Der Paul Zsolnay Verlag
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Der Paul Zsolnay Verlag

Von der Gründung bis zur Rückkehr aus dem Exil

  1. 851 Seiten
  2. German
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Der Paul Zsolnay Verlag

Von der Gründung bis zur Rückkehr aus dem Exil

Über dieses Buch

Der im Spätherbst 1923 in Wien gegründete Paul Zsolnay Verlag war der führende belletristische Verlag Österreichs in der Zwischenkriegszeit und pflegte schwerpunktmäßig nicht nur deutsche, sondern auch ausländische Literatur. Die sich auf das umfangreiche Verlagsarchiv stützende Darstellung präsentiert die Gründung, die Programmentwicklung, die Produktionsbedingungen und die intensiven Beziehungen zwischen dem Verleger und seinen Autoren sowie die vielfältigen Verflechtungen zwischen Literatur und Politik bis Kriegsende. Im Anhang wird das Verlagsprogramm 1924-1945 vollständig verzeichnet.

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Information

Inhaltsverzeichnis

  1. 1. Zur Problemstellung und Forschungslage
  2. 2. Das Quellenmaterial
  3. 2.1. Das Verlagsarchiv. Eine Bestandsaufnahme
  4. 2.2. Amtliche und halbamtliche Quellen
  5. 3. Der Verlag in der Geschichtsschreibung
  6. 4. Zur Familie des Verlegers
  7. 4.1. Adolph Wix und seine Familie
  8. 4.2. Der Gärtner gründet einen Verlag
  9. 5. Das erste Verlagsjahr
  10. 5.1. Eine Produktionsübersicht
  11. 5.2. Der Verdi-Erfolg
  12. 5.3. Musikerbriefe
  13. 5.4. Die Sonderrechte
  14. 5.5. Der Vermittler Hans Jacob
  15. 5.6. Der zweite Autor Hans Kaltneker
  16. 5.7. Der Franzose Paul Géraldy
  17. 5.8. Der Nachlaß Franz Kafkas
  18. 5.9. Kritik an der »Ausländerei«. Claude Anets »Ariane«
  19. 6. Exkurs. Der »Zeitkunst-Verlag«
  20. 7. Der Kampf um Galsworthy
  21. 8. Das Erbe Kurt Wolffs
  22. 8.1. Der »abgeworbene« Schwierige. Heinrich Mann
  23. 8.2. Weitere Abwerbungen
  24. 8.3. Exkurs. Theodor Däubler und Else Lasker-Schüler
  25. 8.4. Carl Sternheim
  26. 8.5. Brod kommt zu Zsolnay
  27. 9. Das zweite Verlagsjahr 1925
  28. 9.1. Eine Produktionsübersicht
  29. 9.2. Russische Literatur und die »Ausländerei«
  30. 10. Zeitschriftenpläne und Magazinangebote
  31. 10.1. Das Jahrbuch
  32. 10.2. Literaturzeitschriften
  33. 10.3. Nationale Vorstöße. Der Brückenbauer Elster
  34. 10.4. Südostdeutsche Literaturblätter
  35. 10.5. Das Werk. Erika Spann-Rheinsch
  36. 11. Übersicht über die Produktion 1926–1929
  37. 12. Frauen und »Frauenromane«
  38. 12.1. Mela Hartwig
  39. 12.2. Victoria Wolf
  40. 12.3. Lili Grün
  41. 12.4. Hilde Spiel
  42. 12.5. Paula von Preradovic
  43. 12.6. Elisabeth Kraus-Kassegg
  44. 13. Skandinavische Literatur
  45. 13.1. Vilhelm Moberg
  46. 13.2. Ein Verlagsmitarbeiter wird verhaftet
  47. 13.3. Kotas vermittelt weiter
