Vormundschaft und Protektion
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Vormundschaft und Protektion

Eliten und Bürger in Bremen 1750–1880

  1. 797 Seiten
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Vormundschaft und Protektion

Eliten und Bürger in Bremen 1750–1880

Über dieses Buch

Andreas Schulz Studie analysiert die Entwicklung der bürgerlichen Führungsschicht in der Handelsstadt Bremen zwischen Aufklärung und Kaiserreich. Unter dem Veränderungsdruck der entstehenden Industriegesellschaft entwickelte sie sich zum zentralen Ort sozialer Interessenkonflikte. Verschiedene Loyalitäten - gegenüber dem bürgerlichen Handelsstand, der Klasse, der Stadt und dem nationalen Staat - brachten Konfliktstoff, ließen sich aber immer wieder über das Kommunikationssystem Stadt praktisch in Einklang bringen.

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Information

Auflage
1
Thema
History

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorwort
  2. Einleitung
  3. 1. Forschungsstand und eigene Perspektiven
  4. 2. Forschungsobjekt Hansestadt
  5. I. Die Generation der Hausväter (1750-1830). Ständisches Bürgertum und Reichsstädtisches Selbstbewußtsein
  6. 1. Die berufsständische Gliederung der städtischen Gesellschaft
  7. 1.1. Bevölkerungsentwicklung und soziale Topographie
  8. 1.2. Haushalts- und Familienstruktur
  9. 1.3. Die soziale Funktion des Bürgerrechts
  10. 2. Die politische Verfassung der Reichsstadt
  11. 2.1. Bürgeropposition contra Ratsabsolutismus?
  12. 2.2. Die „Freiheit“ des Reichsstadtbürgers
  13. 2.3. Die politische Elite Bremens am Ausgang des 18. Jahrhunderts: Senatorenaristokratie und Honoratiorenversammlung
  14. 3. Die einzelnen Stände und ihr Sozialleben
  15. 3.1. Gelehrtenstand und Bildungsbürgertum
  16. 3.1.1. Sozialisation durch Bildung
  17. 3.1.2. Soziale Mobilität
  18. 3.1.3. Der wirtschaftliche Status
  19. 3.1.4. Soziale Organisationsformen und politischer Standort
  20. 3.2. Kaufleute und Unternehmer
  21. 3.2.1. Typologie des Bremer Unternehmers
  22. 3.2.2. Wirtschaftliche Basis und Lebensführung
  23. 3.2.3. Politische Mitherrschaft durch machtvolle Opposition?
  24. 3.2.4. Soziales Ansehen und soziales Verhalten
  25. 3.3. Der Bremer „Mittelstand“
  26. 3.3.1. Wirtschaftlicher Status
  27. 3.3.2. Mittelstand und städtische Selbstverwaltung
  28. 3.3.3. Der Kampf um den Erhalt der alten Gesellschaftsordnung
  29. 3.4. Der „vierte“ Stand: Unterschichten und Fremde
  30. 3.4.1. Lebenslagen
  31. 3.4.2. Die Unmündigkeit des vierten Standes
  32. 4. Elemente des Wandels
  33. 4.1. Bürgerliche Aufklärung in Bremen (1750-1790)
  34. 4.1.1. Kommunikation und Lektüre
  35. 4.1.2. Das Lavater-Phänomen
  36. 4.2. „Herrscht in den Hansestädten eine revolutionäre Gesinnung?“ - Reformen im Zeichen der Französischen Revolution 1789-1814
  37. 4.2.1. Der Kampf um Selbstbestimmung
  38. 4.2.2. Aufbruch aus der Unmündigkeit
  39. 4.3. Die soziale Formierung des Stadtbürgertums: Die Anfänge des bürgerlichen Vereinswesens
