Unbegreifliche Sünde
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Unbegreifliche Sünde

"Die christliche Lehre von der Sünde" als Theorie der Freiheit bei Julius Müller (1801-1878). Mit einem Anhang der Tagebuchnotizen Kierkegaards über die Sündenlehre von Julius Müller

  1. 480 Seiten
  2. German
  3. PDF
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Unbegreifliche Sünde

"Die christliche Lehre von der Sünde" als Theorie der Freiheit bei Julius Müller (1801-1878). Mit einem Anhang der Tagebuchnotizen Kierkegaards über die Sündenlehre von Julius Müller

Über dieses Buch

Die Tübinger Dissertation bietet eine Neubesinnung auf die Thematik der Sünde in Gestalt einer Auseinandersetzung mit Julius Müllers Die christliche Lehre von der Sünde (zuerst erschienen 1839–44). Müllers zweibändiges Werk - nach dem Urteil Karl Barths das "wichtigste literarische Spezialwerk, das der schwierigen Materie ... bis jetzt zugewendet worden ist" - wird hier erstmalig umfassend dargestellt und als eine Theorie der Freiheit interpretiert, die auf die Einsicht in die Unbegreiflichkeit der Sünde zuläuft. Søren Kierkegaard hat "Müllers Lehre von der Sünde sehr hoch geschätzt und aus ihr für seine Bekämpfung Hegels gelernt" (Emanuel Hirsch). Die entsprechenden Tagebuchnotizen über Julius Müller werden im Anhang zum ersten Mal vollständig in deutscher Sprache dokumentiert.

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Information

Inhaltsverzeichnis

  1. Einleitung
  2. Einführung in Müllers „christliche Lehre von der Sünde“
  3. 1. Überblick
  4. 2. Der Horizont der Sündenlehre
  5. 3. Der Gedankengang
  6. I. Sünde und Schuld – Die Wirklichkeit der Sünde
  7. 1. Einleitung
  8. 2. Das Wesen der Sünde als Übertretung des Gesetzes
  9. Exkurs 1: Schwierigkeiten mit dem rechten Ausgangspunkt und der Methode; Veränderungen von der ersten (1839) zur zweiten (1844) Auflage
  10. 3. Das Böse als Sünde
  11. 4. Sünde und Liebe – Zum Realprinzip des sittlichen Gesetzes
  12. 5. Sünde als Selbstsucht – Zum Realprinzip der Sünde
  13. 6. Die Zurechnung der Sünde als Schuld
  14. 7. Sünde als „peccatum originale“
  15. 8. Sünde als „servum arbitrium“
  16. II. Sünde und Freiheit – Die Möglichkeit der Sünde
  17. 1. Überblick über das dritte Buch und dessen Aufgabe
  18. 2. Formale und reale Freiheit
  19. 3. Freiheit im Werden
  20. 4. Transzendentale und empirische Freiheit
  21. Exkurs 2: Die Einführung der Hypothese einer außerzeitlichen Selbstentscheidung in der Neubearbeitung von 1844
  22. III. Sünde und Gott – Die Unbegreiflichkeit der Sünde
  23. 1. Der Ausgangspunkt des zweiten Gedankengangs
  24. 2. Gott und Freiheit
  25. Exkurs 3: Hermeneutische Reflexion zur Kategorie der Kausalität
  26. 3. Freiheit und Gott
  27. 4. Der Ursprung der angeborenen Sünde
  28. Exkurs 4: Axt-Piscalars, Pannenbergs und Gestrichs Kritik an Müller
  29. Exkurs 5: Zum Erkenntnisgrund der Sünde
  30. 1. Die Würdigung Julius Müllers durch Karl Barth
  31. 2. Die zentrale Kritik Karl Barths an Julius Müller
  32. 3. Thesen zum Erkenntnisgrund der Sünde bei Julius Müller
  33. Schluß
  34. Anhang
  35. Literaturverzeichnis
  36. 1. Quellentexte Julius Müller
  37. 2. Von Julius Müller rezipierte Literatur (Auswahl)
  38. 3. Weitere benutzte Literatur
  39. Register