Gott im Widerspruch?
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Gott im Widerspruch?

Möglichkeiten und Grenzen der theologischen Apologetik

  1. 636 Seiten
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Gott im Widerspruch?

Möglichkeiten und Grenzen der theologischen Apologetik

Über dieses Buch

Die vorliegende Arbeit will einen Beitrag zur Grundlegung der theologischen Apologetik leisten. Sie sucht dabei die Grenzen und Möglichkeiten des apologetischen Verfahrens zu bestimmen, indem sie es an der Vierfachheit des göttlichen Wirkens - Gottes schöpferisches, gesetzgebendes, erlösendes und schlechthin verborgenes Wirken - orientiert. Diese Vierfachheit wird anhand wichtiger theologischer Entwürfe der letzten zweihundert Jahre (F. Schleiermacher, K. Barth, E. Hirsch, P. Tillich, W. Elert, P. Althaus und E. Brunner) untersucht.

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Information

Inhaltsverzeichnis

  1. Die Aufgabe
  2. Teil 1: Notwendige Klärung im Vorfeld der Untersuchung des apologetischen Verfahrens: Die Vierfachheit des göttlichen Wirkens
  3. Vorbemerkung
  4. I Die Grundprobleme des theologischen Monismus
  5. Vorbemerkung
  6. A Der evolutionäre Monismus (F. D. E. Schleiermacher)
  7. 0. Vorspiel in Barby
  8. 1. Der monistische Ansatz Schleiermachers
  9. 1.1 Die Voraussetzungen in den Prolegomena: Die Frömmigkeit als das Gefühl der Unverfügbarkeit der welthaften Existenz
  10. 1.2 Evolutionärer Monismus
  11. 2. Die Lehre von der Sünde und der Gnade innerhalb der Grenzen des evolutionären Monismus
  12. 2.1 Die Sünde als Element der gesetzten Entwicklung des Lebenszusammenhanges
  13. 2.2 Person und Werk Christi
  14. 3. Einheit statt Differenz
  15. B Die Transformation des evolutionären Monismus in den Gnadenmonismus (K. Barth)
  16. 1. Die Unterscheidung zwischen Menschenwort und Gotteswort
  17. 2. Barths noetische Implikation und ihre ontologische Fundierung
  18. 2.1 Jesus Christus als ratio essendi
  19. 2.2 Der noetische „Gewinn“
  20. 3. Probleme der Barthschen Ontologie
  21. 4. Evangelium und Gesetz
  22. II Die theologischen Fundamentalunterscheidungen und ihre Konsequenz für die differenzierte Bestimmung des Wirkens Gottes
  23. Vorbemerkung
  24. A Die Unterscheidung von Schöpfung und Erlösung
  25. 1. Die Notwendigkeit der Unterscheidung von Gottes schöpferischem und seinem erlösenden Handeln
  26. 2. Die Schöpfung als Möglichkeitsbedingung für Sünde und Erlösung
  27. 3. Offene Fragen
  28. Exkurs 1: Das Problem der trinitätstheologischen Reflexion: Einheit statt Differenz?
  29. 1. Die Trinitätslehre im Rahmen der Unterscheidung zwischen Schöpfung und Erlösung
  30. 2. Das Nivellieren der Unterscheidung von Schöpfung und Erlösung innerhalb der trinitätstheologischen Reflexion
  31. 2.1 Denkbarkeit Gottes
  32. 2.2 Die Entfaltung eines einfachen göttlichen Wirkens
  33. 2.3 Einblicke in das innertrinitarische Beziehungsgeschehen
  34. 3. Die Grenze der Trinitätslehre
  35. 3.1 Widerspruch gegen die Behauptung der Einheit des Handelns Gottes
  36. 3.2 Trinitätslehre als „Summe des Evangeliums“?
