Berliner Bürgertum im 18. und 19. Jahrhundert
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Berliner Bürgertum im 18. und 19. Jahrhundert

Unternehmerkarrieren und Migration. Familien und Verkehrskreise in der Hauptstadt Brandenburg-Preußens. Die Ältesten der Korporation der Kaufmannschaft zu Berlin

  1. 386 Seiten
  2. German
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Berliner Bürgertum im 18. und 19. Jahrhundert

Unternehmerkarrieren und Migration. Familien und Verkehrskreise in der Hauptstadt Brandenburg-Preußens. Die Ältesten der Korporation der Kaufmannschaft zu Berlin

Über dieses Buch

Diese Sozialgeschichte untersucht am Beispiel einer repräsentativen Unternehmergruppe das Berliner Bürgertum. Mit der modernen Methode der nominalen Record Linkage werden die Mobilität und das soziale Netzwerk von bürgerlichen Familien und Familiengruppen bis weit in das 18. Jahrhundert zurückverfolgt.

Die Arbeit basiert maßgeblich auf einer komplexen Auswertung von Kirchenbüchern. Eingebettet in den sozialen Kontext der Haupt- und Residenzstadt Berlin wird hier für die brandenburgisch-preußische Geschichte die lebhaft debattierte Problematik von Kontinuität und Diskontinuität im Prozeß der Herausbildung des modernen Bürgertums behandelt.

Das Berliner Bürgertum mit seinen herausragenden Unternehmern, den Beamten und hofnahen Handwerkern, bedeutenden Kirchenmännern, Ärzten, Gelehrten und Künstlern nimmt in dieser Arbeit konkrete Gestalt an.

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Information

Jahr
2012
ISBN drucken
9783110165609
eBook-ISBN:
9783110904574

Inhaltsverzeichnis

  1. EINLEITUNG. Untersuchungsgegenstand, Problemstellung, Quellen, Literatur und Methode
  2. Untersuchungsgegenstand und Problemstellung
  3. Quellen, Literatur und Methode
  4. ERSTES KAPITEL. Die geographische Herkunft: Zuwanderer und Zuwandererfamilien, Herkunftsorte und Herkunftsregionen. Der protestantische Stadtbürger
  5. Ansässigkeit und Zuwanderung im kategorialen Vergleich
  6. Zum regionalen und konfessionellen Profil
  7. Zur Sozialstruktur der Herkunftsorte der Korporationsältesten
  8. Wanderungserfahrung und Wanderungstradition
  9. ZWEITES KAPITEL. Zuwanderung und soziale Herkunft
  10. Die Uckermärker-Pasewalker Familien
  11. Familien aus der Mittelmark
  12. Die Familien aus dem magdeburgisch-braunschweigischen Raum
  13. Familien aus der Neumark und der Prignitz
  14. DRITTES KAPITEL. Die Startphase der Zuwanderer-Unternehmer: Wirtschaftsorganisationen, wirtschaftspolitische Eliten und potentielle Kreditgeber
  15. Integrationsbeginn und unternehmerische Selbstdarstellung
  16. Die Wirtschaftsorganisationen
  17. Die wirtschaftspolitischen Führungseliten
  18. Potentielle Kreditgeber. Die multivariable Kapitalbeziehung
  19. Die individuelle Startphase
  20. VIERTES KAPITEL. Zuwanderung und Unternehmensformen – Charakteristika eines Wandlungsprozesses: Einzelunternehmen und Sozietät - Das Familienunternehmen
  21. Unternehmensformen und Familie
  22. Die Zuwandererunternehmen
  23. FÜNFTES KAPITEL. Soziale Ablösung und Integration. Die regionale Herkunftsbeziehung von Migranten: Dauer, Qualität und Stellenwert in der Zuwanderer-Unternehmerkarriere
  24. Regionale Herkunft und Konnubium
  25. Die regionale Herkunftsbeziehung im Gesamtkontext der intergenerationellen Gemeinschaftsbeziehungen
  26. SECHSTES KAPITEL. Berlin – ein Sonderfall? Bürgerliche Stadthierarchie, Elitebildung, Exklusivität und Zuwanderer-Unternehmerkarrieren
  27. Zwei Fallbeispiele: Hamburg und Bremen
  28. SIEBENTES KAPITEL. Stadt, Stadtbürger, Bürgertum – Modernisierung und Stabilität im Transformationsprozeß. Ein Resümee
  29. QUELLEN UND LITERATUR
  30. Archive und Archivalien
  31. Gedruckte Quellen
  32. Literatur
  33. ORTSREGISTER
  34. PERSONEN- UND FIRMENREGISTER
  35. SACHREGISTER
  36. VERZEICHNIS DER TABELLEN UND GRAPHIKEN