Erzählsituationen in Literatur und Film
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Erzählsituationen in Literatur und Film

Ein Modell zur vergleichenden Analyse von literarischen Texten und filmischen Adaptionen

  1. 343 Seiten
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Erzählsituationen in Literatur und Film

Ein Modell zur vergleichenden Analyse von literarischen Texten und filmischen Adaptionen

Über dieses Buch

Ausgehend von Franz K. Stanzels Theorie der typischen Erzählsituationen untersucht die Arbeit die narrative Gestaltung literarischer Texte und deren Umsetzung in das Medium Film. In einem ersten Teil werden dabei die theoretischen Grundlagen für ein Modell geschaffen, das es erlaubt, literarische Werke und deren Verfilmungen nach objektiven Maßstäben und unter Berücksichtigung medialer Differenzen zu vergleichen und künstlerisch zu bewerten. Ein zweiter Teil überprüft die praktische Anwendbarkeit der theoretisch erarbeiteten Kriterien an Analysebeispielen zu Texten von Th. Mann, E. Kästner, M. Frisch und A. Döblin und Filmen von L. Visconti, V. Schlöndorff, P. Jutzi, R.W. Fassbinder u.a.

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Information

Inhaltsverzeichnis

  1. Einleitung
  2. TEIL 1: THEORETISCHE GRUNDLAGEN
  3. I. Die Erzählsituationen epischer Literatur
  4. 1. Mittelbarkeit
  5. 2. Tiefenstruktur und Oberflächenstruktur
  6. 3. Mittelbarkeit und Literarizität
  7. 4. Typische Erzählsituationen - Der Typenkreis
  8. 5. Stanzels Erzähltheorie im Spiegel der Kritik - Gegenentwürfe
  9. 5.1 Leibfried
  10. 5.2 Füger
  11. 5.3 Petersen
  12. 6. Vorteile der Erzähltheorie Stanzels
  13. 6.1 Kognitive Ökonomie - Ein Exkurs
  14. 6.2 Kategoriales und dimensionales Modell
  15. II. Mittelbarkeit des Films
  16. 1. Film als "unmittelbares Medium"?
  17. 2. "Film als Kunst"
  18. 3. Kunst und Kino - Ein Exkurs
  19. 4. Das Transformationsmodell des Films
  20. 4.1 Tiefenstruktur und Oberflächenstruktur des Films
  21. 4.2 Der kinematographische Code
  22. III. Erzählsituationen des Mediums Film generell
  23. 1. Literatur als Vorbild des Films
  24. 2. Der Erzähler des Films
  25. 3. Erzählperspektiven des kinematographischen Codes
  26. 3.1 "Illusion der Unmittelbarkeit"
  27. 3.2 Innenperspektive - Subjektive Kamera und Ich-ES
  28. 3.3 Außenperspektive: Der Zuschauer als Voyeur
  29. IV. Mittelbarkeit durch nicht-kinematographische Codes - Sprache und Text im Film
  30. 1. Literarizität durch Mittelbarkeit
  31. 2. Episierung des Films - Auktoriale ES und Ich-ES
  32. 3. Funktionen sprachlich-literarischer Elemente
  33. 4. Sprache und Bild im Konflikt
  34. 4.1 "Der Kampf um den Film"
  35. 4.2 Ungleichgewicht zwischen Sprache und Bild
  36. V. Mittelbarkeit durch den kinematographischen Code
  37. 1. Methodische Vorüberlegung
  38. 2. Funktionen des Erzählvorgangs
  39. 2.1 Prädikative und illokutive Akte des Erzählens
  40. 2.2 Kinematographische Konnotationen
  41. 3. Gestaltung des Erzählvorgangs
  42. 3.1 Gebundene Kamera - gelöste Kamera
  43. 3.2 Dichotomie des kinematographischen Codes
  44. 3.3 Zwei 'Filmsprachen'
  45. 4. Kinematographische Erzählsituationen und Konnotationen
  46. 5. Übersicht
  47. TEIL 2: PRAKTISCHE ANWENDUNGEN
  48. VI. Erzählsituationen in Literatur und Film
  49. 1. Wechsel von personaler ES zu auktorialer ES: Der Roman "Fabian" von Erich Kästner und die Verfilmung von Wolf Gremm
  50. 1.1 Der Roman "Fabian"
  51. 1.2 Der Film "Fabian"
  52. 1.3 Konsequenzen der veränderten Erzählperspektive
  53. 2. Auktoriale ES und personale ES im Wechsel: Die Erzählung "Tonio Kröger" von Thomas Mann und die Verfilmung von Rolf Thiele
  54. 2.1 Die Erzählung "Tonio Kröger"
  55. 2.2 Der Film "Tonio Kröger"
  56. 2.3 Dichotomie der Erzählsituationen
  57. 3. Auktorialer Einschub in personaler ES: Die Erzählung "Der Tod in Venedig" von Thomas Mann und die Verfilmung von Luchino Visconti
  58. 3.1 Die Erzählung "Der Tod in Venedig"
  59. 3.2 Der Film "Der Tod in Venedig"
  60. 3.3 "Mit Erstaunen bemerkte Aschenbach, daß der Knabe vollkommen schön war." - Auktorialer Einschub in personaler ES
  61. 3.4 Nähe und Distanz - Ambivalenz der kinematographischen Gestaltung
  62. 4. Ich-Erzähler und auktoriale Bildgestaltung: Der Roman "Homo faber" von Max Frisch und die Verfilmung von Volker Schlöndorff
  63. 4.1 Der Roman "Homo faber"
  64. 4.2 Erlebendes Ich - Erzählendes Ich - Verdrängendes Ich - Strukturierendes Ich
  65. 4.3 Der Film "Homo faber"
  66. 4.4 Kommentare des Ich-Erzählers
  67. 4.5 Die visuelle Gestaltung
  68. 4.6 Ich-ES und auktoriale Bildgestaltung
  69. 4.7 "Die Berge sehen aus wie schlafende Dinosaurier." - Verlust der Subjektivität und der mythologischen Bedeutungsebene
  70. VII. Die Grenzen des Films
  71. 1. Der Roman "Berlin Alexanderplatz"
  72. 2. Filmische Schreibweise
  73. 3. Vergleich zwischen auktorialer ES und personaler ES: Die Verfilmungen des Romans "Berlin Alexanderplatz" von Phil Jutzi und Rainer Werner Fassbinder
  74. 3.1 Der Film "Berlin Alexanderplatz" von Phil Jutzi (1931)
  75. 3.2 Der Film "Berlin Alexanderplatz" von Rainer Werner Fassbinder (1979/80)
  76. 3.3 Fassbinders "Alexanderplatz": Emotionale Nähe und distanzierende Künstlichkeit
  77. VIII. Schlußbemerkung
  78. 1. Darf man literarische Texte und ihre filmischen Adaptionen miteinander vergleichen?
  79. 2. Montageroman als Montagefilml
  80. IX. Literaturverzeichnis
  81. 1. Primärliteratur
  82. 2. Sekundärliteratur
  83. 3. Artikel und Kritiken zu den Literaturverfilmungen in Zeitschriften und Zeitungen
  84. 4. Die Filme