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Über dieses Buch
In dieser Studie wird der strukturelle Wandel des russischen Fernsehens vom sowjetischen Status quo (1970-1985) bis zum Jahre 2005 untersucht. Dieser Medienwandel, der 1985/1986 beginnt und neben dem Fernsehen auch andere Medien umfasst, wird hier als Prozess der Erosion von Propaganda und der Ausdifferenzierung eines autonomen Mediensystems beschrieben. Dabei werden zwei Aspekte prominent hervorgehoben: die Bedeutung der medialen Globalisierungsprozesse für das entstehende Mediensystem und die Wechselbeziehung zwischen Medienstrukturen und den zunächst parteilichen, später staatlichen Kontrollmechanismen der Medien. Die in der Russischen Föderation trotz globaler Diffusion und Vernetzung der Fernsehorganisationen weiterhin populäre Idee, dass Medien ein notwendiges Instrument politischer Machtausübung sind, stellt daher eines der zentralen Bezugsprobleme der Studie dar.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover Propaganda oder Autonomie?
- INHALTSVERZEICHNIS
- Verzeichnis der Tabellen und Abbildungen
- Einleitung
- I. THEORIETEIL: MEDIENWANDEL UND GESELLSCHAFTSWANDEL IM POSTSOWJETISCHEN RUSSLAND
- II. SOZIOLOGISCHE REKONSTRUKTION MASSENMEDIALER AUSDIFFERENZIERUNG AM BEISPIEL DES RUSSISCHEN FERNSEHENS
- Anhang
- Quellenverzeichnis
- Literatur