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Phänomenologische und psychopathologische Aspekte in der Diabetologie
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Bedeutung der Psychopathologie und dynamischen Psychiatrie für die Behandlung von Patienten mit Diabetes mellitus
- 1 Besonderheiten der Therapie chronisch Kranker
- 2 Definitionen
- 2.1 Psychopathologie
- 2.2 Psychoanalytische Zugänge und Psychotherapie
- 2.3 Psychologie
- 3 Dimensionen diabetologischer Therapie unter psychopatholo- gischen und psychotherapeutischen Gesichtspunkten
- 3.1 Der Patient
- 3.2 Der Arzt/das Behandlungsteam
- 3.3 Die Interaktion
- 4 Psychopathologisch bedingte Grenzen somatologischer Interventionen
- 4.1 Der „schwierige“ Patient: „mangelnde Compliance“ (Raucher, Dicke und andere „Psychopathen“)
- 4.2 Das chronische, hirnorganische Psychosyndrom
- 4.3 Endogene Psychosen: Schizophrenie und endogene Depression als Störgrößen somatologischer Therapie
- 4.4 Münchhausen- versus Artefaktsyndrom
- 5 Schlußfolgerungen
- 6 „Idealer“ Therapeut und „idealer“ Patient
- Literatur
- Phänomenologie und Diabetologie
- 1 Philosophie, Phänomenologie und Neue Phänomenologie
- 2 Was ist Diabetologie?
- 3 Nosologie des Diabetes mellitus
- 4 Schwierigkeiten der Klassifikation
- 5 Besonderheiten im Umgang mit chronisch Kranken
- 6 Patientenschulung als Grundvoraussetzung der Diabetestherapie
- 7 Instabile Mannigfaltigkeit als wesentliches Problem der Diabetestherapie
- 8 Einleibung statt „Patientenschulung“
- 9 Organisationsstrukturen im Allgemeinkrankenhaus im phänomenologischen Paradigma
- 10 Folgekomplikationen des Diabetes mellitus
- 11 Das diabetische Fuß-Syndrom
- 11.1 Problemstellung
- 11.2 Körpermaschine mit Bewußtsein versus Leiblichkeit
- 11.3 Konstanter Leibesinselschwund als Ursache des Therapieversagens auf der Ebene des Ortsraumes
- 11.4 Phänomenologie als therapeutische Option beim diabetischen Fuß-Syndrom
- 11.5 Zusammenfassung
- 12 Das wissenschaftliche und klinische Setting der Diabetologie
- 13 Phänomenologische Diabetologie in der Praxis
- 13.1 Ist und Soll
- 13.2 Praktische Maßnahmen
- 14 Zusammenfassung: Diabetologie und Phänomenologie (Denkstilgerichete Wahrnehmungsverarmung versus vollere Realität)
- Literatur
- Liebe, Cohabitation und moderne Sexualwissenschaft
- 1 Die Liebe
- 1.1 Conditio humana der abendländischen Intellektualkultur: Selbstermächtigung über die unwillkürlichen Regungen
- 1.2 Existentielle Sinnerfahrung: Verankerung im Jetzt, Projektionen in die Zukunft und Sofort-Substitute
- 1.3 Personale Regression als Möglichkeit, seinem Schicksal als Hagestolz zu entgehen
- 1.4 Das Göttliche
- 1.5 Liebe als gemeinsame Situation: dialektische versus koinionistische Liebesauffassung
- 1.6 Psychoanalytische Deutung
- 2 Verliebtsein: Stadien der Liebe
- 3 Das Göttliche: Gott - Götter - Greta Garbo
- 4 Störungen der Liebesfähigkeit
- 4.1 Einsickern in den Hintergrund der jeweiligen Programme, Probleme und Sachverhalte
- 4.2 Charakterkonstellationen mit Störungen der Liebesfähigkeit
- 5 Die Kohabitation
- 5.1 Liebe und Leib, Liebe und Wollust, Wollust
- 5.2 Der Ablauf der geschlechtlichen Exstase
- 6 Funktion/Aufgabe der Sexualwissenschaft
- 6.1 Klassifikation der Kohabitationsstörungen
- 6.2 Bedeutung des Symptoms im psychoanalytischen Zusammenhang
- 6.3 Wiederherstellung der technischen Fähigkeiten
- 7 Aufgaben und Grenzen des Diabetologen
- 7.1 Empathie als Grundlage der Erfassungsmöglichkeit
- 7.2 Behandlungskompetenz
- 7.3 Bewußtsein eigener Verletzlichkeit und (Denk-/Akzeptanz-) Grenzen
- 7.4 Bewußte Beschränkung der Intervention
- 7.5 Das Problem der weiblichen Funktionsstörungen
- 7.6 Einfache diagnostische Maßnahmen ohne apparativen Aufwand
- Literatur
- Adiposologie – eine Streitschrift. Phänomenologische, interaktive und reduktionistische Aspekte der Adipositas
- 1 Einleitung
- 2 Der Problemgegenstand des Diabetologen
- 2.1 Quantifizierende Zugänge zum Adipositasproblem
- 2.2 Der Therapieanspruch der Diabetologie
- 2.3 Die Wirklichkeit des Diabetologen
- 3 Protopathische Adiposologie und Anthropologie
- 4 Genese
- 4.1 Reduktionistische Thesen zur Genese der Adipositas
- 4.2 Psychoanalytische Modelle der Adipositasgenese
- 4.3 Zusammenfassung
- 5 Therapie
- 5.1 Reduktionistische Therapieansätze
- 5.2 Psychoanalytische Modelle
- 5.3 Diabetologischer Anspruch
- 6 Therapeutische Realität der praktischen Diabetologen (und Haltungen zum Diätproblem)
- 6.1 Diabetologische Realität und semantisches Feld
- 6.2 Die „Diät-Spirale“ [Siebolds] als Zentralproblem der Ernährungsberatung
- 6.3 Ärztliche Reaktionen auf das Diätversagen: Gegenaggression
- 7 Deutungsversuche der Frustration
- 8 Neo-phänomenologische Deutung des gesteigerten Nahrungsappetits
- 9 Alternativen?
- 9.1 „Beratung“ statt „Führung“
- 9.2 Diabetiker-Gruppensprechstunde [Siebolds]
- 10 Konkrete Adiposologie für somatologische Diabetologen
- 11 Synopsis
- Anhang 1: Reduktionistische Deutungsmodelle der Adipositasgenese
- Anhang 2: Reduktionistische Therapieansätze
- Literatur
- Naturwissenschaften versus „gesunder Menschenverstand“ oder: Wie gelangt die Diabetologie von Sachverhalten zu Tatsachen?
- 1 Einleitung
- 2 Ontologische Grundlagen und klassische Vorurteile der Erkenntnistheorie
- 3 Der „gesunde Menschenverstand“ als Korrektiv des panmathematischen Aktionismus?
- 3.1 Der diabetologische Diskurs
- 3.2 Notwendige Begrifflichkeiten zur Definition des „gesunden Menschenverstandes“
- 3.3 Der „gesunde Menschenverstand“
- 4 Zusammenfassung
- Literatur