18. September 1786 – 10. Juni 1788
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18. September 1786 – 10. Juni 1788

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18. September 1786 – 10. Juni 1788

Über dieses Buch

Band 7 enthält sämtliche 156 überlieferten Briefe Goethes aus der Zeit seiner ersten italienischen Reise, ergänzt durch den Nachweis von 193 erschlossenen Briefen dieses Zeitraums. Am 3. September 1786 brach Goethe allein und inkognito von Karlsbad aus nach Italien auf. Unter dem Pseudonym Johann Philipp Möller reiste er nach Rom in die "Hauptstadt der Welt", den Sehnsuchtsort seit frühester Jugend. Der immer wieder verlängerte und schließlich fast zwei Jahre währende Aufenthalt in Italien sollte ihn zu einer geistigen und künstlerischer Erneuerung führen und in seiner späten Erinnerung zur glücklichsten Zeit seines Lebens werden. In Rom lebte Goethe in einem Kreis von Malern und Künstlern, er nahm u. a. bei Johann Heinrich Wilhelm Tischbein Zeichenunterricht, erkundete mit dessen Hilfe die Kunst- und Architekturschätze der Stadt und machte zahlreiche neue Bekanntschaften. Die Malerin Angelika Kauffmann gehörte ebenso wie der Dichter Karl Philipp Moritz zu Goethes engeren römischen Freunden. Die Briefe dieses Bandes sind vor allem an den Weimarer Freundeskreis um Charlotte von Stein, Herzog Carl August, Herder und Knebel gerichtet. Unmittelbarer als die erst Jahrzehnte später entstandene "Italiänische Reise" vermitteln sie Eindrücke und Gedanken dieser prägenden Jahre. Sie nehmen Adressaten und heutige Leser mit zu den römischen Denkmälern, den Palästen Neapels und den Tempeln von Paestum. Darüber hinaus werden alle Themen und Gegenstände berührt, die Goethe beschäftigten, die geologischen Erkundungen ebenso wie die botanischen Studien und die eigenen Dichtungen, darunter "Iphigenie" und "Egmont", die in Italien vollendet wurden. Der vorliegende Doppelband ist der vierte der im Jahr 2008 begonnenen neuen historisch-kritischen Ausgabe der Briefe Goethes. Er gibt die italienischen Briefe erstmals nach den – durchweg eigenhändigen – Handschriften buchstaben- und zeichengetreu sowie mit sämtlichen Varianten wieder. Schwerpunkt der Kommentierung bilden die kunsthistorischen Erläuterungen, außerdem werden zahlreiche Neudatierungen von unvollständig oder nicht datierten Briefen vorgenommen und begründet.

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Information

Inhaltsverzeichnis

  1. Verzeichnis der Briefe
  2. Schriftarten, Siglen und Zeichen
  3. TEXTE
  4. 1. An Charlotte von Stein, 18. September 1786 – 97. An Georg Joachim Gbschen, 15. August 1787
  5. 98. An Charlotte von Stein, (wahrscheinlich zwischen 29. Juli und 18. August 1787) – 156. An Johann Gottfried Herder, (zwischen 4. und 10. Juni 1788)
  6. Erschlossene Briefe
  7. EB 1. An Carl Ludwig von Knebel, (14.? Oktober 1786) – EB 98. An Charlotte von Stein, (zwischen 16. und 22. September 1787)
  8. EB 99. An Johann Gottfried Herder, (zwischen 16. und 22. September 1787) – EB 193. An Johann Martin Gruber, (9.? Juni 1788)
  9. ANHANG
  10. Front matter 2
  11. Zu diesem Band
  12. Danksagung
  13. EditionsgrundsKtze
  14. Hinweise zur Benutzung
  15. Schriftarten, Abkürzungen, Siglen und Zeichen in Texten Goethes, die im Kommentar gedruckt werden
  16. Schriftarten, Abkürzungen und Siglen im Kommentar
  17. Siglen und Abkürzungen für Archivalien
  18. Siglen und Abkürzungen für Ausgaben und wissenschaftliche Literatur
  19. Abkürzungen in Goethes Briefen und Postsendelisten
  20. Abkürzungen in den Mitteilungen zur Überlieferung
  21. Münze und Geldrechnung in Goethes Briefen 18. September 1786–10. Juni 1788
  22. KOMMENTAR
  23. 1. An Charlotte von Stein (Verona), 18. September 1786 ! (Weimar) – 79. An Philipp Seidel (Rom, wahrscheinlich zwischen 19. und 21. Februar 1787)
  24. 80. An Charlotte von Stein Rom, 21. Februar 1787(Weimar) – 156. An Johann Gottfried Herder Konstanz, (zwischen 4. und 10. Juni 1788)(Rom)
  25. ANHANG
  26. Register
  27. Inhalt