
Vom Theater zum Cyberspace
Körperinszenierungen zwischen Selbst und Algorithmus
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Über dieses Buch
Die körperliche Selbstinszenierung befindet sich – im Zuge der globalen Digitalisierung – in einem für die Identitätsbildung gravierenden Wandel. Dies hat zur Folge, dass die phänomenologische Verschmelzung des Körpers mit der Umwelt unübersichtlich manipulierbar wird. Die Universalisierung von Schriften, Sprachen, Symbolen und Bildern in den binärlogischen Code der Computertechnik erhebt die digitalen Maschinen zu Repräsentanten eines durch Daten definierten Positivismus. Wie sich in diesem Wandlungsprozess menschlicher Körper und Geist in einer neu ausgestalteten Natur der Dinge orientieren, wird unter anderem auf der Machtebene offensichtlich. Robert Krajniks Studie zeigt, wie der Subjektbegriff dabei zugespitzter denn je in Umbruch gerät.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Inhalt
- Einleitung
- 1. Alles Theater – Dionysos im Binärcode
- 2. Der Körper im Diskurs – der Körper als Bezug zur Gesellschaft
- 3. Der Körper als Erscheinung in der Welt
- 4. Der Körper als Teil der technischen Expansion
- 5. Cyberspace – Theater aus der Maschine
- 6. Die zwei Arten des Posthumanismus
- 7. Erziehungswissenschaftliche Konsequenzen
- 8. Schlussüberlegungen
- Literatur- und Quellenverzeichnis
- Zusammenfassung