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Über dieses Buch
Ist der Konfuzianismus ein Humanismus? Seit dem Anfang des 20. Jahrhunderts ist er, sowohl im Westen als auch in China, vielfach in diesem Licht betrachtet worden.
Ming-huei Lees Studie unternimmt den Versuch, die Vielfalt und Lebendigkeit der konfuzianischen Tradition in Vergangenheit und Gegenwart aus transkultureller Perspektive zu verdeutlichen. Schwerpunkte bilden dabei die philosophische Interpretation klassischer konfuzianischer Texte und das für den modernen Konfuzianismus höchst folgenreiche Zusammentreffen mit der Philosophie Kants. Neben einem Vergleich des konfuzianischen und des abendländischen Humanismus und einer Analyse des Schicksals des Konfuzianismus im heutigen China werden mit »Lunyü« und »Mengzi« klassische konfuzianische Texte ebenso diskutiert wie die Kant-Rezeption in China.
Ist der Konfuzianismus eine Religion? Ming-huei Lee zeigt, dass der Konfuzianismus eine moralische Religion im Kantischen Sinne ist und dass er – im Unterschied zum neuzeitlichen europäischen Humanismus – als Humanismus mit religiöser Dimension verstanden werden kann.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover Konfuzianischer Humanismus Transkulturelle Kontexte
- Inhalt
- Vorbemerkung
- Einleitung. Konfuzianismus und Humanismus
- 1. Das Motiv der dreijährigen Trauerzeit in Lunyu 17.21 als ethisches Problem
- 2. Die Autonomie des Herzens. Eine philosophische Deutung der ersten Hälfte von Mengzi 2A2
- 3. Kants Philosophie im modernen China
- 4. Schöpferische Transformation der deutschen Philosophie. Das Beispiel der Interpretation des Begriffes „Ding an sich“ bei Mou Zongsan
- 5. Zur Religiosität des Konfuzianismus. Überlegungen im Anschluss an Kants Begriff der moralischen Religion
- Anhang. Das „Konfuzianismus-Fieber“ im heutigen China
- Literatur
- Personenregister
- Begriffsregister