Textgliederung
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Einheitenbildung im geschriebenen und gesprochenen Deutsch: Theorie und Empirie

  1. 500 Seiten
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Einheitenbildung im geschriebenen und gesprochenen Deutsch: Theorie und Empirie

Über dieses Buch

Die Mittel und Verfahren für die Gliederung von Texten in Einheiten werden seit den Anfängen von Text- und Gesprächslinguistik kontrovers diskutiert. Die vorliegende Arbeit führt die Ergebnisse verschiedener Forschungsrichtungen zusammen und vergleicht anhand zahlreicher detaillierter Beispielanalysen die Gliederung geschriebener und gesprochener Texte (verschiedener Text- bzw. Gesprächssorten): Auf der Grundlage des Nähe/Distanz-Konzeptes werden für beide medialen Varietäten die Gliederungsressourcen (syntaktisch, lexikalisch-semantisch, prosodisch usw.) und die Gliederungseinheiten (Ellipse, Satz, Absatz; Äußerungseinheit, Turn usw.) systematisch aufeinander bezogen. Vorgestellt wird ein Beschreibungskonzept, das auch den Einfluss pragmatischer Faktoren auf die Äußerungsgestaltung ("pragmatische Syntax") konsequent berücksichtigt.

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Information

Jahr
2012
ISBN drucken
9783110176728
eBook-ISBN:
9783110906073

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorwort
  2. Inhaltsverzeichnis
  3. Verzeichnis der Übersichten
  4. Transkriptionskonventionen
  5. Wegweiser durch die Arbeit
  6. I Grundlagen
  7. 1 Vorgehen, Materialgrundlage und Transkription
  8. 2 Einleitung
  9. 2.1 Erläuterung des Themas und ein exemplarischer Blick auf Texte
  10. 2.2 Textgliederung als zentrales Thema der Text- und Gesprächslinguistik
  11. 2.3 Textgliederung vs. Textsegmentierung
  12. 2.4 Textgliederung und Textstrukturebenen
  13. 3 Forschungsgrundlagen
  14. 3.1 Mündliche und schriftliche Textproduktion: Produktionsbedingungen gesprochener und geschriebener Sprache
  15. 3.2 Fragestellungen und Erkenntnisinteressen: Weshalb Texte gegliedert sein müssen und was es heißt, Texte zu gliedern
  16. II Textgliederung unter Bedingungen kommunikativer Distanz
  17. 4 Grammatisch-syntaktische Textgliederung: Das Satzformat als (erwartbarer) Normalfall
  18. 4.1 Beispieldiskussion: Unzureichende Textgliederung
  19. 4.2 Satzbegriff und Satzkonzept
  20. 4.3 Interpunktion und grammatisch-syntaktische Textgliederung
  21. 4.4 Elliptische oder isolierte Texteinheiten?
  22. 4.5 Grammatisch-syntaktische Textgliederung: Ein Fazit
  23. 5 Inhaltlich-thematische Textgliederung: Der Absatz
  24. 5.1 Absätze: Graphische oder funktionale Einheiten?
  25. 5.2 Absatzbildung in der Schreibpraxis: Eine Stichprobe
  26. 5.3 Inhaltlich-thematische Textgliederung: Ein Fazit
  27. 6 Lexikalische Textgliederung: Textorganisierende Ausdrücke
  28. 6.1 Organisatorische Schaltstellen in Texten
  29. 6.2 Eigenschaften und Formen textorganisierender Ausdrücke
  30. 6.3 Textorganisierende Ausdrücke in der Praxis
  31. 6.4 Lexikalische Textgliederung: Ein Fazit
  32. 7 Typographische Textgliederung: Visuelle Textgestaltung
  33. 7.1 Zum Begriff und Stellenwert der Typographie
  34. 7.2 Grundprinzipien typographischer Textgliederung
  35. 7.3 Semantische und pragmatische Effekte typographischer Gestaltung
  36. 7.4 Typographische Textgliederung: Ein Fazit
  37. 8 Ikonische Textkonstitution und Textgliederung als Sonderfall
  38. 8.1 Visuell-konkrete Poesie: Literarische Texte für den Betrachter
  39. 8.2 Werbetexte: Gebrauchstexte für Ohr und Auge
  40. III Textgliederung unter Bedingungen kommunikativer Nähe
  41. 9 Die Vielfalt der Ansätze und die Frage nach der Gliederungseinheit
  42. 9.1 Einige Bemerkungen zur Forschungsgeschichte
  43. 9.2 Gliederungsebenen und Gliederungseinheiten in Gesprächen
  44. 9.3 Gliederungsansätze für die Binnengliederung von Sprecherbeiträgen: Gliederungseinheiten gesprochener Sprache
  45. 9.4 Das Erklärungspotenzial der Gliederungsansätze im Vergleich: Eine exemplarische Analyse
  46. 9.5 Zwischenbilanz: Kontroversen und offene Fragen der Textgliederung
  47. 10 Grundlagen eines integrativen Gliederangskonzeptes
  48. 10.1 Interpretationsprobleme: Zum Verhältnis zwischen Partnerverstehen und Beobachterverstehen
  49. 10.2 Modellierung der Gliederung konzeptionell gesprochener Texte
  50. 10.3 Das Verhältnis von Syntax und Interaktion: Begründung einer „pragmatischen Syntax“
  51. 10.4 Zur Bezeichnung der Gliederungseinheit
  52. 10.5 Grundsätze der Analysetätigkeit: Prozessorientiertheit
  53. 11 Konstruktionsschemata zur Bildung von Turnkonstruktionseinheiten
  54. 11.1 Grundpfeiler „pragmatischer Syntax“
  55. 11.2 Variation des syntaktischen Ausbaus: Typologie interaktiv relevanter Konstruktionsschemata
  56. 11.3 Projektierende Kraft syntaktischer Konstruktionsschemata
  57. 11.4 Grenzen syntaktischer Projektion: Ellipsen in gesprochener Sprache
  58. 12 Signalisierungssysteme zur Begrenzung von Turnkonstruktionseinheiten
  59. 12.1 Prosodie
  60. 12.2 Lexikalische Gliederungssignale oder Textorganisationssignale?
  61. 12.3 Interaktion der Signalisierungssysteme
  62. 13 Höreraktivitäten und Textgliederung
  63. 13.1 Grundsätzliches zum Hörersignalkomplex
  64. 13.2 Einheitenbildung durch den Hörer?
  65. 13.3 Exkurs: Partnerunterstützende Höreraktivitäten als Manifestationsformen der Rezeptionstätigkeit und Ausprägungen interaktiver Textkonstitution
  66. IV Bilanz
  67. 14 Zusammenfassung, Folgerungen und Ausblick
  68. 14.1 Zusammenfassung
  69. 14.2 Folgerungen
  70. 14.3 Ausblick
  71. Literatur
  72. Personenregister