
Konzepte der Einbildungskraft in der Philosophie, den Wissenschaften und den Künsten des 18. Jahrhunderts
Festschrift zum 65. Geburtstag von Udo Thiel
- 529 Seiten
- German
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Konzepte der Einbildungskraft in der Philosophie, den Wissenschaften und den Künsten des 18. Jahrhunderts
Festschrift zum 65. Geburtstag von Udo Thiel
Über dieses Buch
Der Band versammelt Studien zu philosophische, wissenschaftlichen und künstlerischen Reflexionen auf das Vermögen der Einbildungskraft, das in der Erkenntnistheorie und Psychologie des 17. und 18. Jahrhunderts in bedeutenden Entwürfen und erbitterten Kontroversen europaweit diskutiert wurde. Zwischen produktivem und reproduktivem Status, d.h. zwischen Phantasie und Gedächtnis changierend wurde die Leistungsfähigkeit für Erkenntnis und Wissenschaft von den Gefahren der Täuschungen des Geistes durch die Einbildungskraft korreliert. Der Band leistet eine breit gefächerte Sichtung der unterschiedlichen Konzepte der Einbildungskraft und ein Tableau der Begründungsleistungen erstellen, das historische und systematische Perspektiven produktiv vermittelt.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Tabula gratulatoria
- Inhalt
- Siglen
- Vom „Poison de l’imagination“ zur Essenz des Schematismus: Die Einbildungskraft in der Philosophie, den Wissenschaften und den Künsten des 17. und 18. Jahrhunderts
- I. 17. Jahrhundert
- Spinozist Cognitive Psychology: Spinoza’s Concept of the Imagination
- The Importance of Imagination in Leibniz
- John Locke und wie man sich nicht vorstellt, eine andere Person zu sein
- II. 18. Jahrhundert vor Kant
- Voltaires Strategiewechsel beim Schildern der Einbildungskraft
- Du Châtelet’s Model of Imagination and Illusion
- Die Einbildungskraft eine „General-Kraft“? Mit Crusius zu den letzten Kräften der Seele
- Einbildungskraft und Verdauung. Zur medizinischen Sicht auf die Einbildungskraft bei Johann August Unzer
- Imagination and Prejudice. Georg Friedrich Meier’s Psychological Understanding of Superstition
- Christoph Martin Wieland und die Einbildungskraft
- Von Meisterköchen und „Fratzengesichtern“. J. G. H. Feders Theorie der Einbildungskraft zwischen Erkennen und Wollen
- Gedankenexperimente, Analogien und kühne Hypothesen. Die Bedeutung der ‚Wissenschaften vom Leben‘ für die Beziehung von Anthropologie und Geschichtsdenken in der Spätaufklärung – ein programmatischer Entwurf
- III. Kant und die Folgen
- Zwischen Wahnsinn und Erkenntnistheorie. Die Einbildungskraft bei Locke, Hume und Kant
- Imagination and Association in Kant’s Theory of Cognition
- „Zum Raum wird hier die Zeit.“ Die Bildung der Zeit in Kants Kritik der reinen Vernunft
- „bald rot, bald schwarz“. Die Zufälligkeit des Zinnobers im Kontext der Kantischen Theorie der Einbildungskraft
- Eingebildete Gegenstände. Kants Konzept des focus imaginarius im Spannungsfeld der Träume eines Geistersehers und der Kritik der reinen Vernunft
- Kant über Einbildungskraft und schöne Kunst
- Das individuelle Subjekt. Zur Originalität von J. G. E. Maaß’ Versuch über die Einbildungskraft
- Einbildungskraft und Antiintellektualismus. Zur Kritik von Heideggers Kantbuch
- Schriftenverzeichnis
- Personenregister