Textgeschichte und Rezeption der plautinischen Komödien im Altertum
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Textgeschichte und Rezeption der plautinischen Komödien im Altertum

  1. 435 Seiten
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Textgeschichte und Rezeption der plautinischen Komödien im Altertum

Über dieses Buch

Die Komödien des römischen Dichters Plautus wurden nach dessen Tod erneut auf die Bühne gebracht, von Philologen erklärt und von Liebhabern und Schülern gelesen. Die vorliegende Arbeit widmet sich der Textgeschichte und Rezeption dieser Komödien von den Uraufführungen (ca. 220 - 185 v. Chr.) bis zum Einsetzen der direkten Überlieferung (ca. 400 n. Chr.). Der Autor geht den Veränderungen der Komödientexte im Zuge ihrer Aufführung, Kommentierung und Verwertung durch Philologen und Lehrer nach. Er entwirft damit nicht nur ein faszinierendes Gesamtbild der Geschichte der Plautusphilologie und -rezeption im Altertum, sondern gibt auch wichtige Einblicke in die Geschichte der Philologie in Rom.

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Information

Jahr
2013
ISBN drucken
9783110173369
eBook-ISBN:
9783110907995
Auflage
1

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorwort
  2. Einleitung
  3. I. Uraufführungen und Wiederaufführungen
  4. 1. Der Komödientext zu Lebzeiten des Plautus
  5. 1.1. Entstehungsvoraussetzungen
  6. 1.2. Aufführungen, Autographen, Überlieferungsbedingungen bis zum Tod des Plautus
  7. 2. Der Text in der Zeit zwischen Plautus’ Tod und der ersten Wiederaufführung: Die Plautuskenntnis des Terenz
  8. 3. Die Wiederaufführungen des Plautus seit der Mitte des zweiten Jahrhunderts
  9. 3.1. Der Zeitraum. Die erste Wiederaufführung: Der Prolog der Casina
  10. 3.2. Charakteristika der Plautusbearbeitung
  11. 3.3. Eingriffe in übernommene Textpartien?
  12. II. Die erste Gesamtausgabe
  13. 1. Chronologische Fixierung: Die ersten Plautusleser Lucilius und Accius
  14. 2. Charakterisierung der Epoche: Philologie in Rom am Ende des zweiten Jahrhunderts v. Chr
  15. 2.1. Suet. gramm. 2
  16. 2.2. Das Anecdoton Parisinum
  17. 3. Die Anlage der Ausgabe
  18. 3.1. Gesamtumfang und Textbeschaffenheit. Interpolationen. Arbeitsweise des Herausgebers
  19. 3.2. Kritische Zeichen
  20. 3.3. Kolometrie
  21. 4. Zusammenfassung
  22. III. Die Rezeption der Erstausgabe von Accius bis Verrius Flaccus
  23. 1. Literaturgeschichtliche Rezeption
  24. 1.1. Der βίος des Plautus
  25. 1.2. Literaturkritik
  26. 1.3. Die Chronologie der frühlateinischen Literatur
  27. 1.4. Varros de actis scaenicis und die Plautus- und Terenzdidaskalien
  28. 2. Echtheitskritische Studien zum plautinischen Corpus
  29. 2.1. Die Verfasser der plautinischen ‚Indices‘ und die Kriterien der Echtheitskritik
  30. 2.2. Varros de comoediis Plautinis
  31. 3. Formen der Plautuserklärung
  32. 3.1. Fachschriften
  33. 3.2. Plautuskommentare
  34. 3.3. Plautusglossare
  35. 3.4. Zusammenfassung
  36. 4. Plautusrezeption in grammatischen Schriften
  37. 5. Plautusrezeption in antiquarischen Schriften
  38. 6. Zusammenfassung
  39. IV. Die Plautuszitate bei Varro, Cicero und Verrius Flaccus und die handschriftliche Überlieferung
  40. 1. Die Plautuszitate Varros
  41. 2. Die Plautuszitate in der rhetorica ad Herennium und bei Cicero
  42. 2.1. Die rhetorica ad Herennium und Ciceros de inventione
  43. 2.2. Die übrigen Plautuszitate bei Cicero
  44. 3. Die Plautuszitate bei Verrius Flaccus
  45. V. Die weitere Wirkung bis zum Einsetzen der archaisierenden Bewegung: Plautusrezeption im ersten und frühen zweiten Jahrhundert n. Chr
  46. 1. Die Rezeption der archaischen Literatur von Verrius Flaccus bis Probus
  47. 2. Die grammatische Tätigkeit des Probus und seine Bedeutung für den Plautustext
  48. 3. Die archaische Literatur in flavischer und trajanischer Zeit
  49. VI. Die ‚varronische‘ Auswahlausgabe
  50. 1. Entstehungsvoraussetzungen: Plautusrezeption in hadrianisch-antoninischer Zeit