  37. 3.3 Verzicht auf die trinitätstheologische Spekulation?
  38. 3.4 Fazit
  39. Exkurs 2: Die Frage nach der Schöpfungsmittlerschaft Christi: Das Sein des Menschen Jesus als ewiges Sein bei Gott?
  40. 1. Die Funktion der Rede von der Schöpfungsmittlerschaft Christi
  41. 2. Das problematische Verständnis der Lehre von der Schöpfungsmittlerschaft Christi
  42. 3. Verzicht auf das Theorem der Schöpfungsmittlerschaft?
  43. 4. Die Intention der biblischen Rede von der Schöpfungsmittlerschaft Christi
  44. 5. Die Schöpfungsmittlerschaft als Prädikation des logos asarkos?
  45. 6. Fazit
  46. B Die Unterscheidung von Gesetz und Evangelium
  47. 0. Vorbemerkung
  48. 1. Die Nivellierung der Unterscheidung von Gesetz und Evangelium bei Barth
  49. 2. Paulus gegen Barth
  50. 3. Das Gesetz als Heilsgabe – nötiger Widerspruch zu Paulus?
  51. 3.1 Die Rehabilitierung des hebräischen Altertums
  52. 3.2 Die Rehabilitierung des biblischen Kanons
  53. 3.3 Die Rehabilitierung des Judentums
  54. 4. Der Ort des paulinischen Widerspruchs zum alttestamentlichen Gesetzesverständnis
  55. 5. Der Grund des paulinischen Widerspruchs
  56. 6. Die paulinische Unterscheidung von Gesetz und Evangelium in den Bahnen alttestamentlicher Einsichten
  57. 7. Abschließender Widerspruch zur Barthschen Verhältnisbestimmung von Gesetz und Evangelium: Die Unmöglichkeit der Identifikation von Gesetz und Evangelium als Form und Inhalt
  58. 8. Folgerungen
  59. 8.1 Das Gesetz als opus alienum: Das Gesetz in Diensten des Evangeliums oder die Irreduzibilität von Gesetz und Evangelium?
  60. 8.2 Gesetz und Schöpfung
  61. 8.3 Abschließende Bemerkung zum Verhältnis von Gesetz und Evangelium: Die Unterscheidung von Gesetz und Evangelium als Aufgabe der theologischen Gotteslehre
  62. C Grenzen des Sagbaren: Die Unterscheidung zwischen dem deus absconditus und dem deus revelatus
  63. 1. Der Sinn der Rede von der verborgenen Gegenwart Gottes
  64. 2. Lozierung der Rede von der verborgenen Gegenwart Gottes
  65. 3. Der deus absconditus in den monistischen Konzeptionen
  66. 3.1 Die Allkausalität als Strukturprinzip (Schleiermacher)
  67. 3.2 Der deus absconditus als deus revelatus (Barth)
  68. 4. Folgerung: Gottes verborgenes Wirken als Grenzbegriff der theologischen Erkenntnis
  69. D Fazit: Die Vierfachheit des göttlichen Handelns
  70. 1. Die sich aus den Fundamentalunterscheidungen ergebende vierfache Bestimmung des Wirkens Gottes
  71. 1.1 Irreduzibilität
  72. 1.2 Bezogenheit
  73. 1.3 „Ungleichmäßigkeit“
  74. 1.4 Einheit
  75. 2. Folgerungen
  76. 2.1 Allkausalität als Strukturprinzip?
  77. 2.2 Die Trinitätslehre als offenes Problem
  78. 3. Folgerungen für die Apologetik
  79. Teil 2: Bestimmung der Möglichkeiten und Grenzen des apologetischen Verfahrens
  80. Vorbemerkung
  81. I Apologetik als obsoletes Unternehmen: Einheit des allgemein-menschlichen Wahrheitsbewußtseins und des christlichen Glaubensbewußtseins (E. Hirsch)
  82. 1. Die beiden Angelpunkte: Allgemein-menschliches Wahrheitsbewußtsein und Glaubensbewußtsein
  83. 2. Das allgemein-menschliche Wahrheitsbewußtsein
