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Über dieses Buch
Dinge besitzen sowohl physische wie auch virtuelle Körper. Ausgehend von dieser Beobachtung entwickelt Aida Bosch eine »Soziologie der Dingwelt«, die sich aus weitverstreuten Ansätzen bedient. Im Zentrum der empirischen Fragestellung stehen die Dingwelten gesellschaftlicher Milieus in sozialen Randlagen. Identitätskonstruktionen sowie Formen sozialer Inklusion werden mit der eigens entwickelten »Objektesoziologie« untersucht. Theoretisch entscheidend ist dabei der »Doppelcharakter« der Dinge: ihre stoffliche Materialität und Eigenart einerseits sowie ihr ideeller, zeichenhafter Charakter andererseits.
Ein innovativer Forschungsansatz, der sowohl inhaltlich wie methodisch neue Erkenntnisse und Einsichten vermittelt und zu einer kultursoziologischen Neuausrichtung der Armuts- und Ungleichheitsforschung beiträgt.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover Konsum und Exklusion
- Inhalt
- 1. Einleitung: Die Inklusionskraft der Dingwelt
- 2. Kulturkonstitution durch Dinge? Warum die Welt der Objekte sozialwissenschaftlich relevant ist
- 3. Die Warenform der Dinge: Konsum und Mode in der Moderne
- 4. Identität und Konsum in der Spätmoderne
- 5. Die Kehrseite der Moderne: Arbeitslosigkeit, Armut, Exklusion
- 6. Forschungsfragen und Methoden
- 7. »Sprechende Fälle«: Wie wird Exklusion erfahren und ausgedrückt?
- 8. Dinge und soziale Inklusion
- 9. Bewältigungsmuster von Arbeitsmarkt-Exklusion
- 10. Schluss: Die Inklusionskraft der Dinge in prekären sozialen Randlagen
- Literaturverzeichnis