Über Werden und Wille zur Macht
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Über Werden und Wille zur Macht

  1. 412 Seiten
  2. German
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  4. Über iOS und Android verfügbar
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Über Werden und Wille zur Macht

Über dieses Buch

Band I der zweibändigen Nietzsche-Interpretationen enthält sowohl bisher unveröffentlichte wie auch ergänzte und stark erweiterte Abhandlungen zu dieser zentralen Thematik in Nietzsches Philosophie. In ihnen werden die wichtigsten Schritte der vom Verfasser vertretenen und viel diskutierten Interpretation des "Willens zur Macht" sichtbar. Die Prozesse "der" Willen zur Macht konstituieren den "absoluten Fluß" des Werdens; im Ja-sagen zu dessen ewiger Wiederkunft vollendet sich auch Nietzsches "Philosophie der Macht". Die Deutung des Werdens als "Wille zur Macht" ist entscheidend von der Nachlaß-Kompilation der Schwester Nietzsches beeinflußt worden. Der letzte Beitrag des Bandes geht der Geschichte dieser Wirkung und den mit ihr verbundenen Mißverständnissen nach.

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Information

Jahr
2011
ISBN drucken
9783110134513
eBook-ISBN:
9783110802788

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorwort
  2. 1. Das Problem des Gegensatzes in der Philosophie Nietzsches
  3. 2. Nietzsches Lehre vom Willen zur Macht
  4. Vorbemerkung
  5. 1. Vorläufige Charakterisierung des Willens zur Macht
  6. 2. Bemerkungen zur Nachlaß-Problematik
  7. 3. Die Bedeutung des Nachlasses in K. Schlechtas Nietzsche-Verständnis
  8. 4. Zu Äußerungen Nietzsches über den Willen zur Macht im veröffentlichten Werk
  9. 5. Zur Deutung des Willens zur Macht als metaphysisches Prinzip
  10. 6. Wille zur Macht als Eins und Vieles
  11. 7. ,Wille zur Macht’ im Singular
  12. 8. Die vielen Welten und die eine Welt
  13. 9. ,Die‘ Willen zur Macht in ,der‘ Welt
  14. 10. Wille zur Macht als Interpretation
  15. Anhang: Zu kritischen Einwänden gegen meine Nietzsche-Deutung von 1971
  16. 1. Zu Nietzsches und Heideggers Verständnis von Metaphysik
  17. 2. Einfachheit oder Vielheit des Willens zur Macht
  18. 3. Logische Gegensätze und Kampf der Gegensätze im Machtgeschehen
  19. 3. Der Organismus als innerer Kampf. Der Einfluß von Wilhelm Roux auf Friedrich Nietzsche
  20. Vorbemerkung: Zu Nietzsches naturwissenschaftlichen Studien
  21. 1. Nietzsches Roux-Lektüre
  22. 2. Phänomenalismus und Wissenschaft
  23. 4. Roux’ Grundgedanken und deren Aufnahme durch Nietzsche in den Jahren 1881 und 1883
  24. 5. Mechanistische und teleologische Naturerklärung
  25. 6. Befehl, Kraftauslassung, Reiz
  26. 7. Der Leib als Herrschaftsgebilde
  27. Aus dem Schlußwort zur Diskussion des Vortrags
  28. Exkurs: Hinweis auf die ‚Entwicklungsmechanik‘. Wilhelm Roux contra Hans Driesch
  29. 4. Über Stolz und Eitelkeit bei Kant, Schopenhauer und Nietzsche
  30. 1. Vorbemerkungen zum Verständnis von Hochmut und Demut
  31. 2. Hochmut und Demut bei Kant
  32. 3. Stolz und Eitelkeit bei Schopenhauer
  33. 4. Stolz und Eitelkeit bei Nietzsche
  34. 5. Die wetteifernde Eitelkeit bei Kant. Das Prinzip des Gleichgewichts bei Kant und Nietzsche
  35. 6. Der Antagonismus der Menschen bei Nietzsche
  36. 7. ,Individualismus‘ als Wille zur Gleichheit bei Nietzsche
  37. 8. Nietzsches Verständnis von ,Solitär-Person‘ im Unterschied zum Personbegriff von Kant und Schopenhauer
  38. Exkurs: Über Stärke und Schwäche der Solitär-Personen
  39. 5. Über das Werden, das Urteilen, das Ja-sagen bei Nietzsche
  40. Leitfaden für den Weg der Abhandlung
  41. Erster Teil. Über Urteilen und Wertschätzen im Werdensfluß
  42. 1. Über die Historie und das Werden
  43. 2. Zur Bedeutung des Werdens in der frühen Philosophie Nietzsches
  44. 3. Über den Menschen in einer Welt des ,absoluten‘ Werdens
  45. 4. Vom Vernunft-Vorurteil
  46. 5. Über Sprache und Grammatik
  47. 6. Über Subjekt und Prädikat im Urteil
  48. 7. Vom Urteil vor der Vernunft
  49. 8. Über das Gedächtnis als Voraussetzung unseres Urteilens
  50. 9. Über Urteil und Wertschätzung
  51. 10. Über die Vielheit der Wertschätzungen und den freien Geist
  52. 11. Über die Vielheit der Wertschätzungen und deren Zerfallen im modernen Menschen
  53. 12. Vom Schaffen und Dichten
  54. 13. Von neuen Idealen und höchsten Menschen
  55. 14. Über aufsteigendes und niedergehendes Leben
  56. Zweiter Teil. Nietzsches Ja-sagen in der Welt und zur Welt
  57. 15. Über das Ja-sagen, das Nein-sagen und die ewige Wiederkunft des Gleichen
  58. 16. Über die Ausweitung und die Intensivierung des Ja-sagens
  59. 17. Über das verewigende Ja-sagen in Jenseits von Gut und Böse
  60. 18. Über das Ja-sagen zur ,höchsten Tat‘ in den Schriften von 1888
  61. 19. Über das Verneinen im dionysischen Ja-sagen
  62. 20. Vom primären Ja-sagen zur ,höchsten Bejahung‘. Über den Gedanken und Glauben an die ewige Wiederkunft des Gleichen
  63. Exkurse
  64. Exkurs 1: Ergänzende Bemerkungen zu Abschnitt 17: Über das verewigende Ja-sagen in Jenseits von Gut und Böse
  65. Exkurs 2 (zu Abschnitt 18): Anmerkung zu Giorgio Collis Verständnis von Nietzsches ,Unzeitgemäßheit‘
  66. Exkurs 3: Bemerkungen zu Nietzsches ‚Konzeption‘ des ‚Dionysischen‘
  67. Exkurs 4. Über das Ja-sagen im extremen Verwerfen
  68. 6. Der Wille zur Macht als Buch der ,Krisis‘ philosophischer Nietzsche-Interpretation
  69. 1. Das sogenannte Hauptwerk
  70. 2. Alfred Baeumler und ,das System‘ Nietzsches
  71. 3. Wille zur Macht und ewige Wiederkehr
  72. 4. Heidegger und die Kompilation
  73. 5. Vom ‚Willen zur Macht‘ zum ,Zarathustra‘
  74. 6. Die Auffassung von Karl Jaspers
  75. 7. Karl Löwith und die Philologie
  76. 8. Die Kontroverse zwischen Löwith und Schlechta
  77. 9. Eugen Fink
  78. 10. Die Kompilation und kein Ende
  79. Nachweise
  80. Siglen
  81. Personenregister
  82. Sachregister