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Phänomenales Bewußtsein als Problem für den Materialismus
Über dieses Buch
Unter phänomenalem Bewusstsein versteht man in der Philosophie Empfindungen wie Schmerz und Lust, aber auch unsere bewussten Wahrnehmungserlebnisse. Wie es ist, solch ein Bewusstsein zu haben, weiß jeder nur aus eigener Erfahrung. Der Autor bezieht kritisch Stellung gegen den Anspruch vieler Philosophen, phänomenales Bewusstsein im Rahmen der Naturwissenschaften angemessen verstehen und erklären zu können.
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1. Phänomenales Bewußtsein
- 1.1. Der qualitative Charakter
- 1.2. Das Wissen vom qualitativen Charakter
- 1.3. Die subjektive Perspektive
- 2. Die Schwierigkeiten des Materialismus mit dem phänomenalen Bewußtsein
- 2.1. Zu den Grundzügen des modernen Materialismus
- 2.1.1. Logischer Behaviorismus
- 2.1.2. Funktionalismus
- 2.1.3. Identität, Realisierung, Supervenienz
- 2.1.4. Alternativen zum Funktionalismus
- 2.2. Die Einwände gegen den Materialismus
- 2.2.1. Der Gegensatz von subjektiver und objektiver Perspektive
- 2.2.2. Jacksons „Argument vom unvollständigen Wissen“
- 2.2.3. Invertierte Qualia
- 2.2.4. Zombies
- 2.2.5. Die explanatorische Lücke
- 3. Theoretische Konsequenzen aus der Kritik am Materialismus
- 3.1. Der Expansionismus
- 3.2. Die These von der kognitiven Beschränktheit
- 3.3. Der Dualismus
- 4. Mögliche Gegenreaktionen des Materialismus
- 4.1. Ist Bewußtsein überhaupt ein geeignetes Thema für die Philosophie?
- 4.2. Philosophischer Materialismus
- 4.2.1. Grundsätzliche Erwägungen zugunsten des Materialismus
- 4.2.2. Die möglichen Reaktionen d. Materialismus a. d. Einwände
- 5. Ein kurzer Überblick über die folgenden Kapitel
- 1. Qualia
- 1.1. Mentale Zustände
- 1.2. Gehalt
- 1.3. Qualia
- 1.3.1. Ein Blick in die Literatur
- 1.3.2. Qualia - Ein Scheinproblem?
- 1.3.3. Vier Gründe für die Rede von Qualia
- 1.3.4. Qualia als Fundament der Erkenntnis?
- 1.4. Resümee
- 2. Phänomenales Bewußtsein im Kontext
- 2.1. Zur alltäglichen Rede von Bewußtsein
- 2.2. Bewußtsein in der philosophischen Tradition
- 2.3. Introspektion
- 2.3.1. Introspektion in der Kritik
- 2.3.2. Wittgensteins Analyse der unmittelbaren mentalen Selbstzuschreibung
- 2.4. Bewußtseinskonzeptionen in der analytischen Philosophie des Geistes - eine Vorschau
- 3. David Rosenthals Monitortheorie des Bewußtseins
- 3.1. Zu Voraussetzungen und Motivation der GhO-Konzeption
- 3.1.1. Der erste Schritt: Die Möglichkeit unbewußter mentaler Zustände
- 3.1.2. Rosenthals Ergänzungsschritt: Bewußtsein ist nur erklärbar, wenn mentale Zustände unbewußt sein können
- 3.1.3. Der zweite Schritt: Bewußtsein als Relation
- 3.2. Schwierigkeiten von Rosenthals GhO-Modell
- 3.2.1. Fünf Einwände gegen Rosenthals GhO-Modell
- 3.2.2. Rosenthals Reaktion auf die Einwände
- 4. Die Meinungstheorie der Wahrnehmung
- 4.1. Armstrongs kausale Theorie des Geistes
- 4.1.1. Meinungen in Armstrongs Theorie
- 4.2. Wahrnehmungen als Meinungen
- 4.2.1. Sechs Qualifizierungen der Meinungsthese
- 4.3. Kritik an zwei Implikationen
- 4.3.1. Kritik an (I1)
- 4.3.2. Kritik an (I2)
- 4.4. Resümee
- 5. Phänomenales Bewußtsein und Zugriffsbewußtsein
- 5.1 Phänomenales Bewußtsein als Zugriffsbewußtsein
- 5.1.1. Zugriffsbewußtsein ohne phänomenales Bewußtsein
- 5.1.2. Phänomenales Bewußtsein ohne Zugriffsbewußtsein
- 5.2. Dennetts Kritik an der Unterscheidung
- 5.2.1. Die These von der Inkohärenz
- 5.2.2. Eine Skizze von Dennetts positivem Bewußtseinskonzept
- 5.2.3. Ist die Unterscheidung zwischen phänomenalem Bewußtsein und Zugriffsbewußtsein inkohärent?
