Die Sprache der ersten deutschen Wochenzeitungen im 17. Jahrhundert
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Die Sprache der ersten deutschen Wochenzeitungen im 17. Jahrhundert

  1. 367 Seiten
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Die Sprache der ersten deutschen Wochenzeitungen im 17. Jahrhundert

Über dieses Buch

Im Jahr 1609 erscheinen erstmals Wochenzeitungen in deutscher Sprache. Das neue Medium verbreitet sich rasch, so daß bald fast jede größere Stadt ihre Zeitung bekommt. Leser der Zeitungen sind Vertreter der Höfe, Ratsherren, Theologen und Gelehrte, aber auch der 'gemeine Mann'. Auf Grund ihrer weiten Verbreitung bilden die Zeitungen einen wichtigen Faktor in der Entstehung einer überregionalen Schriftsprache. Die Beiträge des vorliegenden Bandes präsentieren Ergebnisse eines DFG-Projekts an der Universität Tübingen, in dem Textstrukturen, syntaktische Strukturen und der Aufbau des Wortschatzes der Zeitungen analysiert wurden. Zentrale Fragestellung ist die Entstehung und Entwicklung des zeitungstypischen Sprachgebrauchs im 17. Jahrhundert. Weitere Themen sind die Fragen der Aktualität, Wahrheit und Verständlichkeit der Zeitungsberichterstattung sowie die zeitgenössische Sprach- und Zeitungskritik.

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Information

Inhaltsverzeichnis

  1. 1. Einleitung (Gerd Fritz, Thomas Schröder, Erich Straßner)
  2. 2. Bestandsaufnahme zum Untersuchungsbereich »Textstruktur, Darstellungsformen und Nachrichtenauswahl« (Jens Gieseler, Thomas Schröder)
  3. 3. Bestandsaufnahme zum Untersuchungsbereich »Syntax« (Ulrike Demske-Neumann, Anhang: Kari Keinästö)
  4. 4. Bestandsaufnahme zum Untersuchungsbereich »Wortschatz« (Thomas Gloning)
  5. 5. Zur Vorgeschichte von Darstellungsformen und Textmerkmalen der ersten Wochenzeitungen (Thomas Gloning)
  6. 6. Vom Nutzen und richtigen Gebrauch der frühen Zeitungen Zur sogenannten Pressedebatte des 17. Jahrhunderts (Jens Gieseler)
  7. 7. Maximen des Informierens (Thomas Schröder)
  8. 8. Verständlichkeit und Verständnissicherung in den frühen Wochenzeitungen (Thomas Gloning)
  9. Literatur