
Die Kunst des Möglichen II
Grundlinien einer dialektischen Philosophie der Technik. Band 2: Ethik der Technik als provisorische Moral
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Die Kunst des Möglichen II
Grundlinien einer dialektischen Philosophie der Technik. Band 2: Ethik der Technik als provisorische Moral
Über dieses Buch
Primäre Aufgabe einer Ethik der Technik ist nicht die bloße Anwendung ›allgemeiner‹ Ethik, sondern die Rechtfertigung spezifischer Regeln eines Handelns mit Technik, die – als Medium – Möglichkeitsräume eröffnet, verändert, verschließt. Angesichts steigender Unsicherheit, Unschärfe und Ungewissheit der Technikfolgen geht es um den Umgang mit Chancen- und Risiko potenzialen . Dabei hat sich eine Ethik der Technik dem Wertpluralismus zu stellen, angesichts dessen sie nach basalen Kriterien des Erhalts des Handelnkönnens fragt. Sie nimmt mithin die klassische Fragestellung der Klugheitsethik auf, die René Descartes zum Konzept einer provisorischen Moral geführt hat. Diese sichert Options- und Vermächtniswerte unseres Handelns jenseits des Wertpluralismus und mündet in Vorschlägen zum »Dissensmanagement«.
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover Die Kunst des Möglichen II
- Inhalt
- Vorwort
- 1 Einleitung
- 2 Die technikethische Herausforderung
- 3 Der Wertbezug der Technik
- 4 Möglichkeiten als Kandidaten der Bewertung
- 5 Den Wertpluralismus ernst nehmen
- 6 Der Umgang mit Dissensen – »Dissensmanagement«
- 7 Institutionen als moralische Adressaten einer Ethik der Technik
- 8 Die Möglichkeit einer Technikethik angesichts von Sachzwängen
- 9 Epilog: Die Kunst des Möglichen in ästhetischer Anmutung ihrer Ambivalenz
- 10 Zusammenfassung – Zentrale Thesen der Überlegungen zu Band I und II
- Literatur