Sprachverwendung, Sprachsystem
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Sprachverwendung, Sprachsystem

Ökonomie und Wandel

  1. 258 Seiten
  2. German
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Ökonomie und Wandel

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Information

Jahr
2011
ISBN drucken
9783484103795
eBook-ISBN:
9783111346076

Inhaltsverzeichnis

  1. INHALTSVERZEICHNIS
  2. VORWORT
  3. ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS
  4. EINLEITUNG
  5. Erstes Kapitel PERFORMANZ UND DIE ERKLÄRUNG DES SPRACHWANDELS - WISSENSCHAFTSGESCHICHELICHER ÜBERBLICK, KRITIK, PROBLEMSTELLUNG
  6. 1. Die traditionelle Linie
  7. 2. Der Strukturalismus bei Trubetzkoy
  8. 3. Die Synthese mit der traditionellen Linie - Martinet
  9. 4. Das generative Sprachwandel-Modell: Der Anspruch auf explanatorische Adäquatheit einer formalen Theorie
  10. 5. Zur psychischen Realität generativer Postulate
  11. 5.1. Plausibilität
  12. 5.2. Kompetenz, Performanz und psychische Realität
  13. 5.3. Sprache - ein abstrakter Gegenstand
  14. 5.4. Antimentalismus im generativen Sprachwandel-Modell bei King
  15. 6. Die Rückkehr zur Performanz
  16. 6.1. Die Rolle der Sprachökonomie für den Sprachwandel
  17. 6.2. Die Rolle des Spracherwerbs
  18. 6.3. Finalismus/Funktionalismus versus Kausalismus/Formalismus in der neueren Literatur
  19. 7. Einige offengebliebene Fragen und ihre Antworten
  20. 7.1. Woher kommen die Innovationen?
  21. 7.2. Die Rolle der Performanzbedingungen
  22. 7.3. Beziehungen zwischen (scheinbar) isolierten Sprachveränderungen
  23. 7.4. Der idealisierte 'native speaker'
  24. 8. Überblick über die folgenden Kapitel
  25. Zweites Kapitel ZUM WANEEL DER AUSDRUCKSVERFAHREN FÜR GRAMMATISCHE KATEGORIEN
  26. 1. Zur Typologie
  27. 1.1. 'Typologie der morphosyntaktischen Ausdrucksverfahren' versus 'Typologie der Sprachen'
  28. 1.2. Definition der morphosyntaktischen Ausdrucksverfahren
  29. 2. Wandel der morphosyntaktischen Verfahren
  30. 2.1. Die Kategorien des Verbs
  31. 2.2. Die Kategorien des Nomens
  32. 2.3. Zusammenfassung
  33. Drittes Kapitel ERKLÄRUNGEN FÜR TYPOLOGISCHEN WANDEL IN DER LITERATUR
  34. 0. Vorbemerkungen
  35. 1. Die 'Kampensationstheorie'
  36. 1.1. Chronologische Unstimmigkeiten
  37. 1.2. Wechsel des Ausdrucksverfahrens ohne Motivation durch Ambiguitäten
  38. 1.3. Möglichkeiten der Kompensation innerhalb des synthetischen Verfahrens
  39. 2. A. Schleicher
  40. 2.1. Die zyklische Evolutionstheorie
  41. 2.2. Kritik
  42. 3. O. Jespersen
  43. 3.1. Sprachwandel als Fortschritt
  44. 3.2. Unvereinbarkeit der Theorie mit Entstehung von Flexion aus isolierten Elementen
  45. 4. Die stilistisch-semantischen Erklärungen
  46. 4.1. Die subjektive Ausdruckskraft der neuen analytischen Formen
  47. 4.2. Erklärung der Entstehung, aber nicht der Grammatikalisierung analytischer Formen
  48. 4.3. Zusamnenhang von Grammatikalisierung und Agglutination in analytischen Konstruktionen
  49. 4.4. Erklärung für den Zeitpunkt der Veränderungen
