Gewißheit des Fürwahrhaltens
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Gewißheit des Fürwahrhaltens

Zur Bedeutung der Wahrheit im Fluß des Lebens nach Kant und Wittgenstein

  1. 286 Seiten
  2. German
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  4. Über iOS und Android verfügbar
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Gewißheit des Fürwahrhaltens

Zur Bedeutung der Wahrheit im Fluß des Lebens nach Kant und Wittgenstein

Über dieses Buch

In diesem Buch stellt sich die Frage nach der Wahrheit nicht über den Gegensatz von wahr und falsch, sondern im Zusammenhang mit verschiedenen Modi der Gewißheit: Wahrheit in ihren komplexen Beziehungen zu praktischen Fragen und der Notwendigkeit von Urteilen. Diese Fragen werden systematisch differenziert und historisch diskutiert.
Die Autorin verdeutlicht mit dem Nachweis der entscheidenden Funktion der Urteilskraft die Verbindungen und Bruchstellen zwischen theoretischer und praktischer Philosophie. Der Urteilskraft kommt als einer individuellen Fähigkeit die Aufgabe zu, die Reaktion Anderer auf das eigene Fürwahrhalten ohne eine letzte allgemeine Regel einzuschätzen. Theoretische Philosophie geht hier in politische Philosophie (Kant) bzw. in Philosophie der Psychologie (Wittgenstein) über.

Häufig gestellte Fragen

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Information

Inhaltsverzeichnis

  1. Einleitung
  2. Kapitel I Das Hypnotikum Wahrheit
  3. Kapitel II Kritik als Ernüchterungskur
  4. Kapitel III Wahrheit und Sinn im Tractatus
  5. Kapitel IV „Die Wirklichkeit, so wie wir sie uns denken”
  6. 1. Denken und Erkennen
  7. 2. Die Kondeszendenz zur Sinnlichkeit
  8. 3. Urteile und Kategorien
  9. 4. Einbildungskraft und Objektivität
  10. Kapitel V Vom Tractatus zur Spätphilosophie
  11. Kapitel VI Von der Logik zur Grammatik
  12. Kapitel VII Die Praxis der Grammatik
  13. 1. Die „Autonomie“ der Grammatik
  14. 2. Die Grammatik als Spiel
  15. 3. Die Veränderung der Grammatik
  16. 4. Das andere Sprachspiel
  17. 5. Das Äußere der Sprache
  18. 6. Die Notwendigkeit der Grammatik
  19. Kapitel VIII Fürwahrhalten als Ausdruck subjektiver Geltung
  20. Kapitel IX Der Begriff des Fürwahrhaltens
  21. 1. Die Urteilstafel
  22. 2. Fürwahrhalten als Wechselspiel zwischen Überzeugung und Affektion
  23. 3. Fürwahrhalten und Leben
  24. 4. Überredung und Überzeugung
  25. 5. Überredung und Vorurteil
  26. 6. Die Vorläufigkeit der Meinung
  27. 7. Meinung und Hypothese
  28. 8. Vom Meinen zum Glauben
  29. 9. Glaube und Interesse
  30. 10. Der Ton des Glaubens
  31. 11. Der historische Glaube
  32. 12. Mitteilungssysteme des Wissens
  33. Kapitel X Über Gewißheit bei Wittgensteins
  34. 1. Die Gewißheit des Glaubens
  35. 2. Das Wissen in den Grenzen des bloßen Glaubens
  36. Kapitel XI Die Frage nach dem Wahrheitskriterium
  37. Kapitel XII Die Funktion des Gemeinsinns
  38. Kapitel XIII Öffentlichkeit als Anwendung des äußeren Wahrheitskriteriums
  39. Kapitel XIV Abrichtung und Ausrichtung der Urteilskraft
  40. Kapitel XV Vorstellbarkeit und Urteilskraft
  41. 1. Die Imagination des Allgemeinen im Begriff: etwas als etwas sehen
  42. 2. Bedeutung und Sinn: etwas so gebrauchen
  43. 3. So einer Regel folgen: etwas als notwendig verwenden
  44. Kapitel XVI Wahrheit und Öffentlichkeit
  45. 1. Die Abrichtung zur Wahrheit
  46. 2. Weltbild und Lebensform
  47. 3. Wahrheit und ihre Institutionen
  48. Bibliographie
  49. Register