Literarische Trauerarbeit
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Literarische Trauerarbeit

Das Exil- und Spätwerk Alfred Döblins

  1. 562 Seiten
  2. German
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Das Exil- und Spätwerk Alfred Döblins

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Information

Inhaltsverzeichnis

  1. EINLEITUNG
  2. 1. Zur Rezeption von Döblins Exil- und Spätwerk: verdrängt, vergessen, mißverstanden
  3. 2. Döblins Exil- und Spätwerk als Trauerarbeit: Anlässe und Dimensionen
  4. ERSTER TEIL
  5. I. KATASTROPHEN UND KATASTROPHENFOLGEN
  6. 1. Biographische Einführung: Familienkatastrophe, schulisch potenziert
  7. 2. Katastrophenfolgen
  8. 3. Vorstellung eines ›Familienmitglieds‹: Medium und Mystiker
  9. 4. Fortsetzung des Katastrophenberichts: die ›verspielte‹ Revolution von 1918/19
  10. 5. Umgang mit Katastrophenfolgen
  11. 6. Exkurs: Döblin zwischen Freud und Jung
  12. 7. Brüchiges Wohlbefinden am Alexanderplatz: Döblin um 1928/29
  13. 8. Döblin am Ende der Weimarer Republik
  14. II. BEWUSSTWERDUNG DER TRAUER: ALFRED DÖBLINS EMIGRATIONSROMAN ›BABYLONISCHE WANDRUNG ODER HOCHMUT KOMMT VOR DEM FALL‹
  15. 1. Ein Autor in »zeitgemäßen Schwierigkeiten«: Döblins Rückblick auf die Entstehung der ›Babylonischen Wandrung‹
  16. 2. Emigration ins Exil der Heiterkeit
  17. 3. Auflösung in »Allotria«?
  18. 4. »Veitstanz eines Narziß«?
  19. 5. Die Vertreibung eines Gottes als geschichtsphilosophisches Drama
  20. 6. Pseudo-Marduks Depression
  21. 7. Konrads Humor
  22. 8. Zürcher Religionsgespräche
  23. 9. Postmarxistische Reflexionen über den »Schmerzensmann«
  24. 10. Erinnerungen der Gewalt: »als blute sich diese Vergangenheit aus«
  25. 11. »Si vis vitam, para mortem«
  26. 12. Momente der Humanität
  27. 13. Das Schicksal der Revolutionen
  28. 14. Schuld und Schuldigkeit der Dichter
  29. III. DÖBLIN IM EXIL
  30. 1. Das Exil als Chance und Herausforderung
  31. 2. Reflexionen über die deutsche Literatur nach 1933
  32. 3. Die »Bitternis« des Exils
  33. ZWEITER TEIL
  34. I. ALFRED DÖBLINS WELTANSCHAULICHE UND RELIGIÖSE ENTWICKLUNG
  35. 0. Vorbemerkungen
  36. 1. Problemstellung: Werke als »Gebete«?
  37. 2. Religion und Gebet in der ersten erhaltenen literarischen Skizze Döblins
  38. 3. Das ›nicht mißzuverstehende‹ Freiburger ›Bekenntnis‹ von 1904
  39. 4. ›Jenseits von Gott‹ (1919) oder: »erlöst von Göttern und Anbetung«
  40. 5. Döblin von 1904 bis 1919: zwischen ›induktiver‹ Religiosität und ›deduktivem‹ Atheismus
  41. 6. Natur statt Gott: Fritz Mauthners ›gottlose Mystik‹ und ihre Bedeutung für Döblin
  42. 7. Döblins Naturverehrung
  43. 8. Exkurs 1: Döblins Begriff des ›Betens‹ im Licht neuerer Gebetstheorien
  44. 9. Exkurs 2: Dichtung als »Preisgesang« auf den »Kosmos« - trotz des Leidens in der Welt
  45. 10. Rehabilitation des Gottesbegriffs
  46. 11. Konversion vom »Ursinn« zum »Gott Jesu Christi«
  47. 12. Reaktionen: Thomas Mann und Bertolt Brecht
  48. 13. Christlicher »›Aufklärungs‹feldzug«
  49. 14. Döblins Poetik der ›Erleuchtung‹, nach der Konversion christlich in Frage gestellt
  50. II. EXKURS: DIE BEDEUTUNG DER PSYCHOPATHOLOGIE FÜR DÖBLINS POETIK DER ›ERLEUCHTUNG‹
  51. 1. »Man lerne von der Psychiatrie ...«
  52. 2. Blick auf eine psychopathologische »Gestaltsanalyse des Wahns«: »abnormes Bedeutungsbewußtsein« und »apophänes Erleben«
  53. 3. Schilderung von Wahnerleben in ›Wadzeks Kampf mit der Dampfturbine‹
  54. 4. Verselbständigung der Wahnbilder in ›Berlin Alexanderplatz‹
  55. 5. Döblins Beschreibung apophänen Erlebens in der ›Schicksalsreise‹
  56. 6. Konstruiertheit von Döblins Wahnschilderungen
  57. 7. Re-Mediatisierung des Wahnerlebens in den späten Romanen
  58. 8. Unterschiedliche Auffassungen vom »gesellschaftlichen Wert des Pathologischen«: Freud und Döblin über Dostojewski
  59. III. DIE ›AMAZONAS‹-TRILOGIE: »GENERALABRECHNUNG« MIT DER EUROPÄISCHEN »CIVILISATION«
  60. 1. Stoffwahl: Zufall und Notwendigkeit
