Der junge Luther und Aristoteles
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Der junge Luther und Aristoteles

Eine historisch-systematische Untersuchung zum Verhältnis von Theologie und Philosophie

  1. 703 Seiten
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Der junge Luther und Aristoteles

Eine historisch-systematische Untersuchung zum Verhältnis von Theologie und Philosophie

Über dieses Buch

This study deals with the young Luther's critique and appropriation of Aristotle in his scholastic interpretation. The author is concerned with questions of how the young Luther appropriated Aristotle. Which Aristotle did the young Luther mean in his various comments on "Aristotle"? What is their exact content? How does Luther argue in dealing with Aristotle, and what problems evolve from this? What are the various forms this appropriation took? The author analyzes the problems for systematic theology which evolve here in regard to their historical sites.

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Information

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorwort
  2. Hinweise
  3. § 1 Einleitung
  4. 1. Problemanzeige
  5. 2. Zwei verschiedene Weisen, das Verhältnis Luthers zu Aristoteles zu bestimmen
  6. 3. Hermeneutische Erschließung und disputative Rekonstruktion der Kontroverse
  7. 4. Aristotelismus: der inhaltliche und der institutionelle Aspekt
  8. 5. Vier Entscheidungen zu Anlage und Methode der Untersuchung
  9. 6. Die Frage nach dem Kontext des Denkens Luthers statt der Frage nach Einflüssen auf ihn
  10. 7. Der Problemzusammenhang der Theologie Luthers mit der Scholastik
  11. 8. Exkurs: Zum Problem der Einheit der Scholastik
  12. 9. Zum Gang der Untersuchung
  13. Kapitel 1: Luthers Kritik am teleologischen Seelenverständnis des Aristoteles
  14. Einführung
  15. § 2 Rekonstruktion und Explikation von Luthers Argument
  16. § 3 Überprüfung von Luthers These an der »Nikomachischen Ethik« und an der Lehre vom finis ultimus in der Scholastik
  17. § 4 Die Resolution zur 58. Ablaßthese
  18. 1. Der Kontext der 58. Ablaßthese
  19. 2. Das Objekt des Wollens bei Aristoteles und in der Scholastik
  20. 3. Das Leiden als malum bei Aristoteles
  21. 4. Das bonum und die Freundschaft bei Aristoteles
  22. 5. Amor hominis und amor crucis im Verhältnis zum Armen
  23. § 5 Luthers Verständnis des »quaerere quae sua sunt« als Bestimmung des Sünders
  24. 1. Zwei Hinsichten des »quaerere quae sua sunt«
  25. 2. Das »quaerere quae sua sunt« im Verhältnis zum Nächsten
  26. 3. Das »quaerere quae sua sunt« im Verhältnis zu Gott
  27. 4. Zusammenfassung
  28. § 6 Amor crucis und amor hominis
  29. 1. Theologia crucis und theologia gloriae
  30. 2. Explizierende und kritische Erwägungen zur theologia crucis
  31. 3. Zusammenfassung
  32. § 7 Appetitus contrarii
  33. § 8 Struktur und Zielsetzung von These 28 und ihrer probatio. Zusammenfassung
  34. 1. Struktur und Zielsetzung von These 28 und ihrer probatio
  35. 2. Zusammenfassung
  36. Kapitel 2: »Non enim, ut Aristoteles putat, iusta agendo iusti efficimur«
  37. Einführung
  38. § 9 Luther und die aristotelische Lehre vom Erwerben der Tugend
  39. 1. Das aristotelische Verständnis vom Erwerben der Tugend
  40. 2. Luthers Rezeption des aristotelischen Verständnisses vom Erwerben der Tugend
  41. 3. Zusammenfassung
  42. § 10 Die aristotelische Lehre vom Erwerben der Tugend in der Interpretation von Johannes Buridan und Gabriel Biel
  43. § 11 Das Gerechtwerden des Menschen in der Gnaden- und Verdienstlehre Gabriel Biels
  44. § 12 Das Gerechtwerden des Menschen in der thomanischen Gnaden- und Verdienstlehre
  45. 1. Luthers Kritik und die thomanische Gnadenlehre
  46. 2. Analyse von zur Mühlens Verständnis von Luthers Kritik
  47. §13 Zur Herkunft des von Luther kritisierten Freiheitsbegriffs
  48. 1. Die Kritik von 1277 an einem deterministischen Willensverständnis
  49. 2. Exkurs: Kritik an der griechischen Wesensphilosophie im Namen der Freiheit: Origenes und Gregor von Nyssa
  50. 3. Olivis Kritik am aristotelischen Willensverständnis
  51. 4. Zum Verständnis der Freiheit des Willens bei Duns Scotus
  52. 5. Das Verständnis der Willensfreiheit in Buridans Kommentar zur »Nikomachischen Ethik«
