
- 287 Seiten
- German
- PDF
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eBook - PDF
Über dieses Buch
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Information
Inhaltsverzeichnis
- A Gegenstand, Methodik und Daten
- Zugänge
- 1 Rechtliche Grundlagen
- 2 Das Unbehagen der Psychiater
- 3 Gutachtenerstellung aus soziologischer Sicht
- 4 Entwickungsstufen der forensischen Psychiatrie
- 5 Gutachten als Texte besonderer Art
- Zur Methodik der Rekonstruktion amtlicher Wirklichkeiten
- 1 Vom Etikettierungsansatz zur Ethnomethodologie
- 2 Zur Fruchtbarkeit der Konversationsanalyse für die Untersuchung schriftlicher Texte
- 2.1 Die ethnomethodologische Forschungshaltung
- 2.2 Entwicklungstendenzen in der Konversationsanalyse
- Datenerhebung und Datenaufbereitung
- 1 Psychiatrische Gerichtsgutachten
- 2 Die zusätzlich herangezogene Population
- 3 Datenaufbereitung
- 4 Ergänzende Datenquellen
- B Grundlegende Aspekte der Autorenschaft
- Gutachten und ihre Adressaten
- 1 Am Gericht vorbei?
- 2 Das Prinzip der Adressatenorientierung
- 3 Wie Gutachter die Lesbarkeit ihrer Texte sichern
- 3.1 Doppelte Adressatenorientierung
- 3.2 Thematischer Aufbau
- 3.3 Die textliche Gestaltung von Aktenauszug und Befund
- 4 Multiple Lesbarkeit
- Realität für alle praktischen Zwecke: Die Sicherstellung von Tatsächlichkeit
- 1 Das Problem mit der Wirklichkeit
- 2 Darstellung und Realität
- 3 Textliche Formate der Autorisierung
- 3.1 Praktische Umstände
- 3.2 Intersubjektive Autorisierung
- 3.3 Intermodale Autorisierung
- 3.4 Intrasubjektive Autorisierung
- 3.5 Autorisierte Subjektivität
- 4 Grenzen der Wissenschaftlichkeit
- Die Transparenz der Untersuchungssituation
- 1 Der Beziehungsaspekt in der psychiatrischen Diskussion
- 2 Rekonstruktion und Reflexivität
- 3 Formen der Bezugnahme
- 3.1 Gutachtenvorspann
- 3.2 Exploration
- 3.3 Befund
- 3.4 “Störungen” während der Untersuchung
- 3.5 Weinen
- 4 Läßt sich Gegenübertragung (be-)schreiben?
- C Die textliche Konstruktion des Gutachtenobjekts
- Personenbezeichnungen
- 1 Anreden als Ärgernis
- 2 Das Kategorisierungsproblem
- 3 Formen der Personenreferenzierung
- 3.1 Formate der namentlichen Kennzeichnung
- 3.2 Minimierung und Adressatenbezug
- 3.3 Kategoriale Kennzeichnungen
- 4 Der Wechsel von Personenbezeichnungen im Gutachtenverlauf
- 4.1 Der relative Status des Sachverständigen
- 4.2 Kombination von Referenzierungsformen
- 4.3 Wechsel von Referenzierungsformen
- 5 Diskriminierung(-seffekte)
- 5.1 Referenzierung “am falschen Ort”
- 5.2 Distanzierung über namentliche Referenzierung
- 5.3 Die Problematik durchgehender namentlicher Referenzierung
- 6 Selbstbeschränkte Lesbarkeit?
- Das neutralisierte Geschlecht
- 1 Die alltägliche Relevanz von Geschlechtlichkeit
- 2. Geschlechtlichkeit im Gutachtentext
- 2.1 Geschlechtslosigkeit
- 2.2 Geschlechtsneutrale Personenbeschreibungen
- 2.3 Abweichungsanalyse: Das andere Geschlecht als Meßgröße
- 2.4 Sekundäre Neutralisierung
- 2.5 Geschlechtlichkeit als “Zufall”
- 3 Negative Uniformität als gutachterliche Leistung
- “Orientalismus” im Gerichtssaal? – Der textliche Umgang mit Ausländern –
- 1 Die Psychiatrie und das Fremde
- 2 Fremdheit als textliche Konstruktion
- 2.1 Ausländersein in der Einleitung
- 2.2 Ausländersein in der Beurteilung
- 2.3 Die “ethnologische Kolorierung”
- 2.4 Ausländersein in den sonstigen Textabschnitten
- 2.5 Exkurs: Sprachprobleme
- 3 “Ent-Fremdung” als Gutachterleistung
- Text und Biographie
- 1 Der Bedeutungszuwachs der biographischen Perspektive
- 2 Entwicklungsbeschreibungen aus konversationsanalytischer Sicht
- 3 Die Lebensbeschreibungen in Gutachten
- 3.1 Lebensbeschreibung als Ergebnis der gutachterlichen Exploration
- 3.2 Lebensbeschreibung in der Stellungnahme
- 4 “Schlacht der Geschichten”?
- “Gefährlichkeit” vor Gericht
- 1 Schuld und Gefahr
- 2 Gefährlichkeit in schriftlichen Gutachten
- 2.1 Ungeforderte Prognosen
- 2.2 Prognosen als lose Enden
- 2.3 Zur Pragmatik von Gefährlichkeit
- 2.4 Begründungen von Prognosen
- 3 Gefährlichkeit als sozialer Tatbestand
- D Gutachten aus der Sicht ihrer Rezipienten
- “Obergutachten”
- 1 Die Angst vor den Kollegen
- 2 Die strukturelle Präferenz für Zustimmung
- 3 Ablehnung und Kritik in Obergutachten
- 4 Zustimmung und ihre Qualifizierung
- 5 Professionelle Behutsamkeit
- Urteilsgründe
- 1 Grenzprobleme
- 2 Das Gutachten im Urteilstext
- 3 Gutachtenerstattung als hybrider Handlungskontext
- 4 Cui bono?
- E Erreichen Gutachter ihre Adressaten?
- Literaturverzeichnis