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Gelehrtenrepublik und Fürstenstaat
Entwicklung und Kritik des deutschen Späthumanismus in der Literatur des Barockzeitalters
- 543 Seiten
- German
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- Über iOS und Android verfügbar
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Gelehrtenrepublik und Fürstenstaat
Entwicklung und Kritik des deutschen Späthumanismus in der Literatur des Barockzeitalters
Über dieses Buch
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Information
Inhaltsverzeichnis
- VORBEMERKUNGEN
- EINLEITUNG
- I. Forschungsstand und Problemhorizont
- II. Ziele, Struktur und Ergebnisse dieser Arbeit
- ERSTER TEIL: DAS NEUE SAECULUM
- I. Die Frage nach dem geschichtlichen Ort der Gegenwart in der europäischen Spätrenaissance
- 1) Denkmuster der Krise: Entwicklung und Zusammenhang des vorbarocken Geschichtspessimismus
- 2) Bedrängnis der »litterae«: Zur Tradition und Funktion humanistischer Zeitklage
- 3) Paradigmenwechsel: Matthias Bernegger (1582–1640) als Vertreter der politisch-historischen Philologie des Frühbarock
- II. Dekadenz als Ordnungsverlust
- 1) Metaphorische Diagnose und politische Semantik der späthumanistischen Zeitkritik
- 2) Die todkranken Studien: Historizität als angefochtene Tradition
- III. Verfall, Veränderlichkeit und Vergänglichkeit – Zu Fundamentalkategorien barocken Geschichtsdenkens
- 1) Vorbemerkungen zur Funktion der rhetorischen Topik
- 2) Vom Kreislaufmodell zur vanitas-Emblematik
- IV. Begründung und Begrenzung des frühbarocken Modernismus
- 1) Höhe der Zeit? Das Thema »de felicitate saeculi« bei Caspar Dornau und Johann Balthasar Schupp
- 2) Nihil novi sub sole: Die Auflösung der Dekadenzperspektive
- 3) Fortschritte ohne Gewähr: die »neuen Dinge« und der alte Mensch
- V. Mutatum genus dicendi: Klassizismus und Modernismus in der Stildiskussion des Späthumanismus
- 1) Der Streit um Cicero: Überwindung und Behauptung des humanistischen Nachahmungspostulats. – Literarische und historische Aspekte
- 2) Lipsius und der Lipsianismus
- 3) Caspar Barth und Martin Opitz: Der neulateinische Manierismus und die Begründung der muttersprachlichen Kunstdichtung
- VI. Melancholie der Besten: Anerkennung und Auflösung der Zeitklage
- ZWEITER TEIL: DER GELEHRTE IN DER GESELLSCHAFT
- Die literarische Kritik des scholastischen Humanismus im Horizont sozialer Rationalität und kulturellen Wandels
- I. Der Pedant und das Pedantische: Grundzüge einer Bedeutungsgeschichte im europäischen Zusammenhang
- 1) Voraussetzungen: Der Humanist als »grammaticus« und »paedagogus«
- 2) Bildungsanspruch und Sozialverhalten: Literarische Reflexe der gesellschaftlichen Diskreditierung des Pedantismus in der Romania
- II. Die Problematisierung der humanistischen Erziehung im Horizont politischer Rationalität: Paradigmen der Argumentation in Deutschland
- 1) Kulturpolitische Determinanten der »gubernatio specialis«: Die Heteronomie des kulturellen Sektors im frühbarocken »Policey«-Staat
- 2) Der Nutzen der »litterae«: Praxisbezug als Bewertungskriterium
- 3) Fürstenerziehung und Elitebildung: Deklassierung und Funktionalisierung der humanistischen Propädeutik
- III. »Beschreibungen deß Pedantismi«: Verwendungszusammenhang und Bedeutungsentwicklung eines Schlagworts
- 1) J. W. Zincgrefs »Facetiae Pennalium«: Anekdotische Komik und satirisches Porträt
- 2) Präparierte Muster: Epigramm und Verssatire
- 3) G. Ph. Harsdörffer: Distanz und Betroffenheit
- 4) Ernst und Scherz der Satire: J.B. Schupp – J. M. Moscherosch
- 5) Der Pedant in der Komödie: Zur ästhetischen Vermittlung sozialer Normen in Andreas Gryphius’»Horribilicribrifax«
- IV. Ethos der Vernunft: Systematische Begründung und praktisches Interesse der Gelehrtenkritik in der Frühaufklärung
- 1) »Pedantismus« als Leitbegriff der Epochenrevision bei Christian Thomasius
- 2) Galantismus und Pedantismus: Die Einheit des Gegensätzlichen
- AUSBLICK: METAMORPHOSEN EINES UNERLEDIGTEN PROBLEMS
- Literaturverzeichnis
- Vorbemerkungen
- Verzeichnis der verwendeten Bibliothekssiglen und Standortnachweise
- A. Texte und Textsammlungen
- B. Untersuchungen
- Namensregister