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Der Einzelne und sein gesellschaftliches Wissen
Untersuchungen zum Symbolischen Wissen
- 302 Seiten
- German
- PDF
- Über iOS und Android verfügbar
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Der Einzelne und sein gesellschaftliches Wissen
Untersuchungen zum Symbolischen Wissen
Über dieses Buch
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Einleitung
- 1 Das Grundproblem der Hermeneutik: Die Gewinnung Symbolischen Wissens
- 1.1 Der Entwurf des hermeneutischen Forschungsbereichs
- 1.1.1 Beispielfälle
- 1.1.2 Das hermeneutische Problem
- 1.1.3 Reduktion und Einzigartigkeit
- 1.1.4 Der dialogische Austausch von Wissen
- 1.1.5 Die hermeneutische Theorie des Verstehens und die analytische Philosophie
- 1.2 Das Ziel des hermeneutischen Verstehens: Sicheres Wissen
- 1.2.1 Biografie, Zirkel, Authentizität
- 1.2.2 Die Sinn-Semiosis als sekundärer Akt
- 1.2.3 Das Individuelle im Allgemeinen entdecken
- 1.3 Der Beginn der hermeneutischen Wissenschaft: Schleiermacher
- 1.3.1 Die frühe Version der Hermeneutik: „Alles was Aufgabe der Hermeneutik sein kann, ist Glied eines Sazes"
- 1.3.2 „Unendliche Approximation" — Boeckh
- 1.3.3 Der Weg in die Psychologisierung
- 2 Dilthey: Verstehen als Methode
- 2.1 Zwei Fundierungsversuche der Geisteswissenschaften
- 2.1.1 Geisteswissenschaften — Naturwissenschaften
- 2.1.2 Diltheys Idee der Geisteswissenschaften
- 2.1.3 Die Theorie der unmittelbaren Erkenntnisgewinnung
- 2.1.4 Der Wahrheitsgehalt der geisteswissenschaftlichen Erkenntnis
- 2.1.5 Die Handlungserklärung in den Geisteswissenschaften
- 2.1.6 Die Theorie des Verstehens
- 2.2 Überlegungen zur Kritik der Hermeneutik
- 2.2.1 Theaterdonner der analytischen Philosophie
- 2.2.2 Die Besonderheit der Hermeneutik
- 3 Wissen über Subjektives
- 3.1 Subjekt-Wissen und Subjekt-Zustände
- 3.1.1 Entwicklungspsychologische Annahmen
- 3.1.2 Subjektives Wissen — intersubjektives Wissen
- 3.1.3 Einige Kommentare
- 3.1.4 Welchen Wert haben Sätze über subjektives Wissen?
- 3.2 Der gesellschaftliche Charakter des Subjektiven
- 3.2.1 Tatsächliche psychische Zustände
- 3.2.2 Wittgensteins Käfer-Beispiel und notwendige Korrekturen
- 3.2.3 Die Entwicklung der Personen-Wahrnehmung
- 3.2.4 Folgerungen
- 3.3 Subjektives Wissen
- 3.3.1 Die Verinnerlichung gesellschaftlicher Kontrolle
- 3.3.2 Führt Eigen-Kontrolle zu Beliebigkeit?
- 3.3.3 Historische und gesellschaftliche Ausdeutung
- 3.3.4 Strukturen des subjektiven Wissens
- 3.3.5 Kollektives subjektives Wissen
- 3.3.6 Exkurs: Mögliche Ansatzpunkte einer Erforschung kollektiven subjektiven Wissens
- 3.3.7 Probleme der Zuschreibung subjektiven Wissens
- 4 Wissen und Handeln
- 4.1 Für Handlungserklärungen ist der Rückgang auf das Wissen des Handelnden unerläßlich
- 4.1.1 Vier Grundsätze
- 4.1.2 Handlungsaussagen
- 4.1.3 Handlungskennzeichnungen sind kein linguistisches Problem
- 4.2 Grenzen der wissenschaftlichen Erklärung von Tätigkeiten
- 4.2.1 Ursachen und Wirkungen von Handlungen
- 4.2.2 Kritik an Hempels Vorschlag
- 4.3 Die Struktur von Handlungsaussagen
- 4.3.1 Probleme der Handlungskennzeichnung
- 4.3.2 Symbolischer Ausdruck
- 4.3.3 Klärung einiger Schwierigkeiten
- 4.4 Naive Theorien und gesellschaftliches Handeln
- 4.4.1 Beispiel: Einstellung zum Tod
- 4.4.2 Grenzen der perspektivischen Handlungstheorie
- 5 Studie: Sprechen und kollektives subjektives Wissen
- 5.1 Ist die generative Grammatik eine empirische Theorie?
- 5.1.1 Abweichungen von der Grammatik
- 5.1.2 Sprachvariationen als wissenschaftstheoretisches Problem
- 5.1.3 Schichtspezifische Codes — Sprachvariation aus psychologischen Gründen?
- 5.1.4 Die generative Grammatik — ein Kalkül
- 5.1.5 Die Bernsteinsche Theorie der Auswahlregeln und ihre Kritik
- 5.2 Sprechtheorie als Handlungstheorie
- 5.2.1 Die Sprechintention
- 5.2.2 Formrhetorik des Sprechens
- 5.2.3 Formrhetorik und kollektives subjektives Wissen
- 5.2.4 Präsentationstheorie
- 6 Perspektiven
- 6.1 Die Perspektivität von Dialogen
- 6.1.1 Bewertung des ausgedrückten Wissens
- 6.1.2 Unterschied zwischen dem Handelnden und den Teilnehmern
- 6.1.3 Strukturen des Wissens
- 6.1.4 Gewißheiten
- 6.2 Intersubjektives Wissen — subjektives Wissen
- 6.2.1 Transkriptionen
- 6.2.2 Erzählungen
- 6.2.3 Kunsterzählungen und Wissenswerte
- 6.2.4 Literatur und Erkenntnistheorie
- 6.3 Syntaxstrukturen und implizites Wissen
- 6.3.1 Aussagesätze im Indikativ Aktiv
- 6.3.2 Zeitformen der Vergangenheit
- 6.3.3 Passiv
- 6.3.4 Rhetorische Frage
- 6.3.5 Befehlssatz in Frageform
- 7 Literaturwissenschaftlicher Exkurs: Wahrheit oder Fiktion?
- 7.1 Darstellung des Argumentationsgangs
- 7.2 Kritik
- 7.2.1 Einzelkritik der Ausarbeitung
- 7.2.2 Grundsätzliche Einwände
- 7.2.3 Konklusion
- 8 Ich versus Er. Literarische Form und Erkenntnis in Prousts „ Suche nach der verlorenen Zeit"
- 8.1 Die beiden Erzählungen
- 8.1.1 Die Strukturgleichheit der Swann- und Marcel-Erzählung
- 8.1.2 Wissensbasis und Informant
- 8.1.3 Das Wissen aus den beiden Erzählungen
- 8.2 Die erkenntnistheoretische Struktur der beiden Erzählungen
- 8.2.1 Beobachtbare Sachverhalte
- 8.2.2 Psychische Sachverhalte
- 8.2.3 Wissensveränderungen
- 8.2.4 Zeitstruktur
- 8.2.5 Syntaktische Formen als Erkenntnisgrenzen
- 8.3 Die beiden Erkenntnisweisen
- 8.3.1 Bergsons Argument
- 8.3.2 Bergsons Erkenntniskritik
- 8.3.3 Zur Beziehung zwischen Proust und Bergson
- 8.4 Prousts Lösung des Erkenntnisproblems
- 8.4.1 Das Ende der Suche
- 8.4.2 Der neue Roman
- 9 Schluß: Annahmen über eine Theorie des Symbolischen Wissens
- 9.1 Grundannahme der Theorie des Symbolischen Wissens
- 9.2 Strukturen von Interaktionen
- 9.3 Drei Annahmen über Dialoge
- 9.4 Unbestimmtheit von Handlungen
- 9.5 Unterschiede von Dialogpositionen
- 9.6 Bewertungsstrukturen
- 9.7 Für eine Theorie des Symbolischen Mißverstehens
- Literatur
- Personen- und Sachregister