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Über dieses Buch
Wen trifft der Schlag des Filmboxers? Den wahrnehmenden Körper im Kinosaal! Was die Erschütterungen des Boxfilms dort bewirken, fragt »Faust trifft Auge«. Das Interesse gilt dem US-amerikanischen Boxkino der Tonfilmära: von »Body and Soul« über »Rocky« und »Raging Bull« bis zu »Fight Club«. Neben den Kampfszenen analysiert Stephan May die Inszenierung der boxerischen Existenzweise in ihren mythischen Kontexten und ästhetisch-reflexiven Brechungen. Theoretisch knüpft die Analyse an Walter Benjamin und Gilles Deleuze an. Aus der Perspektive des Boxfilms leistet »Faust trifft Auge« somit einen Beitrag zur Theorie massenmedial verfasster Subjektivität und moderner Ästhetik. Dabei fungiert das Verhältnis von Boxsport und Spielfilmkino als Impulsgeber der Theoriebildung.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover Faust trifft Auge
- Inhalt
- Einleitung. The Dawn of Man und die Schichtungen der Boxerfigur
- Erste Achse: Mythologie des Opferkampfes
- Zweite Achse: Attraktion schlagender Körperlichkeit
- Dritte Achse: Reflexion erschütterten Daseins
- Anhang