Versprechen
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Überlegungen zu einer künstlichen Tugend

  1. 319 Seiten
  2. German
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Überlegungen zu einer künstlichen Tugend

Über dieses Buch

Die Untersuchung beschäftigt sich mit der moralischen Pflicht, treu zu seinen Versprechen zu stehen. Der Autor verfolgt die Erklärungen, die die Philosophie für den allgemein zu beobachtenden Umgang der Menschen mit Versprechen gibt. Die Pflicht, Versprechen zu halten, ist ein zentraler Bestandteil eines jeden bekannten Systems moralischer Prinzipien. Die vorliegende Studie ist daher von allgemeinem moralphilosophischen Interesse und kann zum Verständnis des "Wesens der Moral" beitragen.

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Information

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorwort
  2. 0. Einleitung
  3. 0.1 Humes These von der konventionellen Grundlage der Institution des Versprechens
  4. 0.2 Übersicht
  5. 0.3 Die philosophische Relevanz moralphänomenologischer Überlegungen
  6. 0.4 Searle und das Humesche Gesetz
  7. 1. Hirnes Theorie der Versprechen (1): Die Institution des Versprechens erfüllt einen sozialen Zweck
  8. 1.1 Der Ausgangspunkt: Gesellschaft und menschliche Natur
  9. 1.2 Warum es notwendig sein kann, sich durch ein Versprechen zu binden
  10. 1.3 Die Versprechensnorm ist ihrem Zweck angepaßt
  11. 1.4 Die Versprechensnorm ist ein Werk der Menschen
  12. 2. Hirnes Theorie der Versprechen (2): Die Versprechensnorm hat keinen natürlichen Ursprung
  13. 2.1 Tugend und natürliche Sittenregel
  14. 2.2 Versprechen haben von Natur aus keinen Sinn
  15. 2.3 Versprechen haben von Natur aus keine verpflichtende Kraft
  16. 2.4 Ein weiterer Einwand: Versprechen und Erwartungen
  17. 3. Strategische Eigenschaften von Situationen, in denen Versprechen gegeben werden
  18. 3.1 Einige Beispiele
  19. 3.2 Grundformen des Versprechens
  20. 3.3 Analyse von Selbstbindungsproblemen
  21. 3.4 Unvollständige Information
  22. 4. Die Versprechensregel
  23. 4.1 Das Selbstbindungsproblem: Handlungsinteresse und konstitutionelles Interesse
  24. 4.2 Selbstbindung durch ein Versprechen
  25. 4.3 Normgeleitete Entscheidungen
  26. 4.4 Eine konsequentialistische Alternative
  27. 5. Humes Theorie der Versprechen (3): Übereinkunft und Selbstsucht
  28. 5.1 Humes Charakterisierung der Übereinkunft, nach der Versprechen gehalten werden
  29. 5.2 Grundzüge des modernen Konventionsbegriffs
  30. 5.3 Eine weitere Verallgemeinerung des Konventionsbegriffs
  31. 5.4 Konvention und Interesse
  32. 5.5 Konvention und Vertrag
  33. 6. Wiederholtes Spiel
  34. 6.1 Das BI-Argument
  35. 6.2 Reputation im iterierten Austauschspiel endlicher Länge
  36. 6.3 Superspiele
  37. 7. Reputation
  38. 7.1 Reputation und bedingte Strategien
  39. 7.2 Bedingte Strategien und Spielererwartungen
  40. 7.3 Differenzierende Reputationsmodelle und reputationsgeleitete Strategien
  41. 7.4 Ein Reputationsmodell
  42. 7.5 Reputation und Interaktionswahrscheinlichkeit
  43. 7.6 Schlußfolgerungen
  44. 8. Humes Theorie der Versprechen (4): Moralische Norm und Pflichtgefühl
  45. 8.1 Verpflichtung und Interesse
  46. 8.2 Das Allgemeinwohl und der Nutzen der Norm
  47. 8.3 Warum berührt uns das Allgemeinwohl?
  48. 8.4 Der allgemeine moralische Standpunkt
  49. 8.5 Moral als Gegenstand des Lernens
  50. 8.6 Moral als Gegenstand des Lehrens und der gezielten Beeinflussung
  51. 8.7 Zusammenfassung
  52. Anhang I: Iteriertes Versprechensspiel mit unvollständiger Information 287 Anhang II: Reputation und Interaktionswahrscheinlichkeit
  53. Literatur
  54. Personenregister
  55. Sachregister