  84. 2.1 Die Grundlagen des abendländischen Bewußtseins
  85. 2.2 Die verschiedenen Gestalten der menschlichen Wahrheit
  86. 3. Das christliche Glaubensbewußtsein unter den Bedingungen des allgemein-menschlichen Wahrheitsbewußtseins
  87. 4. Die Begegnung mit Christus
  88. 5. Die ethische Subjektivität
  89. 5.1 Wider jeder apologetischen Methode
  90. 5.2 Das „Gotterleiden“ als Kraft des Glaubens
  91. 5.3 Das Gotterleiden in Schöpfung und Sünde
  92. 6. Rückzug auf die Innerlichkeit
  93. 6.1 Die Prämissen der Theologie Hirschs
  94. 6.2 Die Problematik
  95. II Zwischen Diastase und Korrelation
  96. Vorbemerkung
  97. A Die Methode der Korrelation (P. Tillich)
  98. 1. Die Absicht: Apologetik als apologetische Dogmatik – Die Bezeugung der biblischen Botschaft im Horizont der Situation
  99. 2. Die Durchführung: Die Methode der Korrelation
  100. 3. Die Voraussetzung der Methode der Korrelation
  101. 3.1 Vernunft und Offenbarung
  102. 3.2 Philosophie und Theologie – universaler und konkreter Logos
  103. 3.3 Der Glaube als absoluter Glaube – das Ergriffenwerden von der Tiefe der Vernunft
  104. 4. Die theologische Frage: Sünde und Gnade
  105. 4.1 Das Prinzip der Sünde
  106. 4.2 Das Prinzip der Gnade
  107. 5. Apologetik durch Entgegenständlichung der Theologie
  108. 6. Fazit
  109. 6.1 Die Sünde als strukturelle Verkehrung der Vernunft
  110. 6.2 Die Erlösung als neues Handeln Gottes
  111. 6.3 Die Eröffnung des Problemhorizontes
  112. B Das Modell der Diastase: Die Unmöglichkeit der Anknüpfung an die Erfahrungen des existentiellen Daseins (W. Elert)
  113. 1. Die Absicht: Diastase statt Vermittlung – Die Entgegensetzung von menschlichem Selbstverständnis und dem Zeugnis von Christus
  114. 2. Die Voraussetzungen der Diastase
  115. 2.1 Wider der Verschmelzung mit dem allgemeinen Zeitbewußtsein
  116. 2.2 Der Widerstreit: Gesetz und Evangelium
  117. 3. Der Mensch unter der Verborgenheit Gottes
  118. 3.1 Urgrauen
  119. 3.2 Das Selbstverständnis des Menschen unter der Verborgenheit Gottes
  120. 3.3 Der bleibende Kampf
  121. 4. Jenseits von Dualismus und Apologetik
  122. 4.1 Diastase, nicht Dualismus!
  123. 4.2 Diastase, nicht Apologetik!
  124. 5. Elerts Gesetzesverständnis
  125. 5.1 Die Beurteilung der geschöpflichen Wirklichkeit im Horizont des Gesetzes
  126. 5.2 Unterbelichtung des schöpferischen Handelns Gottes als Möglichkeitsbedingung für Gesetz und Evangelium
  127. 5.3 Das Verhältnis zwischen dem anklagenden und verurteilenden Gesetz und der schlechthinnigen Verborgenheit Gottes
  128. 6. Fazit
  129. C Die Methode der Anknüpfung (P. Althaus)
  130. 1. Althaus, der Apologet – die Methode der „Anknüpfung“
  131. 2. Die Voraussetzungen der Methode der Anknüpfung
  132. 2.1 Gottes Handeln in Christus als Skandalon gegen die idealistische Idee aller Zeiten – Abwehr der Mäeutik
  133. 2.2 Gottes Zorn als Erweis seiner Gnade – Abwehr der Diastase
  134. Exkurs 3: Althaus’ Modifikation der Lehre von Gesetz und Evangelium
  135. 3. Anamnesis: Die Methode der Anknüpfung
  136. 3.1 Die Uroffenbarung