  51. 2. Chronologische Fixierung
  52. 3. Ausstattung der Ausgabe: Szenentitel und Personensiglen
  53. 3.1. Systematik, Herkunft und Funktion der Szenentitel und Sprechersiglen
  54. 3.2. Chronologische Fixierung
  55. 4. Ausstattung der Ausgabe: Didaskalien und nicht-akrostichische Argumenta
  56. 4.1. Die Verbindung von Didaskalien und metrischen Argumenta in der Terenzüberlieferung und im Bodmer-Papyrus des Menander
  57. 4.2. Die Terenz- und Plautusdidaskalien
  58. 4.3. Die nicht-akrostichischen Plautusargumenta: Überlieferung und Datierung
  59. 4.4. Herkunft und Funktion der metrischen Argumenta
  60. 5. Zusammenfassung
  61. VII. Die Rezeption der ‚varronischen‘ Auswahl bis zum Einsetzen der direkten Überlieferung
  62. 1. Eine Ausgabe des Caecus und die Rezeption der ‚varronischen‘ und nicht-‚varronischen‘ Stücke in der grammatischen Tradition
  63. 2. Der Kommentar des Sisenna zu den ‚varronischen‘ Stücken
  64. 2.1. Die Entstehungszeit des Kommentars
  65. 2.2. Anlage und Umfang des Kommentars
  66. 2.3. Prosodische und metrische Interpretamente
  67. 2.4. Grammatische Interpretamente und ihre Rezeption bei Nonius
  68. 2.5. Text- und echtheitskritische Interpretamente
  69. 2.6. Zusammenfassung
  70. 3. Die Rezeption der ‚varronischen‘ Stücke im Schulunterricht der Spätantike
  71. 3.1. Plautus kein Autor des Grammatikunterrichts
  72. 3.2. Plautus und die frühlateinischen Autoren im Rhetorikunterricht: Ein Überblick
  73. 3.3. Plautuslektüre im Unterricht des vierten Jahrhunderts: Hieronymus, Donat und Servius
  74. 3.4. Ausblick
  75. 4. Plautus und die archaisierende Senardichtung der Spätantike
  76. 4.1. Das Wissen der spätantiken Metriker
  77. 4.2. Das Weiterleben der frühlateinischen Dramenmetren bei Liebhabern und Dichtern
  78. 4.3. Der ludus septem sapientum des Ausonius
  79. 4.4. Die akrostichischen Plautusargumenta
  80. 4.5. Zusammenfassung
  81. VIII. Der Archetypus der direkten Überlieferung und seine Zeugen
  82. 1. Ein Codex als Archetypus der direkten Überlieferung
  83. 1.1. Die beiden Zeugen: Der Ambrosianus und die antike Vorlage der Palatini
  84. 1.2. Geteilte Langverse als Beweis für eine gemeinsame Codexvorlage
  85. 2. Die Korruptelen des Archetypus: Gemeinsame Fehler in A und P
  86. 2.1. Glossierung/Eingriffe zur Verständnishilfe
  87. 2.2. Weitere absichtliche Eingriffe: Änderungen von nicht Verstandenem, vermeintliche Verbesserungen oberflächlicher Verderbnisse
  88. 2.3. Normalisierung/Modernisierung
  89. 2.4. Mechanische Fehler
  90. 3. Die Provenienz des Archetypus und das Alter seiner Verderbnis
  91. 4. Die Plautustexte des Nonius und ihr Verhältnis zum Archetypus der direkten Überlieferung
  92. 4.1. Nonius’ Exemplar der 21 ‚varronischen‘ Stücke
  93. 4.2. Nonius’ Ausgabe von Amphitruo, Asinaria und Aulularia
  94. 5. Die Varianz der beiden antiken Ausgaben
  95. IX. Die Hiate des Plautustextes
  96. 1. Plautinische und nachplautinische Hiate: Die Bedeutung des Hiats für die Überlieferungsgeschichte des Plautus
  97. 2. Mehrung des Hiates durch Überlieferungsfehler
  98. 2.1. Hiate als Sonderfehler der palatinischen Tradition: Das Zeugnis des Ambrosianus
  99. 2.2. Hiate als Sonderfehler des Archetypus: Das Zeugnis der indirekten Überlieferung
  100. 3. Plautinische Hiate
  101. 3.1. Hiate in der Erstausgabe: Die Zitate bei Varro und Verrius Flaccus
  102. 3.2. Der Hiat bei den frühlateinischen Szenikern
  103. 3.3. Der metrische Hiat in der frühlateinischen Dichtung
  104. 4. Folgerungen für die Behandlung der überlieferten Hiate des Plautuscorpus
  105. Ergebnisse und Folgerungen
  106. 1. Mouvance, Konsolidierung, Depravation: Die drei Phasen der Überlieferungsgeschichte des Plautus im Altertum
  107. 2. Das Schicksal des Plautustextes im Licht der Überlieferungsbedingungen der antiken Literatur
  108. 3. Folgerungen für die Kritik
  109. Literaturverzeichnis
  110. Register
  111. 1. Sachen, Namen, Wörter
  112. 2. Stellen