Phänomenales Bewußtsein als Problem für den Materialismus
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Phänomenales Bewußtsein als Problem für den Materialismus

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Phänomenales Bewußtsein als Problem für den Materialismus

Über dieses Buch

Unter phänomenalem Bewusstsein versteht man in der Philosophie Empfindungen wie Schmerz und Lust, aber auch unsere bewussten Wahrnehmungserlebnisse. Wie es ist, solch ein Bewusstsein zu haben, weiß jeder nur aus eigener Erfahrung. Der Autor bezieht kritisch Stellung gegen den Anspruch vieler Philosophen, phänomenales Bewusstsein im Rahmen der Naturwissenschaften angemessen verstehen und erklären zu können.

Häufig gestellte Fragen

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Information

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorwort
  2. Inhaltsverzeichnis
  3. Einleitung
  4. 1. Phänomenales Bewußtsein
  5. 1.1. Der qualitative Charakter
  6. 1.2. Das Wissen vom qualitativen Charakter
  7. 1.3. Die subjektive Perspektive
  8. 2. Die Schwierigkeiten des Materialismus mit dem phänomenalen Bewußtsein
  9. 2.1. Zu den Grundzügen des modernen Materialismus
  10. 2.1.1. Logischer Behaviorismus
  11. 2.1.2. Funktionalismus
  12. 2.1.3. Identität, Realisierung, Supervenienz
  13. 2.1.4. Alternativen zum Funktionalismus
  14. 2.2. Die Einwände gegen den Materialismus
  15. 2.2.1. Der Gegensatz von subjektiver und objektiver Perspektive
  16. 2.2.2. Jacksons „Argument vom unvollständigen Wissen“
  17. 2.2.3. Invertierte Qualia
  18. 2.2.4. Zombies
  19. 2.2.5. Die explanatorische Lücke
  20. 3. Theoretische Konsequenzen aus der Kritik am Materialismus
  21. 3.1. Der Expansionismus
  22. 3.2. Die These von der kognitiven Beschränktheit
  23. 3.3. Der Dualismus
  24. 4. Mögliche Gegenreaktionen des Materialismus
  25. 4.1. Ist Bewußtsein überhaupt ein geeignetes Thema für die Philosophie?
  26. 4.2. Philosophischer Materialismus
  27. 4.2.1. Grundsätzliche Erwägungen zugunsten des Materialismus
  28. 4.2.2. Die möglichen Reaktionen d. Materialismus a. d. Einwände
  29. 5. Ein kurzer Überblick über die folgenden Kapitel
  30. 1. Qualia
  31. 1.1. Mentale Zustände
  32. 1.2. Gehalt
  33. 1.3. Qualia
  34. 1.3.1. Ein Blick in die Literatur
  35. 1.3.2. Qualia - Ein Scheinproblem?
  36. 1.3.3. Vier Gründe für die Rede von Qualia
  37. 1.3.4. Qualia als Fundament der Erkenntnis?
  38. 1.4. Resümee
  39. 2. Phänomenales Bewußtsein im Kontext
  40. 2.1. Zur alltäglichen Rede von Bewußtsein
  41. 2.2. Bewußtsein in der philosophischen Tradition
  42. 2.3. Introspektion
  43. 2.3.1. Introspektion in der Kritik
  44. 2.3.2. Wittgensteins Analyse der unmittelbaren mentalen Selbstzuschreibung
  45. 2.4. Bewußtseinskonzeptionen in der analytischen Philosophie des Geistes - eine Vorschau
  46. 3. David Rosenthals Monitortheorie des Bewußtseins
  47. 3.1. Zu Voraussetzungen und Motivation der GhO-Konzeption
  48. 3.1.1. Der erste Schritt: Die Möglichkeit unbewußter mentaler Zustände
  49. 3.1.2. Rosenthals Ergänzungsschritt: Bewußtsein ist nur erklärbar, wenn mentale Zustände unbewußt sein können
  50. 3.1.3. Der zweite Schritt: Bewußtsein als Relation
  51. 3.2. Schwierigkeiten von Rosenthals GhO-Modell
  52. 3.2.1. Fünf Einwände gegen Rosenthals GhO-Modell
  53. 3.2.2. Rosenthals Reaktion auf die Einwände
  54. 4. Die Meinungstheorie der Wahrnehmung
  55. 4.1. Armstrongs kausale Theorie des Geistes
  56. 4.1.1. Meinungen in Armstrongs Theorie
  57. 4.2. Wahrnehmungen als Meinungen
  58. 4.2.1. Sechs Qualifizierungen der Meinungsthese
  59. 4.3. Kritik an zwei Implikationen
  60. 4.3.1. Kritik an (I1)
  61. 4.3.2. Kritik an (I2)
  62. 4.4. Resümee
  63. 5. Phänomenales Bewußtsein und Zugriffsbewußtsein
  64. 5.1 Phänomenales Bewußtsein als Zugriffsbewußtsein
  65. 5.1.1. Zugriffsbewußtsein ohne phänomenales Bewußtsein
  66. 5.1.2. Phänomenales Bewußtsein ohne Zugriffsbewußtsein
  67. 5.2. Dennetts Kritik an der Unterscheidung
