
Die Ordnung des Fortschritts
Zum Aufstieg und Fall der Fortschrittsidee in der »jungen« Anthropologie
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Die Ordnung des Fortschritts
Zum Aufstieg und Fall der Fortschrittsidee in der »jungen« Anthropologie
Über dieses Buch
Bernd Weiler bietet überraschende Einsichten, was hinter der Formel von der Fortschrittsgläubigkeit als der geistigen Signatur des 19. Jahrhunderts liegt: In einer spannenden wissenschaftsgeschichtlichen und wissenssoziologischen Rekonstruktion wird die fortschrittseuphorische »Gründerzeit« der modernen Anthropologie ab 1850 quellenreich nachgezeichnet und analysiert, wie die nordamerikanische Kulturanthropologie und die Wiener Schule der Ethnologie am Beginn des 20. Jahrhunderts fortschrittskritisch mit der Vorstellung von der »Kulturarmut der Wilden« brechen und ein neues Kapitel der Wissenschaftsgeschichte aufschlagen. Bernd Weilers Untersuchung ist eine Pflichtlektüre für alle, die die Entwicklung der Kultur- und Sozialwissenschaften verstehen wollen.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover Die Ordnung des Fortschritts
- Inhalt
- Vorwort und Danksagung
- Einleitung
- I. EINIGE ÜBERLEGUNGEN ZUM „GEIST“ DER NATURWISSENSCHAFTEN IN DEUTSCHLAND IN DER ZWEITEN HÄLFTE DES 19. JAHRHUNDERTS
- II. ÜBER DIE ANFÄNGE DER „JUNGEN WISSENSCHAFT“ DER ANTHROPOLOGIE AUS DEM „GEIST“ DER EXAKTEN NATURWISSENSCHAFTEN
- III. ZUR KRITIK AN DER FORTSCHRITTSIDEE IN DER „JUNGEN“ ANTHROPOLOGIE: DIE CULTURAL ANTHROPOLOGY VON FRANZ BOAS UND DIE WIENER SCHULE DER ETHNOLOGIE
- Schlußbemerkung
- Bibliographie
- Nachwort