  61. 2. Aktualität als Formproblem
  62. 3. Standortproblematik
  63. 4. Suggestiver ›Primitivismus‹
  64. 5. Geschichten menschlichen Elends
  65. 6. Die Weißen: Mörder und Heilige
  66. 7. ›Optima respublica christiana‹ und »Traumland« der Ordnung
  67. 8. Kritik am neuzeitlichen ›dominium terrae‹
  68. 9. Exkurs: Döblins Essay ›Prometheus und das Primitive‹ von 1937/38 (unter Berücksichtigung der handschriftlichen Ergänzungen im Nachlaß)
  69. 10. Aktuelles Nachspiel im 20. Jahrhundert
  70. 11. Die Ambivalenz der Neuzeit
  71. 12. Vorgriffe
  72. DRITTER TEIL
  73. I. EINLEITUNG: ENTSTEHUNGSPHASEN UND ERZÄHLABSICHTEN
  74. 1. Aktualität der Geschichte und politische Wirkungsabsicht
  75. 2. Das historisch-politische Hauptinteresse: »wodurch alles gekommen war« und welche Schlüsse es daraus für die Zukunft zu ziehen galt
  76. II. FORMEN UND PROBLEME DER GESTALTUNG
  77. 1. Geschichtliche Erfahrung und historische Schreibart
  78. 2. Erzählhaltung und Erzähltechnik
  79. 3. »Menschheitssituation«, Totalitätsanspruch und Romanform
  80. 4. Vorbemerkung zum weiteren interpretatorischen Vorgehen und zur Bedeutung des Nachlasses für die Interpretation des ›November‹-Romans
  81. II. DAS »TRAUERSPIEL« DER DEUTSCHEN REVOLUTION
  82. 1. ›Revolutionstage im Elsaß‹ oder Rückkehr zu ›Ruhe und Ordnung‹
  83. 2. ›Ruhe und Ordnung‹, kalendarisch
  84. 3. Revolutionäre Augenblicke, realiter und allegorisch
  85. 4. Die Schwäche der deutschen Revolution
  86. 5. Polyperspektivische Betrachtungsweise
  87. 6. Die ›gutmütige‹ Revolution, zynisch kommentiert
  88. 7. Liebknechts ›Radikalisierung‹, kontrovers
  89. 8. Der Schatten Lenins
  90. 9. »Schmetterlinge« und »Wolfsmenschen«
  91. 10. Metaphorik der Unmenschlichkeit
  92. 11. Erscheinungsformen eines »abgrundtiefen Trauerspiels«
  93. 12. Mordbeschreibung
  94. 13. Totentänze
  95. III. ROSA LUXEMBURG ODER ANTIGONE: VOLLKOMMENE TRAUER, PATHOLOGISCH GEZEICHNET
  96. 1. Annäherung
  97. 2. Entstellung?
  98. 3. Aneignung
  99. 4. Motivierung aus den Quellen und sprachliche Gestaltung
  100. 5. Konkurrierende Nomenklaturen
  101. 6. Ethische Trauer, pathologisch geschildert
  102. 7. Revolutionstrauer und Anti-Leninismus
  103. 8. Zwischen Resignation und Revolution: vorübergehende Suspension der Trauer
  104. 9. Satanische Enthüllungen
  105. 10. Erneute Trauer, zu Reue potenziert
  106. IV. FRIEDRICH BECKER: EIN KRIEGSHEIMKEHRER »AUF DEN SPUREN DER ANTIGONE«
  107. 0. Vorbemerkung
  108. 1. Heimfahrt eines Trauernden
  109. 2. Beckers Wegbegleiter: Johannes Tauler, Prediger des Leidens und der Lebenswende
  110. 3. Tauler als ›Pseudonym‹ für Kierkegaard
  111. 4. Bekenntnisse eines Humanisten und Ästhetikers
  112. 5. Widerrufener ›Tristanismus‹
  113. 6. Wegweisung
  114. 7. Exkurs: Propaedeuticum daemonologicum
  115. 8. Situationsanalyse
  116. 9. Verzweiflung an den Klassikern
  117. 10. Expliziter Satanismus
  118. 11. Exkurs: Hilde oder »Madonna Lisa«
  119. 12. Wiedergeburt durch Trauer und Reue
  120. 13. ›Antigone‹ als ›Lehrstück‹ der Trauer
  121. 14. Die Gültigkeit des paganen Mythos post Christum natum
  122. 15. Trauer und Aktion
  123. 16. Der gerechtfertigte ›christliche Rebell‹ oder Relativierung des Prinzips des Nicht-Widerstrebens
  124. VIERTER TEIL
  125. I. WIEDERHOLUNGEN: ›HAMLET ODER DIE LANGE NACHT NIMMT EIN ENDE‹, ›DER OBERST UND DER DICHTER‹ UND ›JOURNAL 1952/53‹
  126. 1. Zusammenhänge
  127. 2. ›Hamlet‹ als Trauernder: zwischen vita poenitentis und vita reformatoria
  128. 3. ›Der Oberst und der Dichter‹ oder dichterische Anmahnung der geschuldeten Trauer
  129. 4. »Trauer über Trauer«: autobiographische und zeitkritische Reflexionen 1952-1954
  130. II. TRAUERPOSTULAT UND VERMIEDENE TRAUER: ZUM VERHÄLTNIS ZWISCHEN ALFRED DÖBLIN UND GOTTFRIED BENN NACH 1945
  131. VERZEICHNIS DER ZITIERTEN SCHRIFTEN UND WERKE ALFRED DÖBLINS
  132. VERZEICHNIS DER VERWENDETEN NACHLASSTEILE
  133. VERZEICHNIS DER ZITIERTEN LITERATUR