Sein und Subjektivität bei Kant
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Sein und Subjektivität bei Kant

Zum subjektiven Ursprung der Kategorien

  1. 381 Seiten
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Sein und Subjektivität bei Kant

Zum subjektiven Ursprung der Kategorien

Über dieses Buch

Obwohl Kant die Quelle der Grundbegriffe unserer Erkenntnis im Verstande sieht, ist bis heute umstritten, ob er auf das Denkvermögen oder auf die Einheit aller Erkenntniskräfte abzielte. Mit seiner Analyse der vorkritischen Schriften und der Kritik der reinen Vernunft sucht der Autor diese Fragen zu klären. Zudem erläutert er das System dieser Begriffe.

Im Unterschied zu anderen Interpreten, die den Ursprung der Kategorien in der Einheit der Apperzeption (wie die nachkantischen Idealisten, Cohen, Henrich usw.) oder in der Einbildungskraft als Wurzel aller Vermögen (Heidegger) setzen und diese Lehren Kant selber zuschreiben, entfaltet der Verfasser das System dieser Begriffe aus der Beziehung der Apperzeption auf die Einbildungskraft und sondert seinen Versuch als eigenständige Entfaltung einer Kantischen Möglichkeit von dem Werk des Denkers methodisch ab.

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Information

Jahr
2013
ISBN drucken
9783110164770
eBook-ISBN:
9783110803266

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorwort
  2. Einleitung
  3. Erstes Kapitel: Kants Ausgangspunkt in der metaphysischen Tradition
  4. § 1. Die metaphysische Deutung des Seienden aus dem Denken
  5. § 2. Die neuzeitliche Wende zur Subjekt-Objekt-Unterscheidung
  6. § 3. Kants Weg zur subjektiven Erkenntnis a priori
  7. § 4. Eine frühe Skizze der Erwerbung der Kategorien und des Schematismus in der Dissertatio
  8. § 5. Zur Konstitutionsgeschichte des Kantischen Subjektsbegriffes
  9. § 6. Der zweifache Weg zur Kategorientafel
  10. Zweites Kapitel: Die metaphysische Deduktion und der Ursprung der Kategorien
  11. § 7. Was ist eine metaphysische Deduktion?
  12. § 8. Die Idee des Systems
  13. § 9. Der Weg der metaphysischen Deduktion der Kategorien
  14. § 10. Die Idee des Urteils und das System der Urteilsfunktionen
  15. § 11. Der Gipfelpunkt der metaphysischen Deduktion der Kategorien
  16. § 12. Hinweise auf den subjektiven Ursprung der Kategorien
  17. Drittes Kapitel: Der Ursprungsort der Kategorien nach der Transzendentalen Deduktion der ersten Auflage
  18. A. Das Vorstadium der Deduktion
  19. § 13. Das juristische Modell der Deduktion und ihr Prinzip
  20. § 14. Die Struktur der Deduktion im ganzen und ihr Vorstadium
  21. B. Das Hauptstadium der Deduktion
  22. § 15. Der Weg des Hauptstadiums und sein subjektiv-objektiver Charakter
  23. § 16. Die konstituierenden Momente des Erkenntnisvermögens und ihr Zusammenhang
  24. § 17. Die subjektiven Grundlagen der philosophischen Reflexion
  25. § 18. Das Subjekt als organisierte Ganzheit und deren teleologische Deutung
  26. § 19. Die systematische Form des Subjekts als organisierten Ganzen
  27. § 20. Die Beweisart der subjektiv-objektiven Deduktion
  28. § 21. Die Vollendung der transzendentalen Deduktion
  29. § 22. Das Wesen des Verstandes und die Frage nach dem Ursprung der Kategorien
  30. Viertes Kapitel: Die ursprüngliche Erwerbung der Kategorien im transzendentalen Schematismus
  31. § 23. Die Orientierung des Schematismus-Kapitels
  32. § 24. Bild, Schema und Begriff
  33. § 25. Die Darstellung der transzendentalen Schemata
  34. § 26. Die Produktion des Schemas überhaupt
  35. § 27. Die Produktion der transzendentalen Schemata als erste Etappe der ursprünglichen Erwerbung der Kategorien
  36. § 28. Die Zweite Etappe der ursprünglichen Erwerbung der Kategorien: von den transzendentalen Schemata zu den Urteilsfunktionen
  37. Fünftes Kapitel: Das Problem des subjektiven Ursprungs der Kategorien in der Transzendentalen Deduktion der zweiten Auflage
  38. § 29. Der Grundcharakter der Deduktion B
  39. § 30. Die objektive Deduktion in B
  40. § 31. Die subjektive Deduktion und die neue Auffassung des Verstandes
  41. § 32. Die neue Auffassung des Verstandes und das Problem des subjektiven Ursprungs der Kategorien
  42. § 33. Die Wandlungen des Schematismus in der zweiten Auflage
  43. Sechstes Kapitel: Eine alternative Deutung des Ursprungs der Kategorien
  44. § 34. Grenzen und Möglichkeiten der Selbstbegründung der Vernunft
  45. § 35. Entwurf einer alternativen Begründung des Kategoriensystems
  46. § 36. Die zwei Begriffe von “Verstand” und ihr Zusammenhang
  47. § 37. Der subjektive Ursprung der Kategorien in der transzendentalen Synthesis der Einbildungskraft
  48. § 38. Erklärung des Systems der Kategorien aus der Produktion der transzendentalen Schemata
  49. § 39. Eine problematische Erklärung der logischen Formen aus der Endlichkeit der menschlichen Vernunft
  50. § 40. Ausblick auf neue Möglichkeiten
  51. Literaturverzeichnis
  52. Sachregister