Pythagoras in der Spätantike
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Pythagoras in der Spätantike

Studien zu De Vita Pythagorica des Iamblichos von Chalkis

  1. 543 Seiten
  2. German
  3. PDF
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Pythagoras in der Spätantike

Studien zu De Vita Pythagorica des Iamblichos von Chalkis

Über dieses Buch

Die im 6. Jh. v. Chr. von Pythagoras ausgehende politisch mystische Lehre erlebte in der Spätantike vor allem im Umfeld des Neuplatonismus eine wirkmächtige Renaissance, die am eindrücklichsten im Werk des Iamblichos von Chalkis dokumentiert ist. Zum Verständnis seiner noch häufig verkannten Vorlesung "Über das Pythagoreische Leben" bahnt die Studie zum ersten Mal einen Weg, indem sie den vielgestaltigen geistes- und literaturgeschichtlichen Hintergrund entfaltet, vor dem sich Konzeption und Intention des Textes im zeitgenössischen Kontext erschließen lassen. Eine kommentierende Strukturanalyse macht deutlich, welche Schlüsselrolle der neuplatonische Lehrer dem altehrwürdigen Weisen innerhalb seines ethisch-philosophischen Erziehungskonzeptes beimisst.

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Information

Jahr
2012
ISBN drucken
9783598777141
eBook-ISBN:
9783110956498
Auflage
1

Inhaltsverzeichnis

  1. Häufige Abkürzungen
  2. Einführung
  3. 1. De vita Pythagorica zwischen Quellenanalyse und Interpretation
  4. 2. Fragestellungen der traditionellen Pythagoreismusforschung
  5. 3. Die Anfänge der kaiserzeitlichen Pythagoreismus-Renaissance in Rom
  6. 4. Wissenschaftlicher Pythagoreismus und populärer Pythagoreismus
  7. A. Beziehungen zum christlichen Bereich
  8. B. Archäologische und epigraphische Hinweise auf den Pythagoreismus
  9. 5. Iamblichs Vita Pythagorica im Kontext
  10. 6. Vorgehen und Gliederung der Arbeit
  11. I. Teil: Pythagoras in Tradition und Neuerung
  12. 1. Pythagoras bis zu Platon und Aristoteles
  13. 2. Die pythagoreische Literatur
  14. 3. Kaiserzeitlicher Pythagoreismus
  15. A. Moderatos von Gades
  16. B. Nikomachos von Gerasa
  17. C. Numenios von Apameia
  18. 4. Die anderen Pythagorasbiographien
  19. A. Die Pythagorasvita des Diogenes Laertios
  20. B. Die Pythagorasvita des Porphyrios
  21. Exkurs: Die Plotinvita des Porphyrios
  22. II. Teil: Der Autor und sein Werk
  23. 1. Iamblich als Leiter einer Philosophenschule
  24. 2. Die neuplatonische Ethik
  25. A. Die Grundlagen: Platon
  26. B. Der Wegbereiter: Plotin
  27. C. Die erste Systematik: Porphyrios
  28. D. Iamblichs Ethik als Tugendmodell
  29. 3. Stellenwert des Großen Alkibiades in der Leseordnung des Iamblich
  30. A. Die Stellung des Großen Alkibiades in der Leseordnung der Dialoge
  31. B. Der Große Alkibiades als philosophisches Grundprogramm
  32. 4. Das pythagoreische Kompendium
  33. 5. Der Kommentar zum Carmen Aureum und die Vita Pythagorica
  34. 6. Zum Gesamtproömium
  35. 7. Zur Quellenfrage in Iamblichs Vita Pythagorica
  36. A. Die Quellenanalyse
  37. B. Die Dubletten als Repetitionsdidaktik
  38. C. Iamblichs literarische. Unabhängigkeit von Porphyrios
  39. D. Zur angeblichen Pythagorasvita des Apollonios von Tyana
  40. III. Teil: Strukturanalyse mit Teilkommentierung der Vita Pythagorica
  41. Zugang zur kommentierenden Strukturanalyse
  42. 1. Die eigentliche Biographie (§§ 2–57)
  43. Geburt und Aufwachsen (§§2–11)
  44. Ausbildungsphase – Die Bildungsreisen des Philosophen (§§11–19)
  45. Sein Wirken auf Samos (§§20–27)
  46. Sein Wirken in der wahren philosophischen Heimat Kroton (§§28–57)
  47. 2. Die pythagoreische Paideia (§§ 58–133)
  48. Programmatische Grundlegung (§§ 58–59)
  49. Präparatorische Erziehungsmittel (§§60–70)
  50. Die institutionelle Umsetzung des „pythagoreischen“ Erziehungskonzeptes (§§71–79)
  51. Die philosophische Lebensform im inneren Kreis (§§ 80–121)
  52. Die politische Paideia (§§ 122–133)
  53. 3. Die Tugenden des Pythagoras (§§ 134–240)
  54. Frömmigkeit – εὐσέβεια (§§ 134–156)
  55. Weisheit – σοφία (§§ 157–166)
  56. Gerechtigkeit – δικαιοσύνη (§§ 167–186)
  57. Besonnenheit – σωφροσύνη (§§ 187–213)
  58. Tapferkeit – ἀνδρεία (§§ 214–228)
  59. Freundesliebe – φιλία (§§ 229–240)
  60. Schlußteil (§§ 241–267)
  61. IV. Teil: Ergebnisse
  62. 1. Gesamtgestalt und Gattungsbezug der Vita Pythagorica
  63. 2. Die Gestaltung der Tradition: Iamblichs Philosophiesynthese
  64. 3. Ein philosophiehistorisches Manifest: Pythagoras – Urheber aller Philosophie
  65. 4. Das Bildungskonzept: Pythagoreische Philosophie als praeparatio philosophica
  66. 5. Das Ideal philosophischen Lebens: Pythagoras und seine Schule
  67. Anhang: Übersicht zur Struktur von De Vita Pythagorica
  68. Literaturverzeichnis
  69. 1. Lexika und Hilfsmittel
  70. 2. Unmittelbar relevante Texte und Übersetzungen
  71. 3. Literatur zu Iamblich und zum Pythagoreismus
  72. Stellenregister