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Über dieses Buch
In den letzten Jahrzehnten sind im Zuge des Museumsbooms auch zahlreiche von Amateuren betriebene Museen entstanden. Was aber motiviert sie dazu? Was ist so attraktiv am Sammeln und Ausstellen?
Inspiriert von Claude Lévi-Strauss' Theorie des »wilden Denkens« hat Angela Jannelli eine Feldforschung in drei Amateurmuseen durchgeführt und dort erstmalig das Sammeln und Ausstellen als kulturelle Praxis untersucht.
Die so gewonnenen Einsichten werfen nicht nur ein neues Licht auf die Bedeutung von Dingen und den musealen Umgang mit ihnen, sondern auch auf das Museum als Wissensort und symbolischen Handlungsraum.
Für professionelle Museumsmacher bietet die Studie darüber hinaus wertvolle Anregungen für die Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen oder die Realisierung partizipativer Projekte.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover Wilde Museen
- Inhalt
- Dank
- DAS WILDE MUSEUM – EINE EIGENSTÄNDIGE MUSEUMSFORM
- WILDE MUSEEN ANALYSIEREN – THEORIEN, METHODEN UND ERKENNTNISMITTEL
- VORSTELLUNG DER UNTERSUCHTEN WILDEN MUSEEN
- ANALYSEN
- WILDE MUSEEN UND IHRE VERWENDUNGEN
- WILD WERDEN? ANWENDUNG DER ERGEBNISSE FÜR DIE WISSENSCHAFTLICHE MUSEUMSPRAXIS
- Literatur- und Quellenverzeichnis