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Gewissen und Buch
Über den Weg eines Begriffes in die deutsche Literatur des Mittelalters
- 448 Seiten
- German
- PDF
- Über iOS und Android verfügbar
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Gewissen und Buch
Über den Weg eines Begriffes in die deutsche Literatur des Mittelalters
Über dieses Buch
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Einleitung
- Erster Teil: Die Geschichte des Gewissensbegriffs im deutschen Mittelalter
- I. Voraussetzungen für die Ausbildung eines Gewissensbegriffs in der volkssprachlichen Literatur
- 1. Das Wort und die Sache ’Gewissen’
- 2. Das Wort ohne die Sache
- 3. Die Sache ohne das Wort
- II. Das Gewissensproblem in der scholastischen Wissenschaft des 13. Jahrhunderts
- 1. Die Notwendigkeit eines Gewissensbegriffs
- 2. Gewissen voraristotelisch: Der Stand im 12. Jahrhundert
- 3. ’Sitz im Leben’
- 4. Verflechtungen
- 5. Die franziskanische Gewissenslehre des 13. Jahrhunderts: Alexander von Hales und Bonaventura
- 6. Das dominikanische Leitmodell des 13. Jahrhunderts: Thomas von Aquin
- 7. Bonaventura in mittelalterlicher Erwachsenenbildung
- 8. Thomas, jenseits der Theologie gelesen
- 9. Bemerkungen zum Recht
- III. Gewissen als Thema franziskanischer Literatur bis 1300
- 1. Gewissen zwischen den Tätigkeitsbreichen der deutschen Franziskaner
- 2. Berthold und ein Anonymus über das Gewissen im ’Baumgarten geistlicher Herzen
- 3. Was dachten die deutschen Franziskaner über das Gewissen?
- 4. Franziskanisch oder zisterziensisch? gewizzen als Übersetzungswort nach dem Zeugnis der deutschen ’Epistola ad Fratres de Monte Dei’
- IV. Seelenfunke oder Gewissensgrund? Die synderesis und die sittliche Entscheidung im 14. Jahrhundert
- 1. Problemhorizont
- 2. Eckhart: Die Predigt Q 20a
- 3. Das ’Buch von der geistlichen Armut’
- 4. Marquards von Lindau synderesis-Lehre: Eckhart ohne Eckhart
- V. Die Rückkehr der praktischen Vernunft und der Einzug kasuistischen Denkens in die deutsche Prosa
- 1. Ein Gewissen für Kloster und Stadt
- 2. Gewissensberatung bei Beichtvater und Buch
- 3. Das Beratungsmodell ’Rechtssumme’
- VI. Der Gewissensbegriff des 14. Jahrhunderts im Spiegel lateinisch-deutscher Wörterbücher
- Zweiter Teil: Deutsche Summen über die zehn Gebote als Ratgeber für das Gewissen
- I. Der Weg von der Dekalogauslegung zur Summa
- 1. Neue Interessen an einem alten Gegenstand
- 2. Die scholastischen Summen als Vorbild für Anspruch und Form
- 3. Der Anspruch, das Ganze zu lehren: Summen in der volkssprachlichen Wissensliteratur
- II. Zwischen Vollkommenheit und Kasus: Heinrich von Friemar deutsch
- 1. Bemerkungen zum Text
- 2. Gesetz und Seele
- 3. Das Gewissen als forum internum
- 4. Die Struktur des sittlichen Urteils als Textmuster
- 5. Zusammenhänge: Personaler Gewissensbegriff, subsumtives Urteil, Textstruktur
- III. Quertextein in neue Themen: Der Dekalogtraktat Marquards von Lindau
- 1. Über das Werk
- 2. Der conscientia-Begriff und die conscientia erronea
- 3. Gewissen und Zeit in den Redaktionen A und C
- 4. Marquard als Autor über Gewissen und sittliche Fähigkeiten
- 5. Feste Urteile in unfesten Textstrukturen
- IV. Beste deutsche Scholastik: Die Redaktion der Dekalogauslegung des Nikolaus von Dinkelsbühl
- 1. Bemerkungen zur Textgrundlage
- 2. Das natürlich Rechte
- 3. Normative Ethik als Auslegungsethik
- 4. Die Struktur des sittlichen Urteils als Vorgabe für die Textstruktur
- V. Gewissen, Norm, Normenbuch vorreformatorisch: Die Dekalogerklärungen nach ihrem Materialwert
- 1. Ende eines gemeinsamen Weges: gewissen und synderesis
- 2. Das Buch zur Norm
- Abkürzungen
- Nachschlagewerke
- Literatur
- Personen- und Werkregister
- Sach- und Wortregister