
- 347 Seiten
- German
- PDF
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Über dieses Buch
Wenn Sprechen als Verständigungshandeln gilt, dann sind die Formen der Sprache durch ihren Beitrag zur Verständigung geprägt. Charakteristisch für die funktional-pragmatische Perspektive ist es, Grammatik auf Hörer/innen und mentale Prozesse zu beziehen. Die Texte des Bandes zeigen, dass auch der Aufbau von Wortgruppen und Sätzen durch kommunikative Anforderungen bestimmt ist. Der Band präsentiert neben grammatischen Detailanalysen (Determination, Possessivität, Tempus, Verbalkomplex, Partikeln, Parenthesen, Präpositionen) ein syntaktisches Modell, das den Formaufbau konsequent funktional rekonstruiert.
Die Beiträge stützen sich auf authentische Beispiele aus Texten und Gesprächen des Alltags. In einigen werden die Verhältnisse im Deutschen mit anderen Sprachen verglichen.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Funktionale Syntax: Prinzipien und Prozeduren
- Die Verankerung von Sprecher und Hörer im verbalen Paradigma des Deutschen
- Partizipiale Ketten und autonome Partizipialkonstruktionen
- Zur Funktionalität des Seinsverbs im Deutschen
- Parenthesen handlungstheoretisch betrachtet
- Deutsche und tschechische Präpositionen im Vergleich. Das Beispiel an und na
- Zur Strukturierung von Diskurs und Hörerwissen: auf jeden Fall im alltäglichen Erzählen und in der Hochschulkommunikation
- „Weiß sowieso jeder“ – Eine funktional-grammatische Analyse der Ausdrücke sowieso, eh, ohnedies und ohnehin
- Determination. Eine funktional-pragmatische Analyse am Beispiel hebräischer Strukturen
- Zur unbestimmten Determination im Deutschen im Vergleich zum Russischen und Ukrainischen