Propositionaler Gehalt und diskursive Kontoführung
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Propositionaler Gehalt und diskursive Kontoführung

Eine Untersuchung zur Begründung der Sprachabhängigkeit intentionaler Zustände bei Brandom

  1. 477 Seiten
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Propositionaler Gehalt und diskursive Kontoführung

Eine Untersuchung zur Begründung der Sprachabhängigkeit intentionaler Zustände bei Brandom

Über dieses Buch

Sebastian Knell examines the theory of language and intentionality developed by Robert B. Brandom in his widely-discussed monograph Making it explicit . His study is centred on a critical examination of Brandom's thesis that intentional states (e.g. beliefs) are bound to linguistic ability.
The monograph opens with a presentation of Brandom's general theory of conceptual content; the author reconstructs the basic explanatory principles and the multi-layered architecture of this theory, and in addition he discusses certain problems of Brandom's pragmatic explanatory strategy. This is the first time that such a detailed reconstruction has been published in German, and thus the book is also of use for those readers seeking general orientation about Brandom's theory.
The second part discusses various arguments based on Brandom's analyses in favour of intentionality being bound to language. Knell's sceptical conclusion is that these analyses only lead to a foundation within the theory, which carries limited conviction.

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Information

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorbemerkung
  2. Einleitung: Die linguistische Wende der Philosophie und die Stellung der Sprache in der Philosophie des Geistes
  3. Erster Teil: Brandoms Theorie begrifflichen Inhalts
  4. Kapitel I: Die Grundzüge der konstitutionstheoretischen Erklärung begrifflichen Inhalts und das theoretische Modell der diskursiven Kontoführung
  5. (1) Die konstitutive Übertragung begrifflicher Gehalte durch soziale Praktiken
  6. (2) Zwei grundlegende explanatorische Prinzipien
  7. (3) Die Signifikanz assertorischer Äußerungen und die Praxis der diskursiven Kontoführung
  8. Kapitel II: Kritische Rekonstruktion des theoretischen Kernmodells
  9. (1) Inferentielle Rollen als Rollen in komplexen normativen Strukturen
  10. (2) Die Übertragung propositionaler Gehalte durch diskursive Kontoführungspraktiken
  11. (3) Kritischer Nachtrag
  12. Kapitel III: Erweiterungen und Ergänzungen des theoretischen Kernmodells
  13. (1) Die begrifflichen Gehalte von Wahrnehmungsberichten, Handlungsabsichten und subsententialen Ausdrücken
  14. (2) Die repräsentationale Dimension begrifflichen Inhalts und die Objektivität begrifflicher Normen
  15. (3) Die expressive Rolle des logischen Vokabulars
  16. Zweiter Teil: Zur Begründung der Sprachabhängigkeit intentionaler Zustände in „Making it Explicit“
  17. Kapitel IV: Die von Brandom vertretene Sprachabhängigkeitsthese
  18. (1) Systematische Vorklärungen
  19. (2) Brandoms Version der SBI-These und die Lokalisation der zugehörigen Begründung
  20. Kapitel V: Ein an Davidson orientiertes Argument auf der Grundlage einer Strukturanalyse der diskursiven Kontoführung
  21. (1) Die Lückenhaftigkeit von Davidsons Argument
  22. (2) Brandoms Reformulierung von Davidsons Argument
  23. Anhang
  24. Kapitel VI: Ein Argument auf der Grundlage einer Analyse der kommunikativen Funktion von De-re-Zuschreibungen
  25. (1) Die systematische „Verankerung“ der repräsentationalen Dimension begrifflichen Inhalts im Kontext sprachlicher Kommunikation und die kommunikative Funktion von De-re-Zuschreibungen
  26. (2) Eine mögliche Argumentationsfigur zur Begründung der Verankerungsthese
  27. (3) Zwei alternative Argumentationsvarianten
  28. (4) Abschließende Bilanz
  29. Kapitel VII: Ein mögliches Argument auf der Grundlage einer Rekonstruktion des Sinngehaltes von De-re-Zuschreibungen
  30. (1) Der Stellenwert der argumentativen Begründung der SBI-These vor dem Hintergrund der Konzeptualisierungsstrategie des 3. Kapitels von „Making it Explicit“
  31. (2) Zwei Voraussetzungen für die rückwirkende Begründung der rekonstruktiven Identifikation von intentionalen Zuständen mit sprachgebundenen Festlegungen
  32. (3) Die Sprachgebundenheit intentionaler Zustände als begriffliche Implikation des substitutionsinferentiellen Sinngehaltes von De-re-Zuschreibungen
  33. Kapitel VIII: Zwei zusätzliche Probleme innerhalb von Brandoms Theorie
  34. (1) Brandoms ambivalente Bestimmung des Verhältnisses von intentionalen Zuständen und diskursiven Festlegungen
  35. (2) Die systematische Einschränkung der SBI-These
  36. Schlußwort
  37. Literaturverzeichnis
  38. Sachregister