
»Wahlfreiheit« erwerbstätiger Mütter und Väter?
Zur Erwerbs- und Sorgearbeit aus intersektionaler Perspektive
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»Wahlfreiheit« erwerbstätiger Mütter und Väter?
Zur Erwerbs- und Sorgearbeit aus intersektionaler Perspektive
Über dieses Buch
Der deutsche Wohlfahrtsstaat hat sich gewandelt - und mit ihm seine Familienpolitik. Doch die vordergründigen Fortschritte und Gleichstellungsgewinne erreichen nicht alle Mütter und Väter gleichermaßen: Zentral für die »Wahlfreiheit« von Eltern bei der Gestaltung von Erwerbs- und Sorgearbeit ist und bleibt ihre soziale Positionierung nach Geschlecht, Klasse und Ethnizität. Dies zeigen qualitative Interviews mit Müttern und Vätern mit und ohne Migrationshintergrund sowie in unterschiedlichen Beschäftigtengruppen, die exemplarisch im deutschen Krankenhaussektor geführt wurden.
Durch die Verknüpfung einer intersektionalen Perspektive mit Wohlfahrtsstaatenforschung zeigt Katrin Menkes Studie, wie soziale Ungleichheiten zwischen Müttern und Vätern gegenwärtig (re-)produziert und legitimiert werden. Dabei fällt auf: statt als Sorgetragende werden Mütter und Väter von der Familien- und Sozialpolitik primär als Wirtschaftssubjekte adressiert.
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Inhalt
- Dank
- 1 Einleitung
- 2 „Wahlfreiheit“ intersektional denken. Theoretische Perspektiven und Begrifflichkeiten
- 3 „Wahlfreiheit“ intersektional erforschen. Zur methodologischen und methodischen Vorgehensweise
- 4 Manifestationen von „Wahlfreiheit“ in der Empirie. Zur Bedeutung von (Quasi-)Solidargemeinschaften, betrieblichen Tauschverhältnissen und Mehrfacherwerbstätigkeit
- 5 „Wahlfreiheit“ erwerbstätiger Mütter und Väter im transformierten deutschen Wohlfahrtsstaat aus intersektionaler Perspektive
- 6 Fazit
- Literaturverzeichnis
- Anhang