  48. 13.4. Karl Gunnarson
  49. 13.5. Alice Lyttkens
  50. 13.6. Thit Jensen und Jo Jacobsen
  51. 14. Paul Zsolnays Bibliothek zeitgenössischer Werke
  52. 15. Fünf Lyriker. Haringer, Sonka, Wittner, Kramer, Csokor
  53. 15.1. Jakob Haringer
  54. 15.2. Hugo Sonnenschein-Sonka
  55. 15.3. Victor Wittner
  56. 15.4. Theodor Kramer
  57. 15.5. Franz Theodor Csokor
  58. 16. Das Übersetzungsprogramm bis Ende 1938
  59. 16.1. Lektorat und Übersetzer
  60. 16.2. Die Übersetzungsliteratur
  61. 16.3. Das Schicksal von H. G. Wells
  62. 16.4. A. J. Cronin. Das Buch in der Propaganda. »Die richtigen Waffen«
  63. 16.5. Die Ausschaltung Theodore Dreisers
  64. 16.6. Das »andere« Verbot. Pearl S. Buck
  65. 16.7. Produktionsentwicklung und neue Autoren vor 1938
  66. 16.8. Vorboten des programmatischen Umbruchs. Italiener im Verlag
  67. 16.9. Exkurs. Hermann Broch und der Zsolnay Verlag
  68. 16.10. Daniele Varè
  69. 16.11. Exkurs. NS-Literatur von Jakob Schaffner
  70. 16.12. Vare in der Propaganda
  71. 17. Die Krisenjahre 1930–1933
  72. 17.1. Entwicklungen bei der Konkurrenz
  73. 17.2. Neue familiäre Verhältnisse
  74. 17.3. Von der Ges.m.b.H. zur A.G
  75. 17.4. Die Devisensperre
  76. 17.5. Übersicht über die Produktion 1930–1933
  77. 18. Die zweite Phase der Abwanderung
  78. 18.1. Walter von Molo
  79. 18.2. Die »Stippvisite« Emil Ludwigs
  80. 18.3. Rene Fülöp-Miller
  81. 19. Österreichische Autoren
  82. 19.1. Egmont Colerus
  83. 19.2. Grete von Urbanitzky
  84. 19.3. Erwin H. Rainalter
  85. 19.4. Stefan Grossmann
  86. 19.5. Oskar Jellinek
  87. 19.6. Ernst Lothar
  88. 19.7. Andreas Thom
  89. 19.8. Nicht erworbene Österreicher
  90. 19.9. Leo Perutz
  91. 19.10. Heinrich Eduard Jacob
  92. 20. Die Jahre 1933–1935. Aderlaß und Kassensturz
  93. 20.1. »Merkwürdige Umschichtungen«
  94. 20.2. Die RDS-Episode
  95. 20.3. Die »Ariane«-Beschlagnahme
  96. 20.4. Bilanz des Aderlasses
  97. 20.5. Der Finanzskandal im Jahr 1934
  98. 20.6. Die Einkehr der Nationalen und der Streit mit Vesper
  99. 20.7. Die Untersuchung der Staatspolizei
  100. 20.8. Die Nationalen wehren sich
  101. 20.9. Übersicht über die Produktion 1934–1935
  102. 21. Die Bücher der Nationalen bis 1938
  103. 21.1. Rudolf Hans Bartsch
  104. 21.2. Hermann Stuppäck
  105. 21.3. Karl Wache
  106. 21.4. Oswald Menghin
  107. 21.5. Josef Wenter
  108. 21.6. Otto Emmerich Groh
  109. 21.7. Wladimir von Hartlieb
  110. 21.8. Karl Hans Strobl
  111. 21.9. Hermann Graedener
  112. 21.10. »Ein deutscher Sherlock Holmes wäre auch mal ganz nett«
  113. 21.11. »Synchronschwimmer und Seiltänzer«. Friedrich Schreyvogl
  114. 21.12 »Franziskus von Olmüsi« (Franz Spunda)
  115. 21.13. Poetae minores
  116. 22. Übersicht über die Verlagsproduktion 1936–1938
