Orient - Okzident
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Orient - Okzident

Nietzsches Versuch einer Loslösung vom europäischen Weltbild

  1. 422 Seiten
  2. German
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Nietzsches Versuch einer Loslösung vom europäischen Weltbild

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Information

Jahr
2011
ISBN drucken
9783110146073
eBook-ISBN:
9783110811872

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorwort
  2. Erster Teil. Nietzsches philologische Lektüren und ethnologische Studien in der Entstehungszeit von „Menschliches, Allzumenschliches“
  3. Vorbemerkung zum ersten Teil
  4. I. Kapitel: Basel, Herbst 1875: Nietzsches Kolleg über den „Gottesdienst der Griechen“
  5. 1. Die Antike und die „Universalmenschen“ der Zukunft
  6. 2. Gegen die den Staatsgötzen anbetenden Philologen
  7. 3. Boettichers Theorie des agonalen Festtempels
  8. 4. Die Mentalität der Primitiven und die „Don Quixoterie“ der Philologen
  9. 5. Das „Wiederaufleben in der Geschichte“
  10. 6. Marseille, September 1865: das Bild der Cholera wird verbrannt
  11. 7. Tylors Begriff des „Überlebsel“
  12. 8. Die „Philosophie der Urgeschichte“, eine ganz neue Disziplin
  13. 9. Die Stufenleiter der Kultur
  14. 10. Naturzustand als Illusion
  15. 11. Nicht moralische Selbstbeobachtung, sondern Historie und Völkerkunde
  16. Anhang zum I. Kapitel: Nietzsche und das Problem der Vererbung in der damaligen Biologie
  17. II. Kapitel: Antiker Gottesdienst und magische Prozeduren zur Beherrschung der Natur
  18. 1. Die Tyrannei der Sitte in vorhistorischen Zeitaltern
  19. 2. Die ursprüngliche Bedeutung religiöser Kulte
  20. 3. Die Zauberkünste unterworfener Stämme
  21. 4. Magie und natürliche Kausalität
  22. 5. Das religiöse Symbol als Unterpfand
  23. 6. Die magische Kraft des Rhythmus
  24. 7. Die Gewalt der Schutzbilder
  25. 8. Gottesdienstliche Rituale als Machtäußerungen
  26. 9. W. Mannhardt über Reinigungszeremonien
  27. 10. Nachahmende Handlungen
  28. 11. C. Boetticher: „Geheime Sacra“ im Hellenentum
  29. 12. Zur Deutung des Aphorismus 222 der „Vermischten Meinungen und Sprüche“
  30. III. Kapitel: Der freudigen Dilettanten Lust zur Aneignung
  31. 1. Die ältesten Schichten der griechischen Religion: Schlangen-, Stein- und Baumkult
  32. 2. Die Vertrautheit der Hellenen mit der „asiatischen Masslosigkeit“
  33. 3. Asiatische Gestirnanbeter in Hellas
  34. 4. Roscher und Nissen über die gräko-italische Urzeit
  35. 5. Die „greisenhafte Kurzsichtigkeit“ der Europäer und ihre Überwindung
  36. Anhang zum III. Kapitel: „Preßreptilien“ und öffentliche Meinung
  37. Zweiter Teil. Macht und Religion in Nietzsches Schriften der 80er Jahre
  38. Vorbemerkung zum zweiten Teil
  39. IV. Kapitel: Kannibalische Götter, Teufelsverehrung, Askese: Nietzsches Auseinandersetzung mit Spencer
  40. 1. Wissenschaft als Vorurteil
  41. 2. Das Nützliche und das Überflüssige am Anfang der Zivilisation
  42. 3. Der Wille als magisch wirkende Kraft
  43. 4. Askese und religiöse Abtötung
  44. 5. Animistische Weltsicht
  45. 6. Die Lust an der Grausamkeit
