
Theater und Fiktion
Spielräume des Fiktiven in Inszenierungen der Gegenwart
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Über dieses Buch
Das Wechselverhältnis von Wahrnehmung, Körper und Sprache ist konstitutiv für das Theater – und ebenso für theatrale Fiktion. Die Konsequenzen dieses Zusammenhangs sind für die theoretische Beschreibung von theatralen Fiktionalisierungsprozessen und deren Anwendung am konkreten Gegenstand bisher kaum ausgeschöpft worden.
Stephanie Metzger entwickelt eine Theorie der theatralen Fiktion, indem sie theatrale Spielräume des Fiktiven auffächert und als Prozesse des Intermedialen konzipiert. Anhand von vier Beispielen der aktuellen Theaterpraxis, Inszenierungen von Jossi Wieler, Guy Cassiers, Johan Simons und Rimini Protokoll, erfolgt eine Analyse dezidiert theatraler Fiktionalisierungsprozesse, die das historisch gewachsene und unterschiedlich bewertete Verhältnis von Fiktion des literarischen Textes und fiktionaler Komponenten der Aufführung in neue Perspektiven rückt.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover Theater und Fiktion
- INHALT
- Theater und Fiktion
- 1. Spielräume des Fiktiven
- 2. Dramatische Konfigurationen des Entzugs – Jossi Wieler inszeniert Elfriede Jelineks er nicht als er
- 3. Intermediale Spielräume des Erinnerns – Guy Cassiers inszeniert Marcel Prousts. Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
- 4. Grausam-Utopisches Gedankenspiel – Johan Simons inszeniert Heiner Müllers. Anatomie Titus Fall Of Rome
- 5. Spielerische Recherche nach Geschichte(n) – Rimini Protokoll verarbeitet Friedrich Schillers Wallenstein
- 6. Zwischenwelten
- 7. Literatur