  117. 22.1. Produktionsanalyse nach Gattung
  118. 23. Der Erfolgsautor Franz Werfel
  119. 24. Der Abschied vom Verlag
  120. 24.1. Veränderungen im Verlag
  121. 24.2. Zsolnay in London
  122. 24.3. Werfel kündigt
  123. 24.4. Zsolnay in Verdacht
  124. 24.5. Saltens Abgang
  125. 24.6. Das Abenteuer um »Perri«
  126. 24.7. Zsolnays besondere Pläne mit Heinemann
  127. 25. Aus dem Programm der dreißiger Jahre
  128. 25.1. Ungarische Gegenwartsliteratur
  129. 25.2. Zarek, Leffler, Seitz & Co
  130. 25.3. Johannes Freumbichler
  131. 25.4. Alma Holgersen
  132. 25.5. Roda Roda
  133. 25.6. Exkurs
  134. 26. Erich Ebermayer, Kasimir Edschmid und Frank Thiess
  135. 26.1. Erich Ebermayer
  136. 26.2. Die »fortschreitende Entwicklung zum unzufriedenen Autor«
  137. 26.2. Kasimir Edschmid
  138. 26.3. Frank Thiess. Die »innere Emigration« im Spiegel der Verlagskorrespondenz
  139. 27. Am Vorabend der »Arisierung«
  140. 27.1. Auszeichnung für Paul Zsolnay
  141. 27.2. Anzeigenverweigerung
  142. 27.3. Boykottmaßnahmen
  143. 27.4. Die Stimmung vor dem Treffen Hitler-Schuschnigg
  144. 27.5. Bilanz einer Bilanz
  145. 28. Der Verlag von März 1938 bis zur Sperre 1939
  146. 28.1. Ereignisse um die Übernahme
  147. 28.2. Der wirtschaftspolitische Hintergrund
  148. 28.3. Die Reichsschrifttumskammer und Österreich
  149. 28.4. Die Scheinarisierung
  150. 28.5. Die Entlassung Felix Costas
  151. 28.6. Jantsch wird unter Druck gesetzt
  152. 28.7. Die Schließung des Verlags
  153. 29. Der Verlag unter der Leitung des Treuhänders
  154. 29.1. Erste Aufgaben
  155. 29.2. Ein Käufer wird gesucht
  156. 29.3. Der Überraschungscoup des Propagandaministeriums
  157. 29.4. Das Karussell mit den Beschwerden
  158. 29.5. Der Treuhänder zieht Bilanz
  159. 30. Von Zsolnay zu Bischoff zu Zsolnay
  160. 30.1. Die Verlagsproduktion 1939–1945 im Überblick
  161. 30.2. Die hundert kleinen Bücher
  162. 30.3. Karl H. Bischoff. Verlag und Programm
  163. 30.4. Das Ende der Sonderausgaben
  164. 30.5. Die Planung im Krieg
  165. 30.6. Angekündigte, aber nicht erschienene Verlagswerke
  166. 30.7. Linzer Bücherei
  167. 30.8. Im Zirkel
  168. 30.9. Lenkungsmaßnahmen
  169. 30.10. Die Papierfrage und andere Rahmenbedingungen
  170. 30.11. Die tägliche Praxis im Krieg
  171. 30.12. Feldpost-Ausgaben und OKW.-Ausgaben
  172. 30.13. Die Leipziger Katastrophe
  173. 30.14. Buchausstattung und Werbung
  174. 30.16. Ende und Ausblick
  175. Abkürzungen
  176. Literaturverzeichnis
  177. Ungedruckte Quellen
  178. Gedruckte Quellen
  179. Anhang
  180. Die Produktion des Paul Zsolnay Verlags und des Karl H. Bischoff Verlags
  181. Berliner Feldhefte in Kriegsarbeitsgemeinschaft mit dem Bär Verlag
  182. Theaterabteilung Paul Zsolnay Verlag
  183. Register