  46. 7. Die verkehrte Welt der moralischen Werte
  47. 8. Der Eurozentrismus der Ethnologen
  48. Anhang zum IV. Kapitel: Der nachsichtige Gott der Wahhabiten
  49. V. Kapitel: Der allmächtige Gläubiger. Zur Debatte (1860–90) über den Ursprung der Religion
  50. 1. Die Furcht vor den Geistern der Vorfahren
  51. 2. Animisten und Mythologen
  52. 3. Der vormoralische Ursprung des Begriffs „Sünde“
  53. 4. Unendliche Geschlechter-Ketten
  54. 5. Die Entwicklung vom Schuldrecht zum religiösen Gefühl in der Urzeit
  55. Dritter Teil. Die Griechen als Gegenbild zur modernen Dekadenz
  56. Vorbemerkung zum dritten Teil
  57. VI. Kapitel: Die „linguistische Archäologie“ und die geschichtliche Entwicklung des Farbensinnes: ein Kommentar zum Aphorismus 426 der „Morgenröthe“
  58. 1. Uralte farblose Zeiten
  59. 2. Das Farbenempfinden der Griechen
  60. VII. Kapitel: Die Naivität der Griechen und das Ressentiment der Modernen
  61. 1. Wundt, Nietzsche und Scheler als Leser von L. Schmidt
  62. 2. Sprachliche Wandlungen und konkrete Interaktionsformen
  63. 3. Die Ehrfurcht, das Fehlen von Mißtrauen und der Sinn für das rechte Maß
  64. 4. Vornehmheit als Naivität und Verachtung des Nachtragens
  65. 5. Der Vorrang des Individuums vor dem ethischen Werte der Handlung
  66. 6. Der Schlechte als Unglücklicher, die Sünde als Form göttlicher Blendung
  67. Vierter Teil. Nietzsches Auseinandersetzung mit den „großen Worten“ der Antisemiten Vorbemerkung zum vierten Teil
  68. VIII. Kapitel: Südländische Skepsis und „heidnisches“ Urchristentum
  69. 1. Die katholische Kirche und die antike Freisinnigkeit des Geistes
  70. 2. W. Leckys Betrachtungen über das Urchristentum
  71. 3. Die mehrdeutige Sprache des neuen Glaubens
  72. 4. Die Armen-Vereine in römischer Kaiserzeit
  73. 5. J. Lippert zur Barbarisierung des Christentums
  74. 6. E. Renan: petites communautés, confréries, tièdes atmosphères, bonheur
  75. 7. Latentes Christentum
  76. 8. Das „arische Christentum“ der Antisemiten
  77. Anhang zum VIII. Kapitel: F. Overbecks Sicht des Urchristentums und sein Hinweis auf den heuristischen Wert der Paradoxe
  78. IX. Kapitel: Nietzsches Stellung zum Judentum um 1888. Einige philologische Anmerkungen
  79. 1. Julius Wellhausen und sein Bild des vorexilischen Judentums
  80. 2. Gottesdienst und Jahreskreislauf
  81. 3. Über den Begriff „Volksgott“
  82. 4. Der stolze Heidengott, der Zorn und Rache kennt
  83. 5. Antisemitische „Kindereien“
  84. 6. Die Etablierung der jüdischen Theokratie
  85. 7. Die Juden und das christliche Jenseits
  86. X. Kapitel: Zur Debatte über die vorarische Bevölkerung Deutschlands
  87. 1. Der Niedergang der Arier
  88. 2. Die Deutschen als Ferment-Rasse
  89. 3. Rassenkreuzung und Kulturentwicklung
  90. XI. Kapitel: Die deutsche Eigenart und das Reformationszeitalter
  91. 1. Überspanntheit und Servilität
  92. 2. Der Bauernkrieg des Geistes
  93. 3. Wunderzeichen, Monstra, Portenta
  94. 4. Der rachsüchtige Mönch
  95. 5. Schleichwege zum Chaos
  96. Nachwort
  97. Siglenverzeichnis
  98. Quellenverzeichnis
  99. Literaturverzeichnis
  100. Personenregister
  101. Sachregister