Zur Neuregelung der deutschen Orthographie
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Zur Neuregelung der deutschen Orthographie

Begründung und Kritik

  1. 501 Seiten
  2. German
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Zur Neuregelung der deutschen Orthographie

Begründung und Kritik

Über dieses Buch

Am 1. Juli 1996 haben sich in Wien Vertreter Deutschlands, Österreichs, der Schweiz und Liechtensteins sowie einer Reihe von Ländern, in denen Deutsch Minderheitensprache ist, über eine Neuregelung der deutschen Rechtschreibung verständigt. Sie soll am 1.8.1998 in Kraft treten. Die vorliegende Publikation ordnet zum einen die Neuregelung historisch ein und begründet die vorgenommenen Eingriffe; dabei werden insbesondere die linguistisch-theoretischen Grundlagen und die Ziele der Änderungen in den einzelnen orthographischen Teilgebieten thematisiert. Zum anderen nehmen Kritiker der Neuregelung von ihrer Warte aus Stellung zu den neuen amtlichen Regeln; hier werden andere theoretische Zugänge zur Problematik des Schreibens und andere Auffassungen von den Möglichkeiten der Orthographieentwicklung sichtbar gemacht. Beides zusammen schafft gute Voraussetzungen zur Beurteilung und zum Vergleich der Konzepte.

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Information

Jahr
2013
ISBN drucken
9783484311794
eBook-ISBN:
9783110927993
Auflage
1
Thema
Alemán

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorwort
  2. Teil I: Die Entstehung der Neuregelung und ihre Begründung
  3. 1. Zur Geschichte der Reformbemühungen
  4. 1.1 Die Geschichte der Reformbemühungen von 1970 bis 1995 in der BRD
  5. 1.2 Die Geschichte der Reformbemühungen von 1965 bis 1990 in der DDR
  6. 1.3 Die Geschichte der Reformbemühungen von 1960 bis 1995 in Österreich
  7. 1.4 Die Geschichte der Reformbemühungen von 1970 bis 1995 in der Schweiz
  8. 1.5 Der Internationale Arbeitskreis für Orthographie
  9. 1.6 Abschlusserklärung der 3. Wiener Gespräche zur Neuregelung der deutschen Rechtschreibung vom 22. bis zum 24.11.1994
  10. 1.7 Gemeinsame Absichtserklärung zur Neuregelung der deutschen Rechtschreibung vom 1.7.1996
  11. 2. Grundlagen der Reform
  12. 2.1 Die Architektur des amtlichen Regelwerks
  13. 2.2 Zum Begriff der orthographischen Regel
  14. 3. Zur Reform der einzelnen Teilbereiche
  15. 3.1 Laut-Buchstaben-Zuordnung
  16. 3.2 Warum die Schweizer weiterhin kein Eszett schreiben. Zugleich eine Anmerkung zu Eisenbergs Silbengelenk-Theorie
  17. 3.3 Fremdwortschreibung
  18. 3.4 Getrennt- und Zusammenschreibung – zwischen Wortgruppe und Wort, Grammatik und Lexikon
  19. 3.5 Konzepte der Nominalität
  20. 3.6 Zur Reform der Zeichensetzung – Begründung und Kommentar
  21. 3.7 Die Worttrennung
  22. 3.8 Kommentar zum Wörterverzeichnis
  23. Teil II: Kritisches zur Neuregelung und alternative Konzepte
  24. 4. Grundsätzliches zur Neuregelung
  25. 4.1 Orthographische Normen in der demokratischen Gesellschaft
  26. 4.2 Studiengruppe Geschriebene Sprache: Der Alternativentwurf der Studiengruppe Geschriebene Sprache
  27. 5. Kritisches zu einzelnen Teilbereichen
  28. 5.1 Die besondere Kennzeichnung der kurzen Vokale – Vergleich und Bewertung der Neuregelung
  29. 5.2 Orthographische Regularitäten, Regeln und ihre Deregulierung. Am Beispiel der Dehnungszeichen im Deutschen
  30. 5.3 Aussageabsicht als Schreibungskriterium – ein alternatives Reformkonzept für die Regelung der Getrennt- und Zusammenschreibung (GZS)
  31. 5.4 Das Problem des Regelaußaus und der Regeloperationalisierung am Beispiel der Großschreibung von Substantiven und Substantivierungen
  32. 5.5 Über den Sinn der Großschreibung – ein Alternativvorschlag zur Neuregelung
  33. 5.6 Die Alternative: gemäßigte Kleinschreibung
  34. 5.7 Zum Komma bei Infinitivgruppen
  35. 5.8 Satzbegriffe und Interpunktion
  36. 5.9 «Die unproblematischsten Vorschläge sind die zur Zeichensetzung»