
Et in imagine ego
Facetten von Bildakt und Verkörperung
- 524 Seiten
- German
- PDF
- Über iOS und Android verfügbar
Et in imagine ego
Facetten von Bildakt und Verkörperung
Über dieses Buch
Bilder besitzen die Fähigkeit, menschliche Handlungen aktiv zu beeinflussen. Dies scheint im Widerspruch zu ihrem Status als Artefakt zu stehen. Der vorliegende Band "Et in imagine ego" greift diese Doppelnatur auf, um das symbiotische Verhältnis zwischen Mensch und Bild aufzudecken. Die sowohl kunstwissenschaftlich als auch philosophisch getragene Bildakt-Theorie beruht auf der Überzeugung, dass bildliche Wirkmechanismen insbesondere durch die im Bild angelegten Verkörperungsprinzipien zur Entfaltung gelangen. Nur unter Berücksichtigung eines emergenten Rezeptionsprozesses zwischen zwei verkörperten Entitäten – Bild und Betrachter – ist die Bedeutung des Bildakts vollständig erfassbar. In fünfundzwanzig Beiträgen werden die vielfältigen Facetten der reziproken Durchdringung von Bildakt und Verkörperung durch Mitarbeiter und Fellows der gleichnamigen DFG Kolleg-Forschergruppe vorgestellt.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Inhaltsverzeichnis
- ET IN IMAGINE EGO – EIN FÜHRUNG
- I BILD
- GRUNDRISS ZU EINER HISTORISCHEN ANTHROPOLOGIE DER BILDER
- HOW DO PICTURES ACT?
- ZUR TRANSPARENZ UND OPAZITÄT VON BILDERN UND BILDAKTEN
- „WANN DIES STÜCKH AUFGETHAN“
- STATT FERNGEFÜHL NAHSICHT – DAS ‚DRAMATISCHE PRÄSENS‘ DER BILDER
- II FORM
- NACQUERO ESSE GEMELLE
- DAS ALLUMFASSENDE AUGE
- GLIEDERPUPPENPOSITIONEN
- METAMORPHOSEN AM HIMMEL
- THE SERPENTINE LIFE OF FÉLIX RAVAISSON
- III KÖRPER
- DAS BILD, DEIN FREUND
- DIE EHRE IM LEIB
- AKTIONEN DER VERKÖRPERUNG
- MOVE AND REST IN PEACE
- DAS PRIMAT DES PROZESSES
- IV. Wissen
- Die Lunatiker von Aix-en-Provence: Peiresc – Gassendi – Mellan
- MONDKRATER UND VENUSFLECKEN
- „… DER VERNUNFT AUGEN UND DEN AUGEN VERNUNFT GEBEN “
- DAS DENKEN DER BILDER
- „IN EINEM SEHR GELÄUTERTEN SINNE SIND SIE DOCH EIGENTLICH EIN EMPIRIST!“
- V RAUM
- DAS UNTERIRDISCHE ROM ALS BILDRAUM
- „ SOUND WAVES, LIGHT WAVES, DANCE WAVES“
- DRAW A DISTINCTION
- LAWRENCE WEINER: SPRACHE ALS SKULPTURALER AKT IM RAUM
- DAS MATERIAL ALS AKTEUR – ODER: „EINE SCHLEIMMASSE, DIE EINEN WILLEN HAT“
- Bildnachweise