  137. 3.2 Die Methode der Mäeutik: confessio, appellatio
  138. 4. Confessio und appellatio der Güte und der Verborgenheit Gottes
  139. 5. Die Methode der Anknüpfung und ihr Scheitern
  140. 5.1 Die Methode der Anknüpfung: Althaus zwischen Tillich und Elert
  141. 5.2 Das Scheitern der Methode der Anknüpfung
  142. D Zusammenfassung, Fazit und Folgerungen
  143. 1. Zusammenfassung
  144. 1.1 Die Unmöglichkeit der Identifikation von allgemeinmenschlichem Wahrheitsbewußtsein und christlichem Glaubensbewußtsein (Hirsch)
  145. 1.2 Die Unmöglichkeit der Korrelation und der Anknüpfung
  146. 2. Folgerungen
  147. 2.1 Die Unterscheidung zwischen Weltgegenwart und Heilsgegenwart Gottes
  148. 2.2 Die Unterscheidung zwischen der Weltgegenwart Gottes und dem natürlichen Erkennen der Weltgegenwart Gottes
  149. 2.3 Schöpfung und Gesetz als Gegenstand der menschlichen Erfahrung
  150. 2.4 Problemhorizont
  151. III Apologetik auf dem Gebiet der Anthropologie
  152. Vorbemerkung
  153. A Apologetik als Eristik (E. Brunner)
  154. 1. Die Offenbarung als Grund und Gegenstand der Theologie
  155. 1.1 Die Dogmatik als erste Aufgabe der Theologie im Dienst der Kirche
  156. 1.2 Die Eristik als andere Aufgabe der Theologie im Dienst der Kirche
  157. 2. Die dogmatischen Voraussetzungen
  158. 2.1 Das ursprüngliche Gottesverhältnis
  159. 2.2 Sündige Verblendung des ursprünglichen Gottesverhältnisses
  160. 2.3 Die Überwindung der Sünde
  161. 3. Brunners theologische Anthropologie und ihre apologetische Verifikation
  162. 3.1 Die Anthropologie als Ort der Auseinandersetzung zwischen der Offenbarung und der (verblendeten) Vernunft
  163. 3.2 Die Lehre vom Menschen
  164. 3.3 Das Programm der Eristik
  165. 4. Kritische Würdigung des Programms der Eristik
  166. 4.1 Eristik als Streit um die rechtmäßige Ontologie der Person
  167. 4.2 Kritische Auseinandersetzung
  168. B Reformulierung des Konzeptes Brunners
  169. 1. Zusammenfassung der Problemlage und die sich von hier aus stellende Aufgabe der Reformulierung des Konzeptes Brunners
  170. 2. Apologetik als Deutung von Erfahrung
  171. 3. Die im Glauben implizierte Sicht der formal-ontologischen Struktur humaner Personalität und ihre apologetisch-eristische Verifikation
  172. 3.1 Die formal-ontologische Struktur humaner Personalität als Möglichkeitsbedingung für ein der Bestimmung der Person entsprechendes und ein der Bestimmung der Person widersprechendes Leben
  173. 3.2 Die Passivität als Strukturmerkmal humaner Personalität
  174. 4. Problemhorizont
  175. C Fazit und Ausblick: Apologetik auf dem Felde der Anthropologie?
  176. 0. Vorbemerkung
  177. 1. Apologetik auf dem Boden der Anthropologie
  178. 2. Apologetik als Erweis der erhellenden Kraft des christlichen Glaubens
  179. 2.1 Die auf Gottes schöpferischem Handeln beruhende formal-ontologische Struktur humaner Personalität
  180. 2.2 Die Konfrontation des sündigen Menschen mit Gottes Gesetz
  181. 2.3 Verzicht auf eine Bewahrheitung des Christusgeschehens?
  182. Anhang
  183. Abkürzungsverzeichnis
  184. Literaturverzeichnis
  185. Register