  68. 5.2.1. Die These von der Inkohärenz
  69. 5.2.2. Eine Skizze von Dennetts positivem Bewußtseinskonzept
  70. 5.2.3. Ist die Unterscheidung zwischen phänomenalem Bewußtsein und Zugriffsbewußtsein inkohärent?
  71. 5.2.4. Ist unser bewußtes Erleben eine Fiktion?
  72. 5.2.5. Dennetts Kritik am „Cartesianischen Materialismus“
  73. 5.3. Resümee
  74. 6. Der Repräsentationalismus
  75. 6.1. Der Repräsentationalismus als Theorie des phänomenalen Bewußtseins - Ein kurzer Überblick
  76. 6.2. Natürliche Repräsentation bei Tye: Kausale Kovarianz unter optimalen Bedingungen
  77. 6.2.1. Schwierigkeiten mit Tyes Repräsentationskonzept
  78. 6.3. Dretskes teleologische Konzeption von natürlicher Repräsentation
  79. 6.3.1. Natürliche repräsentationale Systeme
  80. 6.3.2. Natürliche Funktionen als Resultat der Evolution
  81. 6.4. Dretskes Unterscheidung zwischen Sinneserfahrung und Meinung in „Naturalizing the Mind“
  82. 6.4.1. Mentale Repräsentation als Form natürlicher Repräsentation
  83. 6.4.2. Sinneserfahrung als Repräsentation ohne Begriffe
  84. 6.4.3. Resümee
  85. 6.5. Tyes Unterscheidung zwischen Sinneserfahrung und Meinung
  86. 6.5.1. Die repräsentationale Struktur mentaler Zustände
  87. 7. Repräsentationaler Gehalt und phänomenaler Gehalt
  88. 7.1. Läßt sich der Gehalt unserer Wahrnehmung vollständig repräsentational analysieren?
  89. 7.1.1. Das Problem der unterschiedlichen Repräsentation derselben Eigenschaft
  90. 7.2. Der Repräsentationalismus und die subjektive Perspektive
  91. 7.2.1. Die subjektive Perspektive
  92. 7.2.2. Die subjektive Perspektive nach Dretske
  93. 7.2.3. Die subjektive Perspektive nach Tye
  94. 7.3. Der Repräsentationalismus und die Farben
  95. 7.3.1. Tye über Farben
  96. 7.3.2. Dretske über Farben
  97. 7.4. Körperempfindungen als repräsentationale Zustände
  98. 7.4.1. Tyes repräsentationalistische Analyse von Schmerzen
  99. 7.5. Grundlegende Zweifel am Repräsentationalismus von Tye
  100. 7.5.1. Drei Einwände gegen den Repräsentationalismus von Tye
  101. 7.5.2. Sind Einwände dieser Art überhaupt relevant?
  102. 7.6. Resümee
  103. 8. Das Argument von der explanatorischen Lücke
  104. 8.1. Levines Argumentation für die explanatorische Lücke
  105. 8.2. Zur Diskussion von kritischen Einwänden
  106. 8.2.1. Sind die Explanandum-Begriffe für eine angemessene Analyse nicht viel zu vage?
  107. 8.2.2. Läßt die prinzipielle Revidierbarkeit unserer Vorstellungen vom Explanandum nicht jede Analyse Makulatur werden?
  108. 8.2.3. Zur Kritik v. Block und Stalnaker an Levines Argumentation
  109. 8.2.4. Ist die Einsichtigkeit des Materialismus am Ende eine Frage der Gewöhnung?
  110. 8.3. Resümee
  111. 9. Chalmers’ Argumentation für den Dualismus
  112. 9.1. Materialismus und logische Supervenienz
  113. 9.2. Chalmers’ Definition des Materialismus
  114. 9.3. Chalmers’ Argument gegen den Materialismus
  115. 9.4. Ein Einwand gegen Chalmers’ Argumentation
  116. 9.5. Zur Relevanz der apriori-aposteriori-Unterscheidung
  117. 9.5.1. Die Unterscheidung zwischen primärer und sekundärer Intension
  118. 9.5.2. Hat die Entdeckung aposteriorischer Notwendigkeiten relevante modale Konsequenzen?
  119. 9.5.3. Chalmers’ Kritik an „strenger“ metaphysischer Möglichkeit
  120. 9.5.4. Chalmers’ erstes Argument gegen die Relevanz der Unterscheidung zwischen primärer und sekundärer Intension
  121. 9.5.5. Chalmers’ zweites Argument gegen die Relevanz der Unterscheidung zwischen primärer und sekundärer Intension
  122. 9.6. Resümee
  123. 10. Zum Problem der mentalen Verursachung
  124. 10.1. Kausalität
  125. 10.2. Zur kausalen Rolle der Qualia
  126. 10.3. Der Qualia-Epiphänomenalismus und seine Schwierigkeiten
  127. 10.3.1. Müssen evolutionär bedingte Eigenschaften einen unmittelbaren Beitrag zum Überleben leisten?
  128. 10.3.2. Wissen von epiphänomenalen Qualia
  129. Schlußbemerkung
  130. Literaturverzeichnis
  131. Personenregister
  132. Sachregister