- 5.2.4. Ist unser bewußtes Erleben eine Fiktion?
- 5.2.5. Dennetts Kritik am „Cartesianischen Materialismus“
- 5.3. Resümee
- 6. Der Repräsentationalismus
- 6.1. Der Repräsentationalismus als Theorie des phänomenalen Bewußtseins - Ein kurzer Überblick
- 6.2. Natürliche Repräsentation bei Tye: Kausale Kovarianz unter optimalen Bedingungen
- 6.2.1. Schwierigkeiten mit Tyes Repräsentationskonzept
- 6.3. Dretskes teleologische Konzeption von natürlicher Repräsentation
- 6.3.1. Natürliche repräsentationale Systeme
- 6.3.2. Natürliche Funktionen als Resultat der Evolution
- 6.4. Dretskes Unterscheidung zwischen Sinneserfahrung und Meinung in „Naturalizing the Mind“
- 6.4.1. Mentale Repräsentation als Form natürlicher Repräsentation
- 6.4.2. Sinneserfahrung als Repräsentation ohne Begriffe
- 6.4.3. Resümee
- 6.5. Tyes Unterscheidung zwischen Sinneserfahrung und Meinung
- 6.5.1. Die repräsentationale Struktur mentaler Zustände
- 7. Repräsentationaler Gehalt und phänomenaler Gehalt
- 7.1. Läßt sich der Gehalt unserer Wahrnehmung vollständig repräsentational analysieren?
- 7.1.1. Das Problem der unterschiedlichen Repräsentation derselben Eigenschaft
- 7.2. Der Repräsentationalismus und die subjektive Perspektive
- 7.2.1. Die subjektive Perspektive
- 7.2.2. Die subjektive Perspektive nach Dretske
- 7.2.3. Die subjektive Perspektive nach Tye
- 7.3. Der Repräsentationalismus und die Farben
- 7.3.1. Tye über Farben
- 7.3.2. Dretske über Farben
- 7.4. Körperempfindungen als repräsentationale Zustände
- 7.4.1. Tyes repräsentationalistische Analyse von Schmerzen
- 7.5. Grundlegende Zweifel am Repräsentationalismus von Tye
- 7.5.1. Drei Einwände gegen den Repräsentationalismus von Tye
- 7.5.2. Sind Einwände dieser Art überhaupt relevant?
- 7.6. Resümee
- 8. Das Argument von der explanatorischen Lücke
- 8.1. Levines Argumentation für die explanatorische Lücke
- 8.2. Zur Diskussion von kritischen Einwänden
- 8.2.1. Sind die Explanandum-Begriffe für eine angemessene Analyse nicht viel zu vage?
- 8.2.2. Läßt die prinzipielle Revidierbarkeit unserer Vorstellungen vom Explanandum nicht jede Analyse Makulatur werden?
- 8.2.3. Zur Kritik v. Block und Stalnaker an Levines Argumentation
- 8.2.4. Ist die Einsichtigkeit des Materialismus am Ende eine Frage der Gewöhnung?
- 8.3. Resümee
- 9. Chalmers’ Argumentation für den Dualismus
- 9.1. Materialismus und logische Supervenienz
- 9.2. Chalmers’ Definition des Materialismus
- 9.3. Chalmers’ Argument gegen den Materialismus
- 9.4. Ein Einwand gegen Chalmers’ Argumentation
- 9.5. Zur Relevanz der apriori-aposteriori-Unterscheidung
- 9.5.1. Die Unterscheidung zwischen primärer und sekundärer Intension
- 9.5.2. Hat die Entdeckung aposteriorischer Notwendigkeiten relevante modale Konsequenzen?
- 9.5.3. Chalmers’ Kritik an „strenger“ metaphysischer Möglichkeit
- 9.5.4. Chalmers’ erstes Argument gegen die Relevanz der Unterscheidung zwischen primärer und sekundärer Intension
- 9.5.5. Chalmers’ zweites Argument gegen die Relevanz der Unterscheidung zwischen primärer und sekundärer Intension
- 9.6. Resümee
- 10. Zum Problem der mentalen Verursachung
- 10.1. Kausalität
- 10.2. Zur kausalen Rolle der Qualia
- 10.3. Der Qualia-Epiphänomenalismus und seine Schwierigkeiten
- 10.3.1. Müssen evolutionär bedingte Eigenschaften einen unmittelbaren Beitrag zum Überleben leisten?
- 10.3.2. Wissen von epiphänomenalen Qualia
- Schlußbemerkung
- Literaturverzeichnis
- Personenregister
- Sachregister