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Juden im preußischen Justizdienst 1812-1918
Der Zugang zu den juristischen Berufen als Indikator der gesellschaftlichen Emanzipation
- 402 Seiten
- German
- PDF
- Über iOS und Android verfügbar
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Juden im preußischen Justizdienst 1812-1918
Der Zugang zu den juristischen Berufen als Indikator der gesellschaftlichen Emanzipation
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Information
Inhaltsverzeichnis
- GELEITWORT
- VERZEICHNIS DER TABELLEN
- ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS
- VORWORT
- EINLEITUNG
- ERSTES KAPITEL: Das Emanzipationsedikt von 1812 und die Ämterfrage in der preußischen Judenpolitik bis 1847
- Einführung: Erste jüdische Jurastudenten und Justizamt-Bewerber in Preußen vor 1812. Das Edikt von 1812 (§§ 8–9) bis zum Beginn der 1840er Jahre
- Die Situation jüdischer Justizbewerber in den 1840er Jahren. Bilanz der ersten Phase der Judenemanzipation bis 1847
- Ausschließung von „obrigkeitlicher Autorität“ – Das Gesetz vom 23. Juli 1847 über die Zulassung zu Staatsämtern
- Die Gutachten der Universitäten zur Zulassung von Juden zu akademischen Lehrämtern an den juristischen Fakultäten
- Die Lage jüdischer Justizbewerber am Vorabend der Revolution von 1848/49
- ZWEITES KAPITEL: Die Verfassungen von 1848 und 1850 und das Weiterbestehen rechtlicher und administrativer Diskriminierungen jüdischer Justizbewerber seit 1849
- Erste jüdische Geschworene, Advokaten und Aspiranten im juristischen Vorbereitungsdienst im Revolutionsjahr 1848 – Der Fall Adolph Jonas
- Die Auseinandersetzungen um die Zulassung von Juden zum Vorbereitungsdienst und zum Richteramt in der Reaktionszeit bis 1860
- Neue Ansätze des Justizministers von Bernuth in der Diskussion um die Zulassung von Juden zum Richteramt in der „Neuen Ära“ 1861/62
- Debatten im Abgeordnetenhaus und auf Regierungsebene vor der Reichsgründung. Das Gesetz vom 3. Juli 1869
- Exkurs: Der Lebensweg Levin Goldschmidts
- DRITTES KAPITEL: Die Öffnung der Justizkarriere für jüdische Aspiranten nach der Reichsgründung und die Entwicklung bis in die 1880er Jahre
- Erste Anstellungen jüdischer Richter seit 1870/71
- Quantitative Entwicklung jüdischer Justizbeamter beziehungsweise Rechtsanwälte
- Jüdische Studenten und Dozenten in akademischen Lehrämtern an den juristischen Fakultäten
- Die „moderne“ antisemitische Agitation gegen jüdische Juristen seit 1878/79
- VIERTES KAPITEL: Die informelle Zurücksetzung jüdischer Juristen und die zweite Phase des Antisemitismus seit den 1890er Jahren
- Öffentliche Meinung und parlamentarische Auseinandersetzungen
- Der Anteil jüdischer Juristen im höheren preußischen Justizdienst und der Anwaltschaft in den 1890er Jahren (bis 1904)
- „Überfüllung“ im preußischen Justizdienst und „Assessoren-Paragraph“ – Die Diskussion um die Lage im Justizwesen und der „Referendariats-Antisemitismus“
- Staatliche Anstellungspolitik und die katholische „Paritäts“-Forderung
- Exkurs: Ismar Freunds juristisch-theologische Ausbildung
- FÜNFTES KAPITEL: Die Anstellungspraxis gegenüber jüdischen Bewerbern in der höheren Justiz- und Staatsverwaltung zu Beginn des 20. Jahrhunderts
- Ein Höhepunkt in der Kontroverse um die Beförderung jüdischer Juristen: Der Justizminister im preußischen Abgeordnetenhaus im Jahre 1901
- Die Aktivitäten des CV und des VdDJ seit 1901 bis zur Entspannung der Lage im Justizbereich 1906/07
- Die Denkschrift Bernhard Breslauers zur Zurücksetzung der Juden im Justizdienst (1907)
- Ausblick bis 1918
- SCHLUSS
- QUELLEN- UND LITERATURVERZEICHNIS
- A. Ungedruckte Quellen
- B. Literaturverzeichnis
- ORTS- UND PERSONENREGISTER
- SACHREGISTER