  50. 5. H. Frei
  51. 5.1. Freis Satzanalyse: sujet - verbe - prédicat
  52. 5.2. Folgen der Umstellung O-V-S zu S-V-O
  53. 5.3. Sprachwandel als Folge von Performanzbedürfnissen bei Frei
  54. 5.4. Kritik
  55. 6. Th. Vennemann
  56. 6.1. Das "principle of natural serialization"
  57. 6.2. SXV → SVX als Reaktion auf Verlust einer eindeutigen S-O-Morphologie
  58. 6.3. Kritik
  59. 6.4. Zusammenfassung. Zur Vorhersagbarkeit von Sprachveränderungen
  60. 7. Zusammenfassung der Folgerungen für eine Theorie des Sprachwandels
  61. Viertes Kapitel ÜBERBLICK ÜBER DIE VOR- UND NACHTEILE DER VERSCHIEDENEN MORPHOSYNTAKTISCHEN VERFAHREN BEI DER PERFORMANZ
  62. 1. Sprechen
  63. 1.1. Die Performanzebenen des Sprechers
  64. 1.2. Das flektierende Verfahren
  65. 1.3. Das agglutinierende Verfahren
  66. 1.4. Das explizit isolierende Verfahren
  67. 1.5. Das implizit isolierende Verfahren
  68. 1.6. Das kombinierende Verfahren
  69. 2. Hören
  70. 2.1. Die Performanzebenen des Hörers
  71. 2.2. Rekodierung als Hauptaufgabe des Hörers
  72. 2.3. Das implizit isolierende Verfahren
  73. 2.4. Die Verfahren zum Ausdruck der nicht-relationalen Morpheme
  74. 2.5. Wie nachteilig ist Ambiguität?
  75. Fünftes Kapitel SPRACHÖKONOMIE UND SPRACHWANDEL
  76. 1. Überblick über die Zusammenhänge zwischen den Performanzbedürfnissen
  77. 1.0. Definition der Relationen
  78. 1.1. 1:1-Zuordnung, kurze Morphketten, kleines Inventar und Eindeutigkeit der Morphe
  79. 1.2. Eindeutigkeit der Morphe, Eindeutigkeit der größeren Konstituenten, feste Konstituentenfolge, kurze Morphemketten, kurze Morphketten
  80. 1.3. Kleines Morphinventar, kurze Morphe, kleines Phoneminventar, kleines Merkmalinventar, niedrige Phonemkomplexität
  81. 1.4. Eindeutigkeit der Phone, leicht artikulierbare Phonemfolgen, kurze Morphe, kleines Phoneminventar, Eindeutigkeit der Morphe, 1:1-Zuordnung
  82. 1.5. 1:1-Zuordnung zwischen Morphemen und Morphen, wenig Rekodierung, leicht artikulierbare Phonemfolgen
  83. 1.6. Feste Konstituentenfolge, implizit isolierendes Verfahren, kurze Morphemketten, kurze Morphketten
  84. 1.7. Gesamtdarstellung der Zusammenhänge. Die Sonderstellung des Bedürfnisses nach Eindeutigkeit
  85. 2. Analogie, Systemdeterminismus und die Vorhersagbarkeit von Sprachwandel
  86. 2.1. Performanzbedürfnisse als Spezialfälle des Bedürfnisses nach analogem Handeln
  87. 2.2. Analogie als 'Metabedürfnis'
  88. 2.3. Das Bedürfnis nach Analogie als Quelle der Regelmäßigkeit von Sprachwandel und Sprachsystemen und Grundlage systemdeterministischer Theorien
  89. 2.4. Grenzen der Erklärungs- und Vorhersagekraft von Analogie
  90. 2.5. Drei Stufen der Vorhersagbarkeit von Sprachveränderungen
  91. 3. Konklusion: Sprachökonomie als Ursache von Sprachwandel
  92. 3.1. Es gibt kein absolutes Optimum
  93. 3.2. Drei Wege der relativen Optimierung
  94. 3.3. Definition der Sprachökonomie. Einige Mißverständnisse
  95. 3.4. Sprachökonomie als umfassendes Erklärungsprinzip für Sprachwandel
  96. LITERATUR
  97. ABSTRACT