Die Idee des goldenen Zeitalters im Werk des Novalis
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Die Idee des goldenen Zeitalters im Werk des Novalis

Studien zur Wesensbestimmung der frühromantischen Utopie und zu ihren ideengeschichtlichen Voraussetzungen

  1. 508 Seiten
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Die Idee des goldenen Zeitalters im Werk des Novalis

Studien zur Wesensbestimmung der frühromantischen Utopie und zu ihren ideengeschichtlichen Voraussetzungen

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Information

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorwort
  2. Einleitung
  3. Erster Teil: Herkunft und Geschichte der Idee des goldenen Zeitalters seit dem Altertum
  4. I. Kapitel: Die griechische Antike
  5. 1. Die mythische Grundüberlieferung: Hesiods Weltalter-Dichtung
  6. 2. Die eschatologische Entsprechung: die Vorstellungen vom ,Elysium‘ und den ,Inseln der Seligen‘
  7. 3. Die rationalistische und satirische Zersetzung des Mythos vom goldenen Zeitalter
  8. 4. Die Vorzeit-Mythen Platons und die platonische ,Utopie‘
  9. 5. Hellenistische Naturverklärung und stoischer Vermittlungsversuch (Poseidonios)
  10. II. Kapitel: Die römische Antike
  11. 1. Die Erneuerung des griechischen Mythos
  12. 2. Die Wendung vom Mythos zum Symbol: Vergils Arkadien-Vorstellung
  13. 3. Die eschatologische Wendung: Vergils Verkündigung des goldenen Zeitalters in der vierten Ekloge
  14. 4. Der neue römische Geschichtsmythos: Vergils ‚Georgica‘ und ‚Aeneis‘
  15. 5. Politische Panegyrik und Zersetzung
  16. III. Kapitel: Die Arkadien-Vorstellung als erste Überlieferungslinie vom Mittelalter zur Neuzeit
  17. 1. Die Eklogendichtung des Mittelalters
  18. 2. Die Erneuerung der Bukolik in der italienischen Renaissance und ihre europäischen Ausstrahlungen
  19. 3. Die deutsche Schäferdichtung des 17. Jahrhunderts
  20. 4. Das goldene Zeitalter in der Idyllendichtung und -theorie des 18. Jahrhunderts
  21. 5. Die Kritik an der Hirtenidylle und die Überwindung der arkadischen Vorstellungsform vom goldenen Zeitalter
  22. IV. Kapitel: Der christliche Chiliasmus als zweite Überlieferungslinie vom Mittelalter zur Neuzeit
  23. 1. Die jüdische Apokalyptik und die christliche Vorstellungsform des ‚tausendjährigen Reiches‘
  24. 2. Der mittelalterliche Chiliasmus: das ‚Dritte Reich‘ Joachims von Fiore
  25. 3. Die Weltkaiser-Prophetie des Mittelalters und ihr Nachklang in der deutschen Kaisersage
  26. 4. Der pietistische Chiliasmus des 18. Jahrhunderts und seine Beziehung zur ‚güldenen Zeit‘
  27. 5. Der philosophische Chiliasmus: Lessing und die Romantiker
  28. Zweiter Teil: Die Idee des goldenen Zeitalters im Werk des Novalis
  29. I. Kapitel: Die Frühzeit Hardenbergs und die Auseinandersetzung mit Hemsterhuis und Fichte
  30. 1. Die frühen Gedichte und Entwürfe 1788–1792
  31. 2. Hemsterhuis und Fichte
  32. 3. Die Idee des goldenen Zeitalters und des tausendjährigen Reiches in den philosophischen Studienheften von 1795-1797
  33. 4. Das Sophien-Erlebnis: Die „Wendung“ von der Jenseitshoffnung zur Diesseitsverwirklichung
  34. II. Kapitel: Das goldene Zeitalter als „Vergangenheit“ und als „Zukunft“. Das Geschichtsverständnis des Novalis
  35. 1. Die triadische Grundfigur der Geschichte und ihre Abspiegelung in der Dichtung
  36. 2. Das goldene Zeitalter als „Vergangenheit“ (der Wechsel der Vorstellungsformen und die Transparenz des zugrundeliegenden Zeitschemas)
  37. 3. „Erinnerung“ und „Ahndung“ als Element des Dichters (die mystische Grundintention im Geschichtsverständnis des Novalis)
  38. 4. Der Krieg als „poetische“ Geschichtskategorie
  39. 5. Das goldene Zeitalter als „Zukunft“ (der Wechsel der Vorstellungsformen und die Transparenz des zugrundeliegenden Zeitsdiemas)
  40. III. Kapitel: Das goldene Zeitalter als poetisches „Postulat“ und als „Approximationsprinzip“. Die Besonnenheit als Grundzug im Denken des Novalis
  41. 1. Erstes Paradigma: Der ewige Frieden im Reiche der Menschen (die Idee der „Monarchie“)
  42. 2. Die Wirksamkeit des Postulates und die „Philosophie dieser Aufgaben“ in den Fragmenten von 1798/99
  43. 3. Zweites Paradigma: Der ewige Frieden im Reiche des Wissens (die Idee der „Enzyklopädie“)
  44. IV. Kapitel: Das „Gegenwärtigmachen des Nichtgegenwärtigen“ als Auftrag des Dichters
  45. 1. Das goldene Zeitalter als Einheit des Menschen mit der Natur (,Die Lehrlinge zu Sais‘)
  46. 2. Die Gestalt des „Kindes“ als Repräsentation des goldenen Zeitalters
  47. V. Kapitel: Die religiöse Vorstellungsform des goldenen Zeitalters
  48. 1. Die Idee des tausendjährigen Reiches und des neuen Jerusalem (Paradigma: ,Die Christenheit oder Europa‘)
  49. 2. Die Geschichtsmythologie der ,Hymnen an die Nacht‘ und die mystische Gegenwärtigkeitserfahrung des Dichters
  50. VI. Kapitel: Die poetische Vorstellungsform des goldenen Zeitalters (‚Heinrich von Ofterdingen‘)
  51. 1. Die Weltmission der Poesie
  52. 2. Die Auflösung der Zeit- und Raumstruktur: Der Weg des Dichters in das Reich der Poesie
  53. 3. Das Zielbild des goldenen Zeitalters: Die „Herstellung der Märchenwelt“
  54. Anhang: Unveröffentlichte Jugendlyrik von Novalis
  55. Literaturverzeichnis
  56. Namenverzeichnis