Soziale oder forensische Schuldfähigkeit (Zurechnungsfähigkeit)
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Soziale oder forensische Schuldfähigkeit (Zurechnungsfähigkeit)

Zwei kriminalanthropologische Grundstudien über Determination und Freiheit im Raum humaner Zeitlichkeit und zur Funktion der Schuldfähigkeitsbestimmungen im deutschen Strafrecht

  1. 358 Seiten
  2. German
  3. PDF
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Soziale oder forensische Schuldfähigkeit (Zurechnungsfähigkeit)

Zwei kriminalanthropologische Grundstudien über Determination und Freiheit im Raum humaner Zeitlichkeit und zur Funktion der Schuldfähigkeitsbestimmungen im deutschen Strafrecht

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Information

Jahr
2013
ISBN drucken
9783110136111
eBook-ISBN:
9783110874877
Auflage
1
Thema
Jura

Inhaltsverzeichnis

  1. Literatur
  2. I. Aspekte humanen Daseins. Determination und Freiheit im Raum humaner Zeitlichkeit
  3. Einleitung
  4. 1. Organismischer Aspekt
  5. 1.1 Forensisch-anthropologische Anknüpfung: die Eccles-Popper-Hypothese vom (autonomen) Ich und „seinem“ Gehirn
  6. 1.2 Zur humanen Somatophysiologie
  7. 1.3 Zur humanen Somatopsychopathologie
  8. 1.4 Der Mensch und sein Leib
  9. 2. Somatopsychischer Strukturaspekt
  10. 2.1 Zur Struktur und Dynamik der humanen Gesamtsituation (Leitbild II, S. 47)
  11. 2.2 Zur Struktur und Dynamik von Prägnanztypen kriminogener Konstellationen
  12. 3. Transzendentaler Aspekt
  13. 3.1 Der Mensch im Licht zeitgenössischen Philosophierens (M. Heidegger; G. Prauss; O. Marquard)
  14. 3.2 Der Mensch im Licht einer paläoanthropologischen Besinnung (H. Jonas)
  15. 3.3 Der Mensch als begegnendes Subjekt der – „psychosomatischen“ – Medizin (Th. v. Uexküll)
  16. 3.4 Der Mensch als begegnendes Subjekt im (schuld)strafrechtlichen Prozeß
  17. 3.5 Leitbild III, S. 65: Horizonte transzendierender Reflexion
  18. 4. Aspekt humaner Zeitlichkeit und Endlichkeit
  19. 4.1 Die kriminologische Relevanz humaner Zeitlichkeit
  20. 4.2 Die Bestimmung von „Zeitlichkeit“ durch M. Heidegger
  21. 4.3 Der anthropologische Gewinn von Heideggers Daseinsanalytik qua Zeitlichkeit (Leitbild IV, S. 72)
  22. 4.4 Humane Zeitlichkeit und Sterblichkeit als „Maß“-gebend für eine nichtmetaphysische Nächstenethik (W. Marx)
  23. 4.5 Prologomenon zum möglichen kriminalrechtlichen Ertrag existentialanalytischer Anthropologie
  24. 4.6 Exkurs: Menschliche Verbrechen und unmenschliche Todesstrafe
  25. 5. Freiheitsaspekt
  26. 5.1 Meine Freiheit in der pro- und retrospektiven Selbsterfahrung (intrasubjektiver Aspekt)
  27. 5.2 Die Freiheit der Anderen (intersubjektiver Aspekt)
  28. 5.3 Der anthropologische Befund: Die phänomenologisch-cognitive Komplementarität (Unbestimmtheitsrelation) menschlicher Freiheit und Unfreiheit
  29. 5.4 Der eigene Weg zu einem forensisch-psychiatrischen Beratungskonzept (Überleitung zu Teil II)
  30. II. Konzept und Methodologie der Schuldfähigkeitsnorm. Zur Funktion der Schuldfähigkeitsbestimmungen im deutschen Strafrecht
  31. 1. Forensische Schuldfähigkeit im Licht strafjuristischer Lehre
  32. 1.1 Historischer Exkurs über Normen der Zurechnungsfähigkeit
  33. 1.2 Zur Terminologie
  34. 1.3 Juristische Konzepte forensischer Schuldfähigkeit. Vorbemerkung
  35. 1.4 Die Vieldeutigkeit des agnostisch verstandenen Schlüsselbegriffs strafrechtlicher Schuldzurechnungsfähigkeit: Normative Motivationsfähigkeit (NMF)
  36. 2. Die forensische Schuldfähigkeit unter der – anthropologischen – Prämisse der Komplementarität empirischer Unfreiheit und intelligibler Freiheit
  37. 2.1 Das Komplementaritätskonzept des Strafjuristen P. Bockelmann (1965/1966)
  38. 2.2 Elemente des Komplementaritätskonzepts bei anderen Strafjuristen (Arth. Kaufmann, J. Krümpelmann, B. Haffke)
  39. 3. Strafrechtstheoretische Konsequenzen des anthropologischen Komplementaritätskonzeptes
  40. 3.1 Die Krise des traditionellen Schuldstrafrechts und der forensischen Psychiatrie
  41. 3.2 Ein notwendiges I. Postulat: Akzeptanz des empirischen Unfreiheitsaspektes (mit der Verpflichtungskonsequenz zu positiver Individualprävention)
  42. 3.3 Ein notwendiges II. Postulat: Akzeptanz des anthropologischen Phänomens intelligibler Freiheit (als Bedingung der Möglichkeit von Tatschuldverantwortung und -sühne)
  43. 4. Strafrechtspraktische Konsequenzen des anthropologischen Komplementaritätskonzeptes
  44. 4.1 Zur Kompatibilität der Kriterien Verantwortungs- und Sühnefähigkeit mit der geltenden Schuldfähigkeitsnorm (§§ 20, 21 StGB)
  45. Zusammenfassung
  46. 4.2 Die Schuldfähigkeitsbeurteilung bei den Kategorien normativ-psychopathologischer Tätertypisierung gem. § 20 StGB
  47. 4.3 Prozessuale Anmerkung: Das anthropologische Hexagramm des Kriminalprozesses
  48. 4.4 Soziologische Anmerkung: Die kriminalrechtliche Maximierung bürgerlicher Freiheit
  49. 4.5 Zwei Postulate zur positiven Individualprävention im Straf- und Maßregelvollzug
  50. 5. Philosophisch-anthropologische Schlußanmerkungen
  51. A. Zwei Thesen und ihre Folgen
  52. B. Freiheit und Schuld(fähigkeit) im Licht neuzeitlicher Theodizee
  53. 6. Zusammenfassung
  54. Anmerkungen
  55. Glossar wesentlicher Leitbegriffe
  56. Namenregister