  40. 4.4. Elitenkontinuität in der Umbruchszeit
  41. 4.5. Zusammenfassung
  42. II. Die Generation der Patriarchen (1814-1848). Bürgerliche Eliten und ihre städtische Gefolgschaft
  43. 1. Von der französischen Munizipalität zur Freien Hansestadt im Deutschen Bund
  44. 1.1. Neutrale Welthandelsplätze im napoleonischen Europa?
  45. 1.2. Befreiung und „Wiedergeburt“ 1813/14
  46. 2. Politik und Herrschaft in der bürgerlichen Gesellschaft
  47. 2.1. Restauration oder Reform?
  48. 2.1.1. Das Personal des Neuanfangs
  49. 2.1.2. Verfassungsverhandlungen 1814-1820
  50. 2.2. Die Politisierung des Bürgers
  51. 2.2.1. Der neue Bürgerkonvent
  52. 2.2.2. Die Erziehung zum Bürger. Schulreformen 1817-1825
  53. 2.2.3. Politischer Protestantismus
  54. 2.2.4. Die Macht des Wortes: Presse und Öffentlichkeit
  55. 2.3. Die Entstehung einer liberalen „Partei“ um 1830
  56. 2.4. Bürgerliche Eliten und Stadtbürgertum
  57. 2.4.1. Sozialmoral, Bürgerehre und Legitimität
  58. 2.4.2. Der Bruch eines Vormundschaftsverhältnisses
  59. 2.5. Die politische Formierung der stadtbürgerlichen Gesellschaft. Vereinswesen und Parteien im Vormärz
  60. 3. Bürgerkultur im Vormärz
  61. 4. Herbst der Patriarchen? Bürgertum und Revolution 1848/49
  62. 4.1. Märzrevolution: Rebellion der „Kleinbürger“
  63. 4.2. Die Radikalisierung der Gegensätze im Bürgertum
  64. 4.3. „Restauration oder Untergang“ - die bürgerliche Liquidation der Revolution
  65. III. Die Generation der Potentaten (1848-1880). Weltbürgertum und Nationalstaat
  66. 1. Welthandel statt Industrialisierung: Die wirtschaftliche Entwicklung Bremens im 19. Jahrhundert
  67. 1.1. Die „goldene Periode“ des Bremer Handels 1783-1806 und die Anpassungskrise 1806-1827
  68. 1.2. Die Gründung Bremerhavens, Handelsexpansion nach Übersee und das Auswanderergeschäft 1827-1850
  69. 1.3. Vom Kaufmannskapitalismus zum bürgerlichen Kapitalismus (1850-1870)
  70. 2. Stadt, Bürgertum und sozialer Wandel
  71. 2.1. Die städtische Sozialtopographie um 1870
  72. 2.2. Bürgertum und Arbeiterschaft: Vereinnahmung durch Verbürgerlichung?
  73. 2.2.1. Einkommens- und Lebensverhältnisse
  74. 2.2.2. „Arbeit, Bildung, Vereinigung“ - ein bürgerliches Kulturkonzept
  75. 3. Bürgertum, Liberalismus und Nationalbewegung
  76. 3.1. Die Bewältigung der Erinnerung. Politik im Schatten von 1848/49
  77. 3.2. Stadtbürgertum, Reaktion und Liberalismus
  78. 3.3. Über Volkserziehung zur Bürgergesellschaft: Liberale Schulreform im christlichen Staat
  79. 3.4. Bürgermission contra Kulturprotestantismus
  80. 3.5. Wissen ist Macht: Die Neuformierung der bürgerlichen Gesellschaft
  81. 3.6. Freie Stadt und Nationalstaat: Die Neubegründung der bürgerlichen Identität
  82. 4. Eliten und Bürger - ein Fazit
  83. Verzeichnis der Tabellen und Abbildungen
  84. Quellen- und Literaturverzeichnis
  85. Abkürzungsverzeichnis
  86. Verzeichnis der Bürgertums-Dateien
  87. Personenregister
  88. Sachregister
  89. Länder- und Ortsregister