Marienverehrung in der Frühen Neuzeit gibt es nicht nur in der römisch-katholischen Konfession. In den Beiträgen des Bandes geht es um das Bild der Gottesmutter im Judentum und im Islam, um Kritik an der Marienverehrung in katholischen Reformbewegungen, um eine nähere Bestimmung der Rolle, die Maria in den protestantischen Konfessionen zukommt. Die Frage nach der medialen Vermittlung der jeweiligen Marienbilder durch die Künste ist dabei zentral.
Häufig gestellte Fragen
Ja, du kannst dein Abo jederzeit über den Tab Abo in deinen Kontoeinstellungen auf der Perlego-Website kündigen. Dein Abo bleibt bis zum Ende deines aktuellen Abrechnungszeitraums aktiv. Erfahre, wie du dein Abo kündigen kannst.
Derzeit stehen all unsere auf mobile Endgeräte reagierenden ePub-Bücher zum Download über die App zur Verfügung. Die meisten unserer PDFs stehen ebenfalls zum Download bereit; wir arbeiten daran, auch die übrigen PDFs zum Download anzubieten, bei denen dies aktuell noch nicht möglich ist. Weitere Informationen hier.
Perlego bietet zwei Pläne an: Elementar and Erweitert
Elementar ist ideal für Lernende und Interessierte, die gerne eine Vielzahl von Themen erkunden. Greife auf die Elementar-Bibliothek mit über 800.000 professionellen Titeln und Bestsellern aus den Bereichen Wirtschaft, Persönlichkeitsentwicklung und Geisteswissenschaften zu. Mit unbegrenzter Lesezeit und Standard-Vorlesefunktion.
Erweitert: Perfekt für Fortgeschrittene Studenten und Akademiker, die uneingeschränkten Zugriff benötigen. Schalte über 1,4 Mio. Bücher in Hunderten von Fachgebieten frei. Der Erweitert-Plan enthält außerdem fortgeschrittene Funktionen wie Premium Read Aloud und Research Assistant.
Beide Pläne können monatlich, alle 4 Monate oder jährlich abgerechnet werden.
Wir sind ein Online-Abodienst für Lehrbücher, bei dem du für weniger als den Preis eines einzelnen Buches pro Monat Zugang zu einer ganzen Online-Bibliothek erhältst. Mit über 1 Million Büchern zu über 1.000 verschiedenen Themen haben wir bestimmt alles, was du brauchst! Weitere Informationen hier.
Achte auf das Symbol zum Vorlesen in deinem nächsten Buch, um zu sehen, ob du es dir auch anhören kannst. Bei diesem Tool wird dir Text laut vorgelesen, wobei der Text beim Vorlesen auch grafisch hervorgehoben wird. Du kannst das Vorlesen jederzeit anhalten, beschleunigen und verlangsamen. Weitere Informationen hier.
Ja! Du kannst die Perlego-App sowohl auf iOS- als auch auf Android-Geräten verwenden, um jederzeit und überall zu lesen – sogar offline. Perfekt für den Weg zur Arbeit oder wenn du unterwegs bist. Bitte beachte, dass wir keine Geräte unterstützen können, die mit iOS 13 oder Android 7 oder früheren Versionen laufen. Lerne mehr über die Nutzung der App.
Ja, du hast Zugang zu Maria in den Konfessionen und Medien der Frühen Neuzeit von Bernhard Jahn, Claudia Schindler, Bernhard Jahn,Claudia Schindler im PDF- und/oder ePub-Format sowie zu anderen beliebten Büchern aus Literature & German Literary Criticism. Aus unserem Katalog stehen dir über 1 Million Bücher zur Verfügung.
1Siehe dazu den Beitrag von Anselm Steiger in diesem Band.
2Vgl. zu den Marienfesten den Beitrag von Reinhard Gruhl in diesem Band.
3Zum Folgenden vgl. die umfassende Dokumentation von Michael Schilling: Frömmigkeit und Schrankpapier. Die frühneuzeitlichen Flugblätter der Lübecker Jakobikirche. Bestandskatalog mit Kommentar und Abbildungen. Regensburg 2018.
4Ebd., S. 13.
5Vgl. den Beitrag von Anselm Steiger in diesem Band.
6Schilling (Anm. 3), S. 18.
7Ebd., S. 67.
8Ebd., S. 18.
9Vgl. David J. A. Clines (Hg.): The Dictionary of Classical Hebrew. Volume V:
. Sheffield 2001, S. 487.
10Vgl. zum Folgenden Ran Zadok: The Pre-Hellenistic Israelite Anthroponomy and Prosopography. Leuven 1988 (Orientalia Lovaniensia Analecta 28), S. 52.78.164.187; Ludwig Köhler, Walter Baumgartner (Hg.): Hebräisches und Aramäisches Lexikon zum Alten Testament. Lfg. II:
3. Auflage. Leiden 1974, S. 601a; Wilhelm Gesenius: Hebräisches und Aramäisches Handwörterbuch über das Alte Testament. Bearb. und hg. von Herbert Donner u. a. 18. Auflage. Heidelberg u. a. 2013, S. 741a.
