
Essen
Zeitschrift für Kulturwissenschaften, Heft 1/2012
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Essen
Zeitschrift für Kulturwissenschaften, Heft 1/2012
Über dieses Buch
Essen ist nicht nur eine physiologische Notwendigkeit für alle Lebewesen, sondern integriert zudem fast alle Bereiche des sozialen und kulturellen Verstehens, Deutens und Handelns: Es ist anthropologische Konstante – und doch zugleich kulturell, sozial, ökonomisch, sogar politisch und nicht selten erotisch konnotiert.
Essen (und damit auch Geschmack, Sitten, aber auch Magie und Ritual) bestimmt Prozesse der Inklusion und Exklusion, markiert Identität und überschreitet zugleich geographische, soziale und ethnische Grenzen. Die Beiträge des Heftes zeigen: Im Kontext der Globalisierung ist »Essen« seit einigen Jahren ein Feld genuin kulturwissenschaftlicher Forschung geworden, das auch ökologische Ansätze, kritische Positionen und politische Stimmen mit einschließt.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- cover
- Inhalt
- Vorwort: Essen
- Essen: »gut zu denken«, gut zu teilen. Das Rohe, das Gekochte und die Tischsitten
- Essens-Zeit. Zur Temporalität in Früchtebildern
- Zur Metaphysik des einverleibten Anderen
- Türkische Currywurst mit Pommes. Die Esskultur türkischer Migranten zwischen nationalem Narrativ und Hybridisierungen
- Aschinger ernährt die Großstadt Berlin. Poetologie des Massenkonsums in Alfred Döblins Berlin Alexanderplatz
- Mordshunger. Kulinarische Konjunkturen in Kriminalliteratur
- Ist das Kunst oder kann man das essen? Anmerkungen zu Brigitte Kronauers Errötenden Mördern
- »All or Nothing or Something Else«. Jonathan Safran Foers Eating Animals und die Rhetorik des Fleischverzichts
- »Zwischen Suppe und Mund kann sich vieles ereignen«. Kulinarische Sitten im polnischen Film
- Gastronomy & Jouissance: From La Grande Bouffe to Julie & Julia
- Gogol’s Hunger(n) – Eine Speisekarte des 20. Jahrhunderts. Hungern als ästhetische Selbstvernichtung
- DEBATTE: NEURO-ENHANCEMENT ODER WIE SOLLEN WIR UNS VERBESSERN?
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