
Zwischen Bewusstseinsphilosophie und Naturalismus
Zu den metaphysischen Implikationen der Diskursethik von Jürgen Habermas
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Zwischen Bewusstseinsphilosophie und Naturalismus
Zu den metaphysischen Implikationen der Diskursethik von Jürgen Habermas
Über dieses Buch
Im Gegensatz zu Adorno hat Habermas kein Interesse mehr daran, sich mit der Metaphysik im Augenblick ihres Sturzes solidarisch zu erklären. Daher behauptet er explizit, ohne »metaphysische Rückendeckung« zu philosophieren und macht dies auch theoriestrategisch deutlich. Die Studie untersucht zunächst die Strategie der Metaphysikkritik bei Habermas, um anschließend die Folgen dieses Vorgehens zu analysieren. Dabei kommt sie zu dem Schluss, dass Habermas eine Naturalisierungsstrategie einschlägt, deren Folgen auf die Konzeption der Diskursethik bisher nicht berücksichtigt worden sind. Dies hat zur Konsequenz, dass Habermas wichtige Aspekte seiner eigenen Ethik unterminiert und damit gerade jener Form von Naturalismus Vorschub leistet, die er eigentlich kritisieren wollte.
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover Zwischen Bewusstseinsphilosophie und Naturalismus
- Inhalt
- EINLEITUNG
- Zur Absicht der vorliegenden Arbeit
- Zur inneren Strukturlogik der Arbeit
- Zur Verwendung des Begriffs »Naturalismus«
- I. DER METAPHYSIKBEGRIFF BEI JÜRGEN HABERMAS
- II. NATURALISIERUNG DES SELBSTBEWUSSTSEINS
- III. METAPHYSISCHE LETZTBEGRÜNDUNG?
- IV. HEGEL: URSPRÜNGE DES HABERMASSCHEN NATURALISMUS UND MÖGLICHE ALTERNATIVEN
- V. METAPHYSISCHE IMPLIKATIONEN IN DER DISKURSETHIK?
- LITERATURVERZEICHNIS