11Vgl. zum Befund Robert D. Biggs u. a. (Hg.): The Assyrian Dictionary of the Oriental Institute of the University of Chicago. Volume 14. Chicago, IL, 1999, S. 133–136.
12Vgl. dazu Wolfram von Soden: Mirjām – Maria ‚(Gottes-)Geschenk‘. In: Ugarit-Forschungen 2 (1970), S. 269–272.
13Vgl. Manfred Görg: Mirjam. In: Neues Bibel-Lexikon. Bd. 2. Hg. von Manfred Görg, Bernhard Lang. Zürich, Düsseldorf 1995, S. 815 f., hier S. 816.
14So bezeugt in einer aramäischen Handschrift vom Toten Meer aus Höhle 4: 4QWork Mentioning Hur and Miriam ar [= 4Q549] Fragment 2, Z. 8.
15Es kann allerdings bezweifelt werden, ob die ausschließlich in Ägypten und der Kyrenaika auftretende Namensform mit ‚Maria‘ in Verbindung zu bringen ist. Es sei denn, man könnte die Namensetymologie auf aramäisch mr’ (,Herr‘) beziehen, was aber eher unwahrscheinlich bleibt: vgl. zum Befund Tal Ilan, Thomas Ziem: Lexicon of Jewish Names in Late Antiquity. Part III: The Western Diaspora 330 BCE–650 CE. Tübingen 2008 (Texts and Studies in Ancient Judaism 126), S. 684–686, und die Hinweise ebd., S. 685, Anm. 1.
16Grundsätzlich könnte die Namensform im Griechischen bzw. Lateinischen, also Μαρία bzw. Maria, allerdings auch auf eine weibliche Ableitung des lateinischen Namen Marius zurückgehen: vgl. dazu Tal Ilan: Lexicon of Jewish Names in Late Antiquity. Part I: Palestine 330 BCE–200 CE. Tübingen 2002 (Texts and Studies in Ancient Judaism 91), S. 245, Anm. 14; Ilan, Ziem (Anm. 7), S. 181, Anm. 2.
17Die Transkription ‚Mariamne‘ geht auf die handschriftlich belegte Lesung des griechischen Namens (Μαριάμνη) zurück, die gerne als ‚korrupt‘ eingestuft wird, jedoch auf eine lange und prominente Wirkungsgeschichte blicken kann, von Voltaire über Lord Byron bis zu Friedrich Hebbel. Man beachte auch die antiken Belege bei Ilan (Anm. 8), S. 243.
18So in 4QReworked Pentateuchc [= 4Q365] Fragment 6b, Z. 5 zu 2. Mose 15,16–20: Rekonstruktion, und in 4QApocryphal Pentateuch B [= 4Q377] Fragment 2, Kolumne i, Z. 9.
19So in 4QVisions of Amrama ar [= 4Q543] Fragment 1a–c, Z. 6 (entspricht: 4QVisions of Amramc ar [= 4Q545] Fragment 1a, Kolumne i, Z. 5); 4QVisions of Amramd ar [= 4Q546] Fragment 12, Z. 4: s. u.; 4QVisions of Amrame ar [= 4Q547] Fragment 9, Z. 10.
20So in 4QWork Mentioning Hur and Miriam ar [= 4Q549] Fragment 2, Z. 8.
21Vgl. zum Befund Ilan (Anm. 8), S. 244, mit S. 248, Anm. 145.
22Vgl. zum Befund Walter Bauer: Griechisch-deutsches Wörterbuch zu den Schriften des Neuen Testaments und der frühchristlichen Literatur. Hg. von Kurt und Barbara Aland. 6. Auflage. Berlin, New York 1988, S. 997 f.
23Vgl. Günter Mayer: Die jüdische Frau in der hellenistisch-römischen Antike. Stuttgart u. a. 1987, S. 33–42.104–106.125 f. Zu Tal Ilan und ihrem vierbändigen Werk vgl. die Anmerkungen oben und im Folgenden.
24Vgl. Mayer (Anm. 15), S. 39–41. Vgl. auch Ilan (Anm. 8), S. 9 und S. 57: Tafel 8, die herausarbeitet, dass die drei beliebtesten Frauennamen, nach der Häufigkeit ihrer Zeugnisse, (1) Mirjam, (2) Salome und (3) Schelamzion sind.
25Vgl. Richard D. Sulliv...
Inhaltsverzeichnis
Cover
Titelseite
Impressum
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Mirjam, Mariamne, Maria: Prosopographische und traditionsgeschichtliche Erkundungen
„Nulla femina dir gleich“
Die Präsenz der Gottesmutter in ausgewählten katholischen und protestantischen Kalenderbearbeitungen des sechzehnten Jahrhunderts
Mariologische Konfliktgespräche
Der Blick nach Osten: Die islamische Maria im konfessionellen Zeitalter
Wissen über und Gefühle für die Gottesmutter: Der Marienkult griechisch-orthodoxer Migranten und die Konfessionen im Heiligen Römischen Reich
Ideale frühneuzeitlichen Gehorsams: Maria und die Heilige Familie