Behindert sein – behindert werden
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Behindert sein – behindert werden

Texte zu einer dekonstruktiven Ethik der Anerkennung behinderter Menschen

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Behindert sein – behindert werden

Texte zu einer dekonstruktiven Ethik der Anerkennung behinderter Menschen

Über dieses Buch

Behindertsein bedeutet immer auch Behindertwerden. Durch gesellschaftliche Kontrollen, Interventionen und Sanktionen wird der Status von behinderten Menschen als Abweichung von Normalität erzeugt und reproduziert. In Anlehnung an Judith Butler, Michel Foucault, Axel Honneth und Emmanuel Lévinas entwickelt Hans-Uwe Rösner Überlegungen zu einer dekonstruktiven Ethik der Anerkennung von Menschen mit Behinderung sowie auch eine Genealogie der Konstitution des Behindertseins. Damit liefert er die normative Grundlage zur systematischen Auseinandersetzung mit disziplinierenden und regulierenden Praktiken in der Gesellschaft.

Mit einem bisher noch unveröffentlichten Beitrag des 2009 verstorbenen Philosophen und Publizisten Andreas Kuhlmann.

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Inhaltsverzeichnis

  1. Cover Behindert sein – behindert werden
  2. Inhalt
  3. Einleitung
  4. 1. Körperpolitik und Behindertsein
  5. 2. Auf der Suche nach einer anderen Gerechtigkeit. Behindertsein und Anerkennungspolitik
  6. 3. Selbstsorge und Sorge für den Anderen. Ethische Überlegungen zum Behindertsein
  7. 4. Die Feigenblattrolle der Heilpädagogik. Eine Auseinandersetzung mit Riccardo Bonfranchi
  8. 5. Jenseits normalisierender Anerkennung. Zur Kritik der politischen Medizin
  9. 6. Behindertsein als kulturelles Wahr-Zeichen. Umrisse einer dekonstruktiven Kritik
  10. 7. Inklusion allein ist zu wenig! Plädoyer für eine Ethik der Anerkennung
  11. 8. Gerechtigkeit im Zeichen von Abhängigkeit und Differenz. Über die normativen Grundlagen der Heilpädagogik als Kulturwissenschaft
  12. 9. Im Angesicht des dementen Anderen. Axel Honneths Fürsorgebegriff und seine Bedeutung für die »Kontaktarbeit« in der Altenpflege
  13. 10. Freiheiten im Feld sozialer Sicherheitstechnologien. Michel Foucaults Bedeutung für eine kritische Sozialarbeit
  14. 11. Auf’s Spiel gesetzte Anerkennung. Judith Butlers Bedeutung für eine kulturwissenschaftlich orientierte Heilpädagogik
  15. 12. Sehnsucht nach Normalität.
  16. Drucknachweise