  53. § 14 »Prius necesse est personam esse mutatam, deinde opera.«
  54. 1. Die Bedeutung des scholastischen »persona«-Verständnisses für Luther
  55. 2. Zur Problematik der Unterscheidung von Person und Werk bei Luther
  56. 3. Luthers Kritik am Glauben als habitus und ihre Probleme
  57. Kapitel 2: Zusammenfassung
  58. Kapitel 3: Die aristotelische Erkenntnislehre in der Theologie Luthers
  59. §15 »intellectus sit intelligibile per actualem intellectionem«
  60. 1. Das aristotelische Theorem und Luthers Bezugnahme darauf
  61. 2. Das aristotelische Theorem in der Predigt vom 25.12.1514
  62. 3. Die intellectus-Lehre in Luthers Auslegung von Röm 3,7
  63. 4. Die intellectus-Lehre in der Auslegung von Röm 8,24
  64. Kapitel 4: Der aristotelische Bewegungsbegriff in der Theologie Luthers
  65. Einführung
  66. 1. Definitionen von »Bewegung«
  67. 2. Die verschiedenen Motive
  68. § 16 Die Definition der Bewegung bei Aristoteles und seinen mittelalterlichen Interpreten
  69. 1. Verständnis und Definition der Bewegung bei Aristoteles
  70. 2. Das Verständnis der Bewegung bei Thomas
  71. 3. Das Verständnis der Bewegung bei Ockham
  72. 4. Zu Einzelfragen
  73. 5. Luthers Auffassung vom ontischen Status der Bewegung
  74. § 17 Die theologische Rezeption des »aristotelischen« Bewegungsbegriffs bei Luther
  75. 1. Das theologische Problem Luthers
  76. 2. Luthers Verständnis von Bewegung als Versuch, ein theologisches Grundproblem zu lösen
  77. 3. »Semper in motu«
  78. 4. »Proficere est nihil aliud, nisi semper incipere«
  79. 5. »Partim iustus — partim peccator«
  80. 6. »In Naturalibus rebus quinque sunt gradus«
  81. 7. Zusammenfassung
  82. §18 Luthers Weihnachtspredigt von 1514
  83. 1. Der erste Teil der Predigt (Joh 1,1 f)
  84. 2. Der zweite Teil der Predigt (Joh 1,14a)
  85. 3. Abschließende Bemerkungen
  86. Kapitel 5: Die Logik im Urteil des jungen Luther
  87. §19 »Frustra fingitur logica fidei«
  88. 1. »Theologus non logicus est monstrosus haereticus« (These 45)
  89. 2. »Frustra fingitur logica fidei« (These 46)
  90. 3. Der Exkurs in der Weihnachtspredigt von 1514 zur Logik in der Trinitätslehre
  91. 4. Syllogistische Form und Trinitätslehre (Thesen 47 bis 49)
  92. 5. Aristoteles und die Theologie: Finsternis und Licht (These 50)
  93. 6. Zweifel am Aristoteles-Verständnis der Scholastiker (These 51)
  94. 7. Porphyrius: Schaden für die Theologie (These 52)
  95. 8. Die petitio principii der aristotelischen Definitionen (These 53)
  96. 9. Zusammenfassung und Weiterführung
  97. Kapitel 6: Die philosophischen Thesen der »Heidelberger Disputation«
  98. Einführung
  99. § 20 »in Aristotele philosophari« — »stultificari in Christo« (Thesen 1 und 2)
  100. 1. Die erste philosophische These
  101. 2. Die zweite philosophische These
  102. § 21 Die Ewigkeit der Welt und die Sterblichkeit der Seele (These 3)
  103. Vorbemerkung zu den folgenden vier Paragraphen
  104. 1. Die dritte These
  105. 2. Die probatio für den ersten Teil der These
  106. § 22 Das Verständnis des intellectus humanus bei Buridan und Usingen
  107. 1. Das Verständnis des intellectus humanus bei Buridan
  108. 1.1 »Utrum intellectus humanus sit forma corporis humani«
  109. 1.2 »Utrum intellectus humanus sit perpetuus«
  110. 2. Das Verständnis des intellectus humanus bei Usingen
  111. § 23 »anima humana mortalis est« – Die Argumentation secundum Aristotelis principia
  112. § 24 »anima videtur immortalis« – Die Argumentation iuxta Aristotelis recitata
  113. 1. De anima II,2
  114. 2. De anima III,5
  115. 3. Metaphysik XII,3
  116. 4. Nikomachische Ethik I,11
  117. 5. Vollständigkeit der von Luther herangezogenen Texte?
  118. § 25 Zum »aristotelischen« Verständnis der materia (These 4)
  119. § 26 Werden und materia (These 5)
  120. § 27 Die Unmöglichkeit der materia nuda (These 6)
  121. § 28 Das aristotelische Verständnis des Unendlichen (These 7)
  122. § 29 Die Summe von Luthers Kritik an Aristoteles (These 8)
  123. § 30 Luthers Alternative: Platon! (These 9)
  124. Kapitel 6: Zusammenfassung
  125. Schlußbemerkung
  126. Literaturverzeichnis
  127. I. Quellen
  128. IL Übersetzungen
  129. III. Sekundärliteratur
  130. Personenregister