Negativität und Unbestimmtheit
Beiträge zu einer Philosophie des Nichtwissens. Festschrift für Gerhard Gamm
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Negativität und Unbestimmtheit
Beiträge zu einer Philosophie des Nichtwissens. Festschrift für Gerhard Gamm
Über dieses Buch
Für die letzten Jahrzehnte lässt sich eine Konzentration negativistischer Selbstbeschreibungen in Wissenschaften, Philosophie und Künsten diagnostizieren. Prominent werden in diesem Zusammenhang Begriffe wie Ambivalenz, Überdeterminiertheit, Unentscheidbarkeit und Unberechenbarkeit. Sie deuten auf einen Prozess des Umbruchs in der Struktur unserer Selbst- und Weltverhältnisse hin, in dem alle Bestimmungen des Wissens und Handelns einem zunehmenden Unbestimmtwerden ausgesetzt sind. Negativität wird dabei am Scheitern anthropologischer Versuche, das Wesen des Menschen zu erfassen, ebenso erfahrbar wie an den antinomischen Strukturen moralischer Prinzipien oder den Schwierigkeiten, die sich für die Naturwissenschaften aus der Unbeherrschbarkeit ihrer Gegenstände ergeben. Das Buch setzt sich zum Ziel, die unterschiedlichen Facetten dieser Negativitätserfahrung zu ergründen.
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover Negativität und Unbestimmtheit
- INHALT
- Negativität und Unbestimmtheit. Eine Einleitung
- I. Gesichter des Negativen
- II. Negativität als Unbestimmtheit in Kunst und Wissenschaften
- III. Negative Anthropologie
- IV. Entzugsfiguren der Normativität Kant über den Wert des Glücks
- Autorinnen und Autoren