Ernst Cassirer
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Ernst Cassirer

Ein Philosoph der europäischen Moderne

  1. 265 Seiten
  2. German
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Ernst Cassirer

Ein Philosoph der europäischen Moderne

Über dieses Buch

Ernst Cassirer wird in diesem Buch als ein Denker vorgestellt, der geistig in der philosophischen Tradition wurzelt und sich gleichzeitig den Herausforderungen duch die europäische Moderne stellt: dem Festschreiben eines vor allem durch die Wissenschaften beglaubigten universalen Vernunftanspruchs auf der einen und der Anerkennung einer Vielfalt kultureller Welten auf der anderen Seite. Über die Analyse einiger Grundbegriffe des Cassirerschen Entwurfs einer "Philosophie der symbolischen Formen" - in die auch die Werke aus dem Nachlass Cassirers miteinbezogen werden - versucht der Autor, die Spannungen sichtbar zu machen, die diesem Entwurf die Modernität geben und ihn offen machen für eine Weiterentwicklung. "Die Vielfalt der symbolischen Welten und die Einheit des Geistes", "der Werkbegriff im Denken Cassirers", "Ausdruck und symbolische Prägnanz", "die ethische Dimension des symbolischen Handelns", "das Denken der Renaissance und die Wurzeln der Moderne", sind die Titel, unter denen - von einer bestimmten Seite aus - jeweils ein Blick auf das Ganze des Cassirerschen Denksn gewonnen werden soll. Dass dieses Ganze kein geschlossenes "System" sein, sondern Wege zum Verstehen unserer geistigen und kulturellen SDituation freilegen will, zeigt der Autor in einer abschließenden Analyse, die auch die Bedeutung des Cassirerschen Entwurfs für die philosophische Diskussion der Gegenwart darzulegen versucht.

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Information

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorwort
  2. Danksagung
  3. I Die Vielfalt der symbolischen Welten und die Einheit des Geistes. Der poietische Aspekt der Symbolisierung
  4. Cassirers philosophische Konzeption
  5. Cassirers Philosophie in ihrer Zeit
  6. Schöpferische Gestaltung
  7. Das gestaltende Tun
  8. Die Gründung unserer geistig-kulturellen Existenz auf das „Tun“
  9. Der Mensch als „Ausdruckswesen“
  10. Eine „Ästhetisierung“ der menschlichen Existenz?
  11. Selbstgestaltung als Bildung eines Selbstverständnisses und als geschichtliches Werden des Selbst
  12. Geistige Identität durch Äußerung
  13. Eine „Identitätstheorie“ des Geistes?
  14. Die Vielfalt der Gestaltungen
  15. Das Stufenschema und der Ausgang vom Mythos
  16. Die Einheit des schöpferischen Gestaltens
  17. „Konkrete Totalität“
  18. Das einigende Band der „produktiven Einbildungskraft“
  19. Der „Symbolprozeß“
  20. Sinn und Sinnlichkeit
  21. Das sinnliche Zeichen
  22. Materiale Struktur und Funktion von Symbolismen
  23. Sinnliches Bewußtsein und Zeichenbildung
  24. Immanente Gliederung
  25. „Natürliche Symbolik“
  26. Affektive Verstärkung
  27. „Halt und Dauer“ durch Repräsentation
  28. Kontrastbildung durch Zeichen
  29. Die geistige Welt als Einheit von Bewußtseins- und symbolischen Formwelten
  30. Der Geist: eine Vielheit von Einheiten
  31. „Konkrete Einheit“
  32. „Komplexes System“
  33. Die „Mehrdimensionalität“ der geistigen Welt und die Philosophie der symbolischen Formen
  34. Die verschiedenen Dimensionen einer gemeinsamen geistigen Welt
  35. Die Aufgabenstellung einer Philosophie der symbolischen Formen
  36. Die Philosophie der symbolischen Formen: eine symbolische Form?
  37. Die Philosophie der symbolischen Formen jenseits der symbolischen Formen
  38. II Symbolische Prägnanz. Der ästhetische Aspekt der Symbolisierung
  39. Symbolische Prägnanz: Eine Definition
  40. Die Gliederung im Ausdrucksleben
  41. Ausdruckserlebnisse und Gestaltungsimpulse
  42. Verdichtung und Herauslösung
  43. Fixierung der Identität
  44. Verknüpfungsstruktur
  45. Relationierung
  46. Homogenität
  47. Kontinuität
  48. Der „Akt der Prägung“
  49. „Primäre“ Bewußtwerdung und „sekundäre“ Vergegenwärtigung
  50. Zentren-Bildung
  51. Gliederung durch Bewegung
  52. Gliederung und Repräsentation
  53. „Repräsentation“ und „Rekognition“
  54. „Repräsentation“ und „Präsentation“
  55. „Repräsentation“ und „Retention“
  56. „Repräsentant“ und „Repräsentat“
  57. Das Wandelbare und das Bleibende
  58. Das Hindurchblicken auf das Identische
  59. Gruppenbildung und Umgruppierung
  60. Der Bezug auf einen Gegenstand
  61. Das Wandelbare und das Bleibende
  62. Symbolische Existenz
  63. Symbolische Prägnanz: Eine Interpretation
  64. Symbolische Prägnanz als „Werden zur Form“
  65. III Moral und Kultur. Der ethische Aspekt der Symbolisierung
  66. Die praktische Ausrichtung der Cassirerschen Philosophie
  67. Praktische „Objektivität“
  68. Das reflexive Moment
  69. Das formale bzw. logische Moment
  70. Das materiale Moment
  71. Das fundierende Moment
  72. Das definierende Moment
  73. Das universalistische Streben
  74. Der Ausgriff auf die Zukunft
  75. Der Imperativ des Werkes
  76. Das Vertrauen auf die Kraft der Vernunft
  77. „Moralisierung“ durch „Kultivierung“?
  78. Der Rückfall in den Mythos
  79. Die Ausbildung von Individualität
  80. Die Einheit und Universalität des „moralischen Impulses“
  81. „Moralischer Impuls“ und schöpferische Gestaltung
  82. Die Vielfalt und Partikularität der „Moralsysteme“
  83. Moral und Kultur
  84. IV Der Werkbegriff in der Metaphysik der symbolischen Formen
  85. Die Texte und Entwürfe zu einem vierten Band der Philosophie der symbolischen Formen
  86. Das Manuskript über die „Basisphänomene“
  87. Die drei „Basisphänomene“
  88. Die Gründung der philosophischen Erkenntnis in den Phänomenen und die Unmittelbarkeit der Phänomene
  89. Das Ich-Phänomen: Gegeben- und Gesetztsein
  90. Zwischen Wirken und Wollen
  91. Das Werk-Phänomen
  92. Phänomenale Unmittelbarkeit und die „Doppelbödigkeit“ der Phänomene
  93. Ereignis und Form
  94. Werk und Ich
  95. Das Poietische, das Praktische und das Theoretische
  96. Das Maß der Form: Wahrheit und Sittlichkeit
  97. Das Werk im kulturellen Universum und der innere Bezug der Basisphänomene zueinander
  98. V Cassirers Bild der Renaissance
  99. Die Bedeutung der Renaissance im Werk Cassirers
  100. Homogenität und Vermittlung
  101. Individualität und Sinnlichkeit
  102. Erkenntnis als Verschmelzung
  103. Vision und Abstraktion: Das Verhältnis von Kunst und Wissenschaft
  104. Sehen und Gestalten
  105. Das Werk
  106. Technik, Kunst und Mathematik
  107. Die Vernunft des Laien
  108. Der Geist der Renaissance
  109. Resümee 1: Cassirers Perspektive auf die Renaissance
  110. Resümee 2: Renaissance und Kulturkritik im 20. Jahrhundert
  111. Siglenverzeichnis
  112. Sachregister
  113. Personenregister