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Über dieses Buch
Als einer der produktivsten Schriftsteller seiner Zeit schrieb Victor Léon (1858–1940) die Libretti zu einigen der weltweit erfolgreichsten Operetten – darunter Lehárs »Lustige Witwe« und »Wiener Blut« von Johann Strauss – sowie über hundert weitere Bühnenwerke. Dennoch ist er weitgehend vergessen – und selbst in der Fachwelt ist der Wissensstand über ihn vielfach lückenhaft. Da Victor Léon jüdischer Abstammung war, wurden seine Werke in der NS-Zeit zwar gespielt, sein Name aber ›totgeschwiegen‹, was die Rezeption bis heute beeinflusst. Barbara Denscher beschreibt in dieser ersten umfassenden Werkbiografie den Weg Victor Léons vom Wiener Musiktheater zur globalen Unterhaltungskultur.
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Inhalt
- Einleitung
- „Eine fleißige Natur, war ich im Lernen geübt“: Kindheit und Jugend
- Karrierebeginn als Journalist
- „Mein Meister und Mitarbeiter F. Zell“: Erste Theaterarbeiten
- An Prater- und Provinzbühnen
- Der erste große Erfolg: „D’Artagnan und die drei Musketiere“
- Von der „Schreibtischladengruft“ zum Bühnenerfolg: „Der Doppelgänger“
- „Dieser wirklich brillante Stoff“: Zusammenarbeit mit Johann Strauss
- „Schlechte Zeiten sind’s heute für den Literaten“
- „Franz Josef Brakl, mein Münchner Entdecker“
- „Einen Helfer in dem jungen Baron Waldberg gefunden“
- „Eine der fleißigsten Schriftsteller-Compagniefirmen“
- „Der Macher von der Josefstadt“: Victor Léon und Ignaz Wild
- Operetten-Libertinage der Jahrhundertwende: „Der Opernball“
- Das Ende einer erfolgreichen Zusammenarbeit
- „Das Modell“ und „Die Pariserin“: Musik von Suppé – und anderen
- „Unausgesetzt wollte er ein Opernlibretto von mir“
- „Ein Griff ins volle Leben“: Victor Léons „Zeitbilder“
- „Schließlich wird Victor Léon gewinnen“: Libretti für Johann Strauss – Sohn und Enkel
- Wer ist N. Dolna? Vielfältige Produktion in den Jahren 1901 und 1902
- „Meine Tochter Felicitas war Deine Entdeckerin“: Beginn der Zusammenarbeit mit Franz Lehár
- „Der Rastelbinder“ – Eine Migrantengeschichte
- „Operettenmacher, die sich an dem griechischen Olymp vergreifen“: „Der Göttergatte“
- „…eine neue Spezie“ – Victor Léon als Entdecker und Förderer junger Komponisten
- „Die Librettisten verschwanden“: Die vielen Wahrheiten über „Die lustige Witwe“
- „Teilweise nach einer fremden Grundidee“: Das Libretto der „Lustigen Witwe“
- „Endlich eine Operette, wie sie sein soll“: „Die lustige Witwe“ wird zum Welterfolg
- „Nach Lehár nun wieder einen Kerl ‚entdeckt‘“: Beginn der Zusammenarbeit mit Leo Fall
- „Very, very naughty indeed“: „Die geschiedene Frau“
- Zwei sehr unterschiedliche Charaktere: Ende der Zusammenarbeit mit Leo Fall
- „In Anbetracht der grossen Geschäfte“ – Operette macht vermögend
- „Der große Name“: Projekte mit Leo Feld und Robert Stolz
- „Wir müßen zusammen ein ernstes Wort sprechen“: Ärger mit dem „Fürstenkind“
- „Nicht zu gemeinsamen Erfolgen geschaffen“: Victor Léon und Oscar Straus
- „Gold gab ich für Eisen“: Ein Singspiel mit Kriegspropaganda
- Victor Léons Schaffen während des Ersten Weltkriegs
- Von der „Gelben Jacke“ zum „Land des Lächelns“
- „Der so schwierige Boden des Burgtheaters“: Das Schauspiel „Ein dunkler Ehrenmann“
- „Mit mitarbeiterlicher Verständnisinnigkeit“: Victor Léon und Heinz Reichert
- Bühnenstücke und Radioarbeiten gemeinsam mit Ernst Decsey
- Die letzte Operette und einige Tonfilm-Ambitionen
- „Der anonym bleibende Autor“: Zunehmende Resignation in den 1930er Jahren
- „Ich bin gesund, aber etwas unnütz auf der Welt“: Die letzten Lebensjahre
- Aufgeführte Bühnenwerke von Victor Léon
- Literatur
- Bildnachweis